Ireland
Sehr aktives Mitglied
Uiuiui...ich glaube es artet gerade etwas aus, was hier langsam alles hininterpretiert wird überspannt den Bogen. Ich habe wirklich geglaubt, dass in einen Esoterikforum die Esoterik im Vordergrund steht . Wenn man mir gesagt hätte, dass sowas unangebracht sei..okay. Aber unproduktive Pöbeleien helfen nicht weiter. Ich dachte wie gesagt nur an neue Impulse. Dennoch danke ich den Mitgliedern, die wirkliche Deutungsversuche angestellt haben sehr. Ich werde mir eure Worte in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.
Also..ich werde hier gerade von einigen als verängstigte, klammernde Mutter dargestellt, die scheinbar Angst vorm eigenen Schatten hat und in der absoluten Beziehungskrise steckt..ich kann euch beruhigen, denn dem ist nicht so
Unserer kleinen Familie geht es ausgesprochen gut. Mein Mann und ich lieben den Kleinen über alles - er hat sich einen Sohn gewünscht. Die Beziehungen zu meinem Mann und Eltern und Schwiegereltern sind supi, daher passen sie ja gut als Bezugspersonen für den Kleinen, ich vertraue allen und weiß, dass sie den Kleinen lieben und alle nur das Beste für ihn wollen und ihn prima umsorgen. Natürlich haben wir das schon öfter probiert und den Kleinen mit meinem Mann ne halbe oder eine Stunde allein gelassen. Oder auch bei den Großeltern den Kleinen Oma und Opa gegeben. Mit 4 Monaten hat mein Mann mir gesagt, komm, geh einfach mal alleine einkaufen, mal wieder nach langer Zeit einfach etwas shoppen und ich kümmer mich um den Kleinen. Ja, er war satt, frisch gewickelt sogar verhältnismäßig gut ausgeschlafen zu dem Zeitpunkt. Also nichts wie weg. Ich konnte komplett abschalten und das Shoppen genießen, da ich wußte, der Kleine ist in guten bzw den besten Händen. Bis mein Mann nach ca einer Std. geschrieben hat, dass ich besser Heim kommen soll. Der Kleine hat seit ich aus dem Haus war gebrüllt bis ich wieder zur Tür rein gekommen bin (Das wußtw ich während der Shoppingtour natürlich nicht). Mein Mann wollte mir dennoch die Auszeit gönnen und hat alles probiert, was ich sonst auch mit dem Kleinen mache, um ihm zu beruhigen..bis auf Stillen, aus bekannten Gründen *lach*. Der Kleine hat in der ganzen Std. nicht aufgehört zu schreien, hatte nen roten Kopf, ist vor Erschöpfung fast ohnmächtig geworden, hat aber nicht aufgehört...er hat anscheinend einfach Durchhaltevermögen (wie seine Mama), wie mir mittlerweile immer mehr scheint. Das war natürlich ein Schock für uns, gerade auch für den armen Papi. Aber nach einigen Tagen bzw. eins zwei Wochen haben wie es dennoch immer wieder probiert, für einige Minuten, für eine halbe Stunde, aber nie mehr so lange dass er so fertig danach war wie an dem einen Tag. Man könnte meinen, er hätte Todesängste ausgestanden. Klar zerreißt es mir das Herz, wenn mein Kleiner weint oder es ihm nicht gut geht, aber so geht es doch jeder Mutter oder lebe ich jetzt auch noch auf dem Mars? Die Sache mit nicht Schreien lassen, habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Dabei geht es mir um das Schreien lassen ganz allein in einem Raum, bis das Kind so erschöpft ist, dass es einschläft. Das habe ich nämlich von vielen Personen, gerade auch im Alter meiner Eltern gehört. Genau das ist keine Option für mich. Aber wenn der Kleine bei meinem Mann oder den Omas schreit Laufe ich nicht hin und reiße ihn Ihnen ängstlich aus der Hand. Sie versuchen dann alles mögliche an Ablenkung und kommen dann einfach resignierend wieder zu mir (Ich bin ja höchstens im Nebenraum oder im Haus, wenn sie im Garten sind, um bei so Ohnmachtsattacken in der Nähe zu sein). Ich kann gut verstehen, dass es für Personen mit nicht ganz so reaktiven Babies schwer nachvollziehbar ist, aber es gibt halt wirklich auch Babies mit so einem Temperament. Aber er ist der süßeste kleine Fratz, den man sich vorstellen kann.
Klar, hatten mein Mann und ich uns auch mal in den ersten Wochen nach der Geburt in der Wolle - aber mal ernsthaft nennt mir ein Paar, selbst mit super passenden Geburtshoroskopen, die sich nach schlaflosen Nächten und dem ersten Kind nicht mal zoffen. War alles harmlos und wir haben uns als Familie eingespielt. Naja, wie dem auch sei..meine Intention waren esoterische Impulse und dafür bedanke ich mich herzlich. Den Raufbolden hier sei nur gesagt, dass sie vielleicht erstmal nachdenken sollten, bevor sie andere mit ihren Worten verletzen möchten. Denn manch anderer könnte es sich wirklich zu Herzen nehmen und hier vielleicht Rat und Hilfe suchen allerdings auf diese Weise nicht finden und noch verzweifelter sein als zuvor
Was würde passieren, wenn du arbeiten müßtest/ ins Krankenhaus müßtest o.ä.?
Dann würde es irgendwie gehen ... müssen und der Kleine würde sehr wahrscheinlich keinen Schaden nehmen, da der Vater ja einspringen könnte und in diesem Fall auch wirklich müßte (!) ohne Möglichkeit, das Kind wieder zu dir zu geben.
Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, dass meine Kinder ausschließlich auf mich fixiert gewesen wären (ich wäre regelrecht durchgedreht), zumindest mein Mann war mir "gleichwertig", von Anfang an (da gab es keine Diskussion) .
Ich denke, da spielen noch weitere Faktoren eine Rolle, aber dahin virtuell zu schauen, ist wahrscheinlich unmöglich.
Wenn ihr einen nachhaltigen Erfolg haben wollt, müßt ihr so lange durchhalten, bis der Kleine nicht mehr weint und idealerweise gibt der Vater in der Zeit "alles", um es ihm so angenehm wie möglich zu machen.
So lange du zurückkommst, während er noch schreit, bleibt es so, wie es ist, bzw wird mitunter mit jedem Versuch schlimmer.