Klammerndes Kleinkind - lässt sich Besserung im Geburtshoroskop erkennen?

Hallo Urania ...

Danke für den Hinweis ... ich hatte das Horoskop für den 8.1.2017, 8:41 Uhr Köln berechnet ... damit wird natürlich alles bisher von mir Gesagte hinfällig ...

(n) Artur ...

Danke dir....ist mir auch schon mal im "Eifer des Gefechts" passiert....
Astro-Com ist also weiterhin "vertrauenswürdig"...lach....
 
Werbung:
Hallo Nalina,

in jedem Horoskop ist zu erkennen, wie der Geborene seine Eltern und ihr Verhältnis zu einander
wahrnimmt (Sonne/Mond) - nicht wie es in Gänze tatsächlich und real ist/war, sondern mit einem
ganz persönlichen Ausschnittsfenster. Auch wie der Geborene Mutter (Haus 4) und Vater (Haus 5)
erlebt und wahrnimmt.

Mit einem Uranus in Haus 2 dem körperlichen Substanz-Haus und unter anderem der angeborenen
Talente ist dein Sohn hochsensibel veranlagt.....was sich auf verschiedene Arten äussern kann.
Auf jeden Fall ist damit ein Gefühl der Existenz-Unsicherheit verbunden und später oft auch ein
Gefühl, des zwischen zwei Stühlen sitzen.

Auf jeden Fall ist dein Sohn deutlich mehr mit dir auf eine unbewusste tiefe Weise
verbunden.....eine Art besonderer Kanal, den er mit Anderen und auch mit seinem Vater
so nicht hat.

Deshalb spürte er auch ganz besonders, wie es dir geht und ist rückbezüglich dann auch
ein Reflektor dafür.

Sonne und Mond stehen bei ihm in einem Spannungsverhältnis, dein Sohn spürt also
vorrangig die Meinungsverschiedenheiten zwischen dir und deinem Mann, vor allem
die unausgesprochenen....

Vllt. kannst du das erstmal innerlich für dich Revue passieren lassen....was sich vor und
nach der Geburt bei euch abgespielt hat?

Bei dem Horoskop deines Sohnes finde ich es tatsächlich keinesfalls abwegig - wie von
@NuzuBesuch gesagt....rede mal mit ihm, Kinder verstehen mehr als man glaubt....dieses
Kind versteht und "fühlt" ganz speziell dich sehr genau....was auch im Vergleich bei euch
beiden sehr gut zu sehen ist...

LG
Urania
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber das *fremdeln* in dem Alter ist normal, also keine Richtlinie fürs ganze Leben,
war es die ganze Zeit bei Mama, wird es dort jetzt nicht weggehen. Und weggeben einfach so, ohne das das Kind eine verwuzelte Beziehung zu denjenigen hat ist für das Kind ein Sicherheits-und Vertrauensverlust, das tut dem Kind nicht gut.


Ich habe dem Beitrag nicht entnommen, dass die TE ihr Kind einfach weggeben will.
Ich habe es so verstanden, dass sie ab und zu mal eine Pause braucht und froh wäre, wenn das Kind auch mal kurz bei seinem Vater oder seinen Großeltern bleibt, ohne zu brüllen.
 
So ungewöhnlich ist das nicht...im ersten Lebensjahr ist tatsächlich die Mutter, als die im weitesten Sinne Nährende, die allerwichtigste Bezugsperson im Leben eines Säuglings..


Ja, aber eine Mutter ist auch nur ein Mensch und braucht mal eine Pause. :rolleyes:
Du tust ja grade so, als würde man sein Kind regelrecht verstoßen, wenn es mal von einem nahen Verwandten gehütet wird.
 
Unser Sohn hatte auch mal eine kurze Phase wo er nicht mal zu seinem Papa wollte. Der war schliesslich fast den ganzen Tag auf der Arbeit und somit "fremder" als ich, die den ganzen Tag da war.
Gibts öfters.

Ja, Kinder sind verschieden.
Mein Sohn hat gejuchzt, wenn sein Vater von der Arbeit kam.

