Klammerndes Kleinkind - lässt sich Besserung im Geburtshoroskop erkennen?

Mein Beitrag hat mit Astrologie nichts zu tun, jedoch mit dem Problem.

Warum da die Sterne bemüht werden frage ich mich. Vielleicht wäre es klug mal bei sich selbst nachzusehen was mich abhält auch mal für mich Zeit zu beanspruchen, und mich so mit auch mal wieder meinem Ehemann zu widmen ohne, dass das Kind dazwischen funkt.

Wäre ich der Mann würde ich mich fragen ob ich nun ausgedient habe, da ich ja das was der Wunsch war erfüllt habe.

Da möchte ich jetzt ohne in die Sterne zu sehen ein Erlebnis aus meinem Bekanntenkreis erzählen.

Endlich war sie Mama und hat sich voll und ganz auf das Wunder konzentriert. Es ging so weit, dass das Kind in der Mitte des Ehebettes schlief, damit Mama, wenn es erwachte sofort zur Stelle war und es beruhigen konnte.
Vielleicht sollte ich noch hinzu fügen, dass es der Ehe überhaupt nicht gut getan hat.
Nun frage ich mich was sagt uns so was?

ob nun mit oder 'Bemühen' der Sterne ... es ist sicher eine spannende Frage wie sich diese Situation auf das Eheleben auswirkt ....

:) Artur ....
 
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Oje und wow...so viele Rückmeldungen in der kurzen Zeit. Damit hätte ich nicht gerechnet. Zunächst einmal vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben hier zu antworten. Es sind schon einige Rückmeldungen dabei, die ich so schon fast erwartet habe, weil die Personen nicht in meiner Haut stecken (nach dem Motto..noch nie was von Fremdelphase gehört...und dein Kind ist ein Säugling kein Kleinkind...). Daher hatte ich ja extra geschrieben, dass ich keine "Ratschläge" in diesem Sinne möchte, da ich sie zu Hauf kenne..gerade auch von Müttern mit "nicht so fordernden" Babies sowie natürlich kinderlosen Pärchen. Aber dennoch danke für die Beiträge. Das mit dem Kleinkind habe ich deshalb geschrieben, weil mein Sohn mit seinen fast 8 Monaten schön ein eigenes Persönchen mit eigenen Wesenszügen ist und weil ich das respektiere. Aus diesem Grund und weil ich dem Buch "Oje, ich wachse" steht, dass er mit dem aktuellen Sprung das Säuglingsalter verlässt und zum Kleinkind wird, habe ich dies geschrieben.

Ich wollte hier zunächst nicht mit meiner "ganzen" Geschichte langweilen, daher hatte ich die Sache mit der künstl. Befruchtung noch nicht erzählt. Es war so, dass der Kleine sich bis zuletzt nicht gedreht hat, aber schon über 4 kg wiegen sollte (Ja, Indische Brücke, Mögen und Osteopathen hatten wir alles probiert). Man hatte mir zu einer äußeren Wendung geraten, aber da hatte ich ein ungutes inneres Gefühl. Also ließ ich es bleiben und wollte bis zum errechneten Geburtstermin (19.1) warten, ob er sich noch dreht. Dies war nicht der Fall und er wurde einen Tag später per Kaiserschnitt geholt. Wie dabei festgestellt wurde, hatte er die Nabeschnur 2x um den Hals gewickelt. Aber alles wurde gut.

Ja, mein Mann und ich sind astrologisch gesehen wie Eis und Feuer und haben in unserer nun schon 16 Jahre haltenden Beziehung gerade in den ersten Jahren auch so einige Höhen und Tiefen gehabt, die sehr extrem waren. Aber das hat uns zusammengeschweißt. Wir lieben uns nach wie vor über alles und wollen das Leben, nun auch als Familie gemeinsam bestreiten. Es ist natürlich gerade im Moment nicht einfach, gerade auch für meinen Mann. Aber wir lachen, weinen und freuen uns gemeinsam über alles. Wir haben gelernt uns unsere Freiräume und Eigenheiten zu lassen und sind eigentlich ein recht harmonisches Paar...aus unserer Sicht;) Wir diskutieren oft und haben oft unterschiedlich Ansichten, aber bei den wichtigen Dingen haben wir stets die gleiche Ansicht und sind praktisch seelenverwandt. Daher kann ich das festgestellte oder interpretierte in Bezug auf die Vergangenheit klar bejahen, aber nicht für die Gegenwart.
 
