Kinder erziehen, Karmaschuld?

Man sagt doch immer, gehe mit dem Flow. Und mit meinem Kind war eher der Anti-Flow da.
Und es sind nun Machtspiele/Egospiele an der Tagesordnung. Es ist eine Wahnsinns-Armada davorgeschaltet.
Anstatt dass die Mutter einlekt macht sie auf stur, unnachgiebig, egozentrisch. Sollte man als Mutter nicht auch im Sinne des Kindes handeln und nicht dagegen?
Hmmm, was willst du eigentlich von dem "Anti-Flow-Kind"?

Schreib doch mal was du für ne Sorte Vater bist, wie dein bisheriges Kümmern aussah, ob du Unterhalt bezahlst, dich an Gebrutstagen und Weihnachten bei dem Kind meldest, oder ob du ein Vater bist, der kommt und geht wie es ihm gerade in den Kram passt - wie halt gerade so der Flow ist!!
Wie alt ist das Kind, und wer hat die Beziehung beendet? Hast du durchgehend Kontakt zu dem Kind gehalten?

Ich denke bevor du dir Gedanken darum machst, ob deine Ex eine Karmaschuld trägt, solltest du dich lieber mal mit deinem eigenen Verhalten dem Anti-Flow-Kind gegenüber beschäftigen und dich fragen was DU da eigentlich auslebst.

Es ist super, wenn sich Väter trotz kaputter Beziehung um ihre Kinder kümmern und Verantwortung tragen, aber wenn, dann immer, oder gar nicht. Ist für die Kinder, zumindest so lange sie noch klein sind und die Situation nicht wirklich verstehen, das Beste.

R.
 
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Schreib doch mal was du für ne Sorte Vater bist, wie dein bisheriges Kümmern aussah, ob du Unterhalt bezahlst, dich an Gebrutstagen und Weihnachten bei dem Kind meldest, oder ob du ein Vater bist, der kommt und geht wie es ihm gerade in den Kram passt - wie halt gerade so der Flow ist!!
Wie alt ist das Kind, und wer hat die Beziehung beendet? Hast du durchgehend Kontakt zu dem Kind gehalten?

Das fände ich für's Gesamtbild auch wichtig zu wissen Ruhepol, aber bedenke bitte auch, dass Sebastian ja schon geschrieben hat dass die Mutter ihm vorgegaukelt hat die Pille zu nehmen. Also das finde ich schon eher karmisch bedenklich als die Zweifel von Sebastian jetzt, ob er denn noch Kontakt aufrecht erhalten will. Ich kann mir gut vorstellen, wie "Mann" sich fühlt, wenn er nach einer Zeit der Beziehung merkt: "Hmm, mit dieser Frau möchte ich eigentlich nicht zusammenbleiben" ... und dann ist sie aber schwanger! Ein gewisses Maß an Vertrauen muss doch da sein, oder? Und das ist ein enormer Vertrauensbruch, jemandem zu erzählen man nimmt die Pille und das stimmt dann gar nicht!

@Sebastian: Du hattest ja nach einem karmischen "Fluch" gefragt, daran glaub ich schon mal nicht. Wohl aber dass man durch massive Taten Schuld auf sich laden kann, die einen dann weiter an diese betreffende Seele bindet.

Wenn du Lust hast, schildere doch mal die weiteren Umstände, wie alt das Kind ist, ob bis jetzt ein engerer Kontakt bestanden hat usw.... ich kann es gut nachvollziehen dass du damit haderst den Kontakt abzubrechen, aber mit den Informationen die du bisher gegeben hast kann man dazu schlecht Stellung nehmen. In erster Linie kommt es ja auf dein eigenes Gefühl an. Hier kam ja von Ahorn schon der Tipp mit dem Väterverein, das find ich gut. Oder such eine Familienberatungsstelle auf und sprich dich da mal aus.
 
