Okay. Also es war eigentlich nur eine "Sexbeziehung". Hatte eigentlich auch immer aufgepasst. Nur (komischerweise als mein Opa gerade im Sterben lag) dann ist mal was passiert und ich dachte: Ok sie nimmt ja die Pille. Kondome hat sie definitiv abgelehnt. (Heutzutage weiss ich natürlich warum, doch Frauen können Männer ja wesentlich besser täuschen als anders herum (meine Meinung, spreche da auch aus Erfahrung, ich sag nur verheiratete Frauen..., eine Frau kann mann nicht so schnell hereinlegen).
So, dann war sie schwanger, für mich ist eine Welt eingestürzt. Wollte ins Ausland gehen. Plötzlich die Pflicht hier zu bleiben und zu arbeiten.
Ok. Nachdem er ein Jahr alt war konnten wir uns wieder annähern und ich habe dann versucht eine Pseudo-Beziehung aufrecht zu erhalten. Mit dem Resultat, dass die Kluft zwischen uns nur umso größer war. Das Kind ist jedesmal innerlich ausgerastet, was ich auf unsere Elternspannung zurück führe. Es war für mich teilweise nicht auszuhalten, dachte ich drehe durch (weil plötzlich zwei Leute gegen mich). Mutter und ich gleich sehr frostige Athmosphäre.
Anfangs war ich da zu Weihnachten, Geburtstag und allem andern, durfte ihn auch alleine nehmen, mit zu meinen Eltern. Doch als die Mutter merkte, dass ich sie trotzdem nicht heiraten wollte, hat sie alles reglementiert.
Dann durfte ich nichts mehr. Und weil ich nach der langen Zeit keine Lust mehr auf Streitereien und Egospiele/Machtspiele hatte, habe ich klein bei gegeben, nachdem auch die Sache mit dem Jugendamt nichts brachte.
Es ist wirklich müßig darüber zu erzählen. Ich denke ich mache es einfach per Gericht und dann ist gut. Es ist nämlich auch so, dass die Mutter leider (was mir wirklich erst spät aufgefallen ist, einen an der +++ hat, den ganzen Tag nur Fernseh schaut, keinen Job hat, noch ein zweites Kind von irgendeinem Mann hat, den Jungen nicht fördern kann, ihn nur aus vollster Seele anschreit, ihm seine andere Familie verweigert und ihn nun auch noch mit Ritalin vollstopfen will, obwohl sie dem Jungen einen Hochintellekt diagnostiziert haben. Er konnte extrem früh extrem gut sprechen und man konnte sich schon früh mit ihm wie mit einem Erwachsenen unterhalten.
Und dem Jugendamt ist es egal, weil die de facto wissen, was mit der Mutter ist. Auch Depressionen, Ziellosigkeit, keinen Lebenssinn.
Und ich bin seit 9 Jahren selbständig, wohne in einem eigenen Haus, habe etlich Dinge wie ich den Jungen fördern könnte, eigener Garten, Musikinstrumente, alles da.
Nur habe ich mir de facto den Mund fusselig geredet und alles ist versickert.
Selbst meine Eltern sagen mittlerweile schon: Lass es. Aber trotzdem. Das schlechte Gewissen ist irgendwie da.