Es ist lustig, denn gestern Abend, noch vor dem Forumsbeitrag habe ich mit meinem Sohn gesprochen, so wie es hier teilweise empfohlen wurde und er ist heute tatsächlich mit Oma über ne Std spazieren gewesen *freu*

Ja, mir geht es auf keinen Fall darum, meinen Sohn los zu werden, sondern wirklich mal ein paar Minuten Luft zu holen und Energie zu tanken. Mal allein auf Toilette oder Duschen können. Der Kleine ist wirklich von Anfang an so anhänglich gewesen, es ist also nicht nur eine Phase. Nach fast 8 Monaten 24-Std Dauereinsatz ist einfach fast die Batterie leer und ich erhoffte mir frische Impulse aus dem Forum, daher schrieb ich. Ich habe auch damals in der schweren Kinderwunschphase daraus Kraft schöpfen können, daher kam mir der Gedanke.

Wir haben natürlich ...und machen dies auch weiterhin...alles mögliche versucht. Sind viel bei den Großeltern, mit mir im Raum und ohne mich, jedes Mal sage ich ihm dass ich nicht weg bin und gleich wieder da bin, wenn ich raus gehe. Meine Eltern und Schwiegereltern sind auch super geduldig und versuchen es immer wieder, aber der Kleine möchte nicht. Mein Mann hat sogar ab dem 6. Monat 3 Monate Elternzeit genommen, damit die beiden mehr Zeit miteinander verbringen können. Aber wenn der Kleine nicht möchte...und das war bisher nie oder höchstens 5 Min der Fall..brüllt er alles zusammen, bis ich ihn nehme.
 
[...] ich bin nicht so versiert im Umgang mit astrologischen Deutungen. Hier ein Textversuch, der meiner Ansicht einiges aussagt:
Der Mond im Zeichen Skorpion
Einem Skorpion-Mond-Kind wird in der Astrologie nachgesagt, schon mit einem Schuldgefühl
geboren zu werden, etwas wieder gutmachen zu müssen, was die Eltern während seiner
Schwangerschaft in einem weiteren Sinne verloren haben.


Wenn im Umfeld des Babys häufig Spannungen herrschen und unausgesprochene Probleme
schweben, so schwört es durch provozierendes Verhalten die Konflikte herauf. Ein
indirekter Versuch, mit den energetischen Spannungen seines Umfeldes fertigzuwerden.
Damit kommt es in die Sündenbockrolle, da es sich affektiv, cholerisch, ausufernd und nicht für die Familie tragbar benehmen kann. Der Konflikt ist für das Baby nicht aushaltbar.

Sein Verhalten kann für die Eltern als eine Aufforderung angesehen werden,
sich mit ihren Beziehungsproblemen auseinander zu setzen. Häufig wird am Baby, weil aus der
Ordnung herausgefallen, herumgedoktert. Dabei ist es ein lebhaftiges Spiegelbild seiner familiären Situation.

Ein skorpionbetontes Kind braucht eine tiefe Seelenverbindung zu seiner Mutter. Es möchte die Mutter ganz für sich alleine besitzen und sie nicht mit Anderen teilen müssen. Es möchte von ihr in allen Gefühlssituationen verstanden werden, sodass sie auch ihren affektiven Ausbrüchen in einer verständnisvollen und liebevollen Art entgegentritt.
Der Mond im Trigon zum Neptun

Seine Wünsche sind nicht auf die Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse ausgerichtet, sondern schließen auch den Mitmenschen und die Welt mit ein. Das Baby kann sich nur dann wirklich wohlfühlen, wenn auch in ihrem Umfeld eine entspannte Atmosphäre vorherrscht. Ein unglücklicher Mensch scheint für sie das Glück der ganzen Gemeinschaft zu schmälern.
 
Es geht doch gar nicht um "in dem Alter" sondern um einen dauerhaften Zustand. Und das ist sicher nicht normal.
Dieser "dauerhafte Zustand" wie du es so schön nennst, betrifft die ersten 8 Monate eines Neugeborenen, also eine Zeit in der es vollkommen selbstverständlich sein sollte dass sich das Leben einer Mutter in erster Linie um das Kind dreht.
Was weißt du denn genau darüber, wie die letzten Monate für @Nalina82 und den Zwerg abgelaufen sind?