Okay. Also es war eigentlich nur eine "Sexbeziehung". Hatte eigentlich auch immer aufgepasst. Nur (komischerweise als mein Opa gerade im Sterben lag) dann ist mal was passiert und ich dachte: Ok sie nimmt ja die Pille. Kondome hat sie definitiv abgelehnt. (Heutzutage weiss ich natürlich warum, doch Frauen können Männer ja wesentlich besser täuschen als anders herum (meine Meinung, spreche da auch aus Erfahrung, ich sag nur verheiratete Frauen..., eine Frau kann mann nicht so schnell hereinlegen).

So, dann war sie schwanger, für mich ist eine Welt eingestürzt. Wollte ins Ausland gehen. Plötzlich die Pflicht hier zu bleiben und zu arbeiten.
Ok. Nachdem er ein Jahr alt war konnten wir uns wieder annähern und ich habe dann versucht eine Pseudo-Beziehung aufrecht zu erhalten. Mit dem Resultat, dass die Kluft zwischen uns nur umso größer war. Das Kind ist jedesmal innerlich ausgerastet, was ich auf unsere Elternspannung zurück führe. Es war für mich teilweise nicht auszuhalten, dachte ich drehe durch (weil plötzlich zwei Leute gegen mich). Mutter und ich gleich sehr frostige Athmosphäre.
Anfangs war ich da zu Weihnachten, Geburtstag und allem andern, durfte ihn auch alleine nehmen, mit zu meinen Eltern. Doch als die Mutter merkte, dass ich sie trotzdem nicht heiraten wollte, hat sie alles reglementiert.

Dann durfte ich nichts mehr. Und weil ich nach der langen Zeit keine Lust mehr auf Streitereien und Egospiele/Machtspiele hatte, habe ich klein bei gegeben, nachdem auch die Sache mit dem Jugendamt nichts brachte.

Es ist wirklich müßig darüber zu erzählen. Ich denke ich mache es einfach per Gericht und dann ist gut. Es ist nämlich auch so, dass die Mutter leider (was mir wirklich erst spät aufgefallen ist, einen an der +++ hat, den ganzen Tag nur Fernseh schaut, keinen Job hat, noch ein zweites Kind von irgendeinem Mann hat, den Jungen nicht fördern kann, ihn nur aus vollster Seele anschreit, ihm seine andere Familie verweigert und ihn nun auch noch mit Ritalin vollstopfen will, obwohl sie dem Jungen einen Hochintellekt diagnostiziert haben. Er konnte extrem früh extrem gut sprechen und man konnte sich schon früh mit ihm wie mit einem Erwachsenen unterhalten.
Und dem Jugendamt ist es egal, weil die de facto wissen, was mit der Mutter ist. Auch Depressionen, Ziellosigkeit, keinen Lebenssinn.

Und ich bin seit 9 Jahren selbständig, wohne in einem eigenen Haus, habe etlich Dinge wie ich den Jungen fördern könnte, eigener Garten, Musikinstrumente, alles da.

Nur habe ich mir de facto den Mund fusselig geredet und alles ist versickert.
Selbst meine Eltern sagen mittlerweile schon: Lass es. Aber trotzdem. Das schlechte Gewissen ist irgendwie da.
 
Hallo Sebastian,

ich würde an deiner Stelle die Mutter mal außen vor lassen,
zum Anwalt gehen und dir mit seiner Hilfe , (deine Eltern können es auch als Oma und Opa),
das Umgangsrecht für dein Kind einfordern.
Sollte es wirklich dazu kommen, das eben Treffen nicht allein stattfinden dürfen, dann wähle eine neutrale Person dazu,
ich denke Treffen mit der Mutter des Kindes gezielt aus dem Wege gehen. Es geht auch nicht darum wer wieviel dem Kind bieten kann, es geht zuerst darum dem Kind Liebe und Fürsorge zu geben.

Doch meine ich hast du gute Karten, wenn du es wirklich willst, das Kind zusehen.