Aber bei der TE scheint 's ja keine kurze Phase, sondern Dauerzustand zu sein.
 
auf den ersten Blick scheint es mir energetisch 'Stress' mit dem Vater zu geben (Chiron Quadrat Saturn im Radix des Kindes) ... im Composit von Vater/Sohn ein enges Quadrat Saturn/Mond ... in der Synastrie von Vater und Sohn Saturn/Pluto des Vaters auf dem Mond des Kindes und in Quadrat zu dessen Sonne ...

(n) Artur ...
 
Das wundert mich nicht, denn sein Hier-sein ist ja das Ergebnis des ebenso starken Willens seiner Mutter. ( künstl. Befruchtung)

@sibel
Ich habs jetzt auch zufällig selbst "gefindet"....es "schwamm grad oben"....aber danke für einen
Einwurf hier....und aufmerksam machen....diesen Zusammenhang finde ich astrologisch
doch sehr interessant (hat man ja nicht jeden Tag) und auch wegen der aktuellen vorliegenden
Umstände .....starker Wille der Mutter passt gut und zeigt sich auch im Kindeshoroskop
 
Werbung:
Mit Merkur im 11 Haus wird ein Kind geboren, dass -wie es heisst- "die eigentliche Unverveinbar-
keit" der Eltern lebbar zu machen. Sozusagen ein "Vermittler" zu sein zwischen Beiden.

Mit Uranus in Haus 2 - wie bei deinem Sohn werden vor allem unausgesprochene Dinge und
auch häufig Gefühle von Anderen generell recht gut gespürt - bei der eigenen Abgrenzung
verschwimmen bisweilen die Grenzen von ich und du.

Alles mit bekommen wollen ist ein Teil der eigenen Absicherung.....hier baut man feine
Fühler und Antennen aus, um schon im Vorfeld "zu ertasten" was möglicherweise sich
gerade zu verändern "droht" oder "anbahnt" um eine flexible Spontanreaktion auf Alles
zu haben.

Wahrscheinlich ist dies auch bereits von Geburt an mit schnellen Reflexen und
instinktiven Abwehr-Reaktionen verbunden. Möglicherweise reicht da schon der Gedanke
dass z. B. Mutter weg will....um für Unruhe zu sorgen...

Ein spannungsgeladenes Verhältnis der Mutter zum Ehemann - hat hier eine
sensiblere Komponente, weil sie zu einem existenziellen Verunsicherung des Kindes
im verstärkten Masse beitragen kann, da die gespürte Wahrnehmung erhöht ist.

Für deinen Sohn werden von den Häusern 4 und 5 her beide Eltern von Merkur re-
präsentiert der im klassischen Wassermann/Uranus-Haus 11 platziert ist. Was be-
deuten könnte, dass Vater und Mutter sich über ein Kind gesellschaftlich verwurzeln,
repräsentieren wollen, als eine ihrer Motivationen und dass es wichtig ist und
später mal werden könnte....was die Leute sagen....

Der stärkste Bezug von Merkur, der Vater und Mutter repräsentiert ist zum Mond
und daher auch mehr zur Mutter....die von deinem Sohn als sehr "machtvoll" empfunden
wird. Und wenn ein kleines Kind noch keine eigenen Mittel zur Absicherung hat -bei
einer angeborenen generellen Existenzunsicherheit mit Uranus in H2, wird es sich
absolut zunächst an die" machtvollste Person" in seinem Leben halten und sich da
"instinktiv"nicht beirren lassen wollen.

Es sei denn, die machtvollste Person in seinem Leben "überträgt" ihre Macht für
eine kurze Auszeit ganz ernsthaft und entschlossen auf eine andere Person....
klingt vllt erstmal seltsam.... wäre aber eine ausprobierenswerte Variante, die
auf Erfolg getestet werden könnte.....

Da eine "kurze Auszeit" der Mutter sich nicht nur positiv auf den Ehemann aus-
wirken könnte sondern rüchkbezüglich auch auf das Kind entspannend...
Da die angespannte Situation ja allen Beteiligten mittlerweile "Nerven kostet"...
 
Zurück
Oben