Vielleicht steuerst du hier auf dem Astrologie-Forum ja auch mal selbst einen astrologischen Rat
bei,
@Ruhepol.....du bist hier immer eine der Ersten die aufläuft - aber ich habe noch nie etwas
Astrologisches von dir gelesen....aber sehr wohl Abfälliges über die Astrologie, der du
meiner Meinung nach vermutlicht nicht mal kundig bist....
Ich wäre vorsichtig, "astologische Ratschläge" bei Säuglingen anzuwenden.
Scheinbar hat hier ein Baby das Schreien "gut gelernt" und das kann mit ganz vielen Faktoren zusammenhängen.
Nach vermutlich jahrlangem Warten auf eine Schwangerschaft und Kinderwunschbehandlung ist das Verhalten einer Mutter/ der Eltern ganz anders, als wenn "es schnell geklappt" hat, genauso wie bei einem Kind nach einer/ mehreren Fehlgeburten usw..
Zudem scheint der Leidensdruck extrem hoch zu sein, wenn sich der Vater Erziehungsurlaub genommen hat und trotzdem "kein Weiterkommen" ist.
@Ruhepol und auch
@Mondauge haben einige gute Hypothesen eingeworfen und keiner kann wissen, was genau in dieser kleinen Familie alles schon gelaufen ist.
Es scheint so zu sein, dass die Nerven tatsächlich blank liegen und das ist für niemanden gut, insbesondere nicht für das Kind.
Wenn die Mama stets sofort wiederkommt, wenn das Baby auf Papas Arm schreit, dann hat der Papa keine Chance, gleiches gilt für die Großeltern, alle drei werden vermutlich immer unsicherer im Umgang mit dem Baby und so hat man seinen persönlichen "Teufelskreis".
Anstatt rumzudeuteln wäre es doch ratsamer, aktiv etwas an dieser Situation zu verändern.
Es ist ganz normal, dass es in 8 Monaten auch mal kurze Zeitspannen gibt, in denen die Mutter nicht präsent ist (Arztbesuch, Friseurbesuch, Krankheit, Schlaf nachholen, längeres Telefonat, Treffen mit einer Freundin u.ä.) und das kann man dem Kind beibringen.
Zunächst einmal wäre da der Vater - wurde überhaupt schon ausprobiert, was passiert, wenn die Mutter sich vom Kind für eine halbe Stunde verabschiedet und dann auch tatsächlich diese halbe Stunde wegbleibt? Was macht der Vater dann mit dem Kind? Mit einem Kind von 8 Monaten kann man schon spielen, es ablenken, es ggfs. füttern usw. Hat der Vater das schon probiert?
Dass es zunächst schreien wird, ist ganz normal, aber es ist nicht allein und darauf kommt es an. Vielleicht braucht man ein paar nervenaufreibende Tage/ Wochen, bis sich das Kind daran gewöhnt hat, dass der Vater "zuständig" ist, wenn die Mutter mal kurz weg ist, aber so lernt es auch, dass die Mutter immer wiederkommt, ohne schreien zu müssen (!).
Irgendwann kann man dann auch die Großeltern dazunehmen, denn das Kind hat ja das Wiederkommen der Mutter bereits gelernt.
Wichtig ist, das nicht halbherzig zu versuchen oder gar darauf zu hoffen, dass sich von selbst etwas ändert, sondern es zu tun.
Ich habe den Eindruck, dass momentan genau das Gegenteil passiert (es wird immer fixierter auf die Mutter, vielleicht auch immer ängstlicher, weil es spürt, dass die Mutter nicht mehr kann, die anderen ebenfalls fast "aufgegeben haben" ... aber das sind nur Vermutungen meinerseits!) und das ist für das Kind fatal.