LG
flimm

Also
 
Okay. Also es war eigentlich nur eine "Sexbeziehung". Hatte eigentlich auch immer aufgepasst. Nur (komischerweise als mein Opa gerade im Sterben lag) dann ist mal was passiert und ich dachte: Ok sie nimmt ja die Pille. Kondome hat sie definitiv abgelehnt. (Heutzutage weiss ich natürlich warum, doch Frauen können Männer ja wesentlich besser täuschen als anders herum (meine Meinung, spreche da auch aus Erfahrung, ich sag nur verheiratete Frauen..., eine Frau kann mann nicht so schnell hereinlegen).

So, dann war sie schwanger, für mich ist eine Welt eingestürzt. Wollte ins Ausland gehen. Plötzlich die Pflicht hier zu bleiben und zu arbeiten.
Ok. Nachdem er ein Jahr alt war konnten wir uns wieder annähern und ich habe dann versucht eine Pseudo-Beziehung aufrecht zu erhalten. Mit dem Resultat, dass die Kluft zwischen uns nur umso größer war. Das Kind ist jedesmal innerlich ausgerastet, was ich auf unsere Elternspannung zurück führe. Es war für mich teilweise nicht auszuhalten, dachte ich drehe durch (weil plötzlich zwei Leute gegen mich). Mutter und ich gleich sehr frostige Athmosphäre.
Anfangs war ich da zu Weihnachten, Geburtstag und allem andern, durfte ihn auch alleine nehmen, mit zu meinen Eltern. Doch als die Mutter merkte, dass ich sie trotzdem nicht heiraten wollte, hat sie alles reglementiert.

Dann durfte ich nichts mehr. Und weil ich nach der langen Zeit keine Lust mehr auf Streitereien und Egospiele/Machtspiele hatte, habe ich klein bei gegeben, nachdem auch die Sache mit dem Jugendamt nichts brachte.

Es ist wirklich müßig darüber zu erzählen. Ich denke ich mache es einfach per Gericht und dann ist gut. Es ist nämlich auch so, dass die Mutter leider (was mir wirklich erst spät aufgefallen ist, einen an der +++ hat, den ganzen Tag nur Fernseh schaut, keinen Job hat, noch ein zweites Kind von irgendeinem Mann hat, den Jungen nicht fördern kann, ihn nur aus vollster Seele anschreit, ihm seine andere Familie verweigert und ihn nun auch noch mit Ritalin vollstopfen will, obwohl sie dem Jungen einen Hochintellekt diagnostiziert haben. Er konnte extrem früh extrem gut sprechen und man konnte sich schon früh mit ihm wie mit einem Erwachsenen unterhalten.
Und dem Jugendamt ist es egal, weil die de facto wissen, was mit der Mutter ist. Auch Depressionen, Ziellosigkeit, keinen Lebenssinn.

Und ich bin seit 9 Jahren selbständig, wohne in einem eigenen Haus, habe etlich Dinge wie ich den Jungen fördern könnte, eigener Garten, Musikinstrumente, alles da.

Nur habe ich mir de facto den Mund fusselig geredet und alles ist versickert.
Selbst meine Eltern sagen mittlerweile schon: Lass es. Aber trotzdem. Das schlechte Gewissen ist irgendwie da.
 
ich würde dir auch rten sich echt mal mit demm jugendamt aus einander setzen und dann noch einen anwalt zur rate ziehen , mache das gerade in der familie auch durch meinem schwager , meine schwegerin kümmert sich auch nicht um ihre gemeinsame kinder
er hat anwalt eingeschaltet ,da sie beide in der schule totall abstürtzen der grosse auf dem halben weg zur schiffen bahn gelangt
sie kleine drei mal die zweite klasse wiederhollt und das alles weil sie keine lust hat mit ihnen zu lernen und aalles andere auch
um zwölf uhr ins netz schreibt mir ist es langweilig
aber der anwalt sagt er hat gute möglichkeiten sie zu bekommen da alle mit machen
solles mal den jungen fragen von neutralen person was er möchte ? und mit medikamende vollstopfen das ist für sie der einfachste weg
ich habe