Hat sie vielleicht selbst monatelang an dem Kind geklebt, ängstlich reagiert wenn ein anderer es auf dem Arm hatte o. ä. ?

Wer klebte da mehr an wem, das Baby an der Mama, oder die Mama an dem Kind?

Warst du .... und die vielen anderen hier, die sooooo gut Bescheid über anderer Leute Leben wissen ..... dabei, so dass du die Entwicklung dieses Zustandes der dann, alleine altersgemäß, auch noch im "Fremdeln" gipfelt, das so gut beurteilen kannst?

Ich denke die Empfehlung zum Kauf eines guten pädagogischen Elternbuches, in dem über die Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind aufgeklärt wird wäre wesentlich sinnvoller, als dieser astrologische- und pseudo psychologische Quatsch, der hier der jungen Mutter aufgetischt wird und nur dazu angetan ist, sie noch mehr zu verunsichern.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Nalina82

Ich mag meine Worte von vorhin noch ein wenig ausführen,

wie du lesen konntest ist dein Sohn sehr sensibel. Mit dem, dass du schon "alles versucht hast", ist meiner Meinung ein unbewusster Mechanismus in deinem Sohn herangewachsen und auch in dir nehme ich an.
Es waren Versuche und ich weiß ja nicht ab wann diese gestartet...

Zumindest hat dein Sohn die Erfahrung gemacht, dass Mama ja gleich wieder da ist, wenn er schreit und nun Mama gar nicht erst mehr sich traut wegzugehen?

Für mich ist es vollkommen normal, dass ein noch so junges Kind weint oder eben schreit, wenn es von Mama getrennt.

Oft ist es nur der Augenblick der Trennung, der nicht nur für das Kind schlimm, meist beruhigt es sich, wenn seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt wird...und das Schreien von den jeweiligen Personen nicht zu Ängsten und Unsicherheit führt...

Wie steht es um dich, ganz Drinnen, wenn du deinen Sohn mal wem anderen gibst? Hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du das tust? Wie ergeht es dir, wenn er schreit?
Das spürt dein Kind, deine Verzagtheit, deine Unsicherheit, deine Ängste...

Es müssen ja auch nicht Oma oder/und Opa sein, der mal für ne Weile das Kind beaufsichtigt. Vielleicht gibt es im Freundeskreis Jemanden, welcher einen guten Draht zu deinem Sohn hat.

Meinen Sohn z.B. konnte ich auch lange Ziet nicht allein lassen und auch nicht bei Oma abgeben, danach war er krank, mit Fieber oder/und Durchfall... das hat wohl mit seiner vorgeburtlichen Geschichte zu tun.

Alles Gute Euch
Mondauge
 
Wenn im Umfeld des Babys häufig Spannungen herrschen und unausgesprochene Probleme schweben, so schwört es durch provozierendes Verhalten die Konflikte herauf. Ein indirekter Versuch, mit den energetischen Spannungen seines Umfeldes fertigzuwerden.
Das hat nichts mit Astrologie zu tun, so geht es fast jedem Menschen, und einem Baby, das Sicherheit und Ruhe braucht, erst recht.

Beschäftige dich lieber mal mit euren Sternen, wenn du es unbedingt darauf schieben willst, denn um ein ausgeglichenes Baby zu sein braucht es ausgeliehene Eltern, bzw. ein ausgeglichenes Umfeld.

R.
 
Das hat nichts mit Astrologie zu tun, so geht es fast jedem Menschen, und einem Baby, das Sicherheit und Ruhe braucht, erst recht.

Beschäftige dich lieber mal mit euren Sternen, wenn du es unbedingt darauf schieben willst, denn um ein ausgeglichenes Baby zu sein braucht es ausgeliehene Eltern, bzw. ein ausgeglichenes Umfeld.

R.
Vielleicht steuerst du hier auf dem Astrologie-Forum ja auch mal selbst einen astrologischen Rat
bei, @Ruhepol.....du bist hier immer eine der Ersten die aufläuft - aber ich habe noch nie etwas
Astrologisches von dir gelesen....aber sehr wohl Abfälliges über die Astrologie, der du
meiner Meinung nach vermutlicht nicht mal kundig bist....
 
Vielleicht steuerst du hier auf dem Astrologie-Forum ja auch mal selbst einen astrologischen Rat
bei, @Ruhepol.....du bist hier immer eine der Ersten die aufläuft - aber ich habe noch nie etwas
Astrologisches von dir gelesen....aber sehr wohl Abfälliges über die Astrologie, der du
meiner Meinung nach vermutlicht nicht mal kundig bist....
Ich wäre vorsichtig, "astologische Ratschläge" bei Säuglingen anzuwenden.

Scheinbar hat hier ein Baby das Schreien "gut gelernt" und das kann mit ganz vielen Faktoren zusammenhängen.
Nach vermutlich jahrlangem Warten auf eine Schwangerschaft und Kinderwunschbehandlung ist das Verhalten einer Mutter/ der Eltern ganz anders, als wenn "es schnell geklappt" hat, genauso wie bei einem Kind nach einer/ mehreren Fehlgeburten usw..

Zudem scheint der Leidensdruck extrem hoch zu sein, wenn sich der Vater Erziehungsurlaub genommen hat und trotzdem "kein Weiterkommen" ist.

@Ruhepol und auch @Mondauge haben einige gute Hypothesen eingeworfen und keiner kann wissen, was genau in dieser kleinen Familie alles schon gelaufen ist.
Es scheint so zu sein, dass die Nerven tatsächlich blank liegen und das ist für niemanden gut, insbesondere nicht für das Kind.
Wenn die Mama stets sofort wiederkommt, wenn das Baby auf Papas Arm schreit, dann hat der Papa keine Chance, gleiches gilt für die Großeltern, alle drei werden vermutlich immer unsicherer im Umgang mit dem Baby und so hat man seinen persönlichen "Teufelskreis".

Anstatt rumzudeuteln wäre es doch ratsamer, aktiv etwas an dieser Situation zu verändern.
Es ist ganz normal, dass es in 8 Monaten auch mal kurze Zeitspannen gibt, in denen die Mutter nicht präsent ist (Arztbesuch, Friseurbesuch, Krankheit, Schlaf nachholen, längeres Telefonat, Treffen mit einer Freundin u.ä.) und das kann man dem Kind beibringen.
Zunächst einmal wäre da der Vater - wurde überhaupt schon ausprobiert, was passiert, wenn die Mutter sich vom Kind für eine halbe Stunde verabschiedet und dann auch tatsächlich diese halbe Stunde wegbleibt? Was macht der Vater dann mit dem Kind? Mit einem Kind von 8 Monaten kann man schon spielen, es ablenken, es ggfs. füttern usw. Hat der Vater das schon probiert?
Dass es zunächst schreien wird, ist ganz normal, aber es ist nicht allein und darauf kommt es an. Vielleicht braucht man ein paar nervenaufreibende Tage/ Wochen, bis sich das Kind daran gewöhnt hat, dass der Vater "zuständig" ist, wenn die Mutter mal kurz weg ist, aber so lernt es auch, dass die Mutter immer wiederkommt, ohne schreien zu müssen (!).
Irgendwann kann man dann auch die Großeltern dazunehmen, denn das Kind hat ja das Wiederkommen der Mutter bereits gelernt.
Wichtig ist, das nicht halbherzig zu versuchen oder gar darauf zu hoffen, dass sich von selbst etwas ändert, sondern es zu tun.
Ich habe den Eindruck, dass momentan genau das Gegenteil passiert (es wird immer fixierter auf die Mutter, vielleicht auch immer ängstlicher, weil es spürt, dass die Mutter nicht mehr kann, die anderen ebenfalls fast "aufgegeben haben" ... aber das sind nur Vermutungen meinerseits!) und das ist für das Kind fatal.
 
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Ich wäre vorsichtig, "astologische Ratschläge" bei Säuglingen anzuwenden.
Aber das wurde hier von der TE ausdrücklich erbeten....ist nicht auch dieser Wunsch von ihr -
auch als Mutter zu respektieren?

Und auch ihr gepostetes Feedback hierzu nicht....?


Es sind schon einige Rückmeldungen dabei, die ich so schon fast erwartet habe, weil die Personen nicht in meiner Haut stecken (nach dem Motto..noch nie was von Fremdelphase gehört...und dein Kind ist ein Säugling kein Kleinkind...). Daher hatte ich ja extra geschrieben, dass ich keine "Ratschläge" in diesem Sinne möchte, da ich sie zu Hauf kenne.

Ich persönlich finde deinen Beitrag im Nachfolgenden sehr gut, @Ireland und auch
Vieles von den anderen Anteilnehmenden hier....aber um mich geht es hier ja nicht...
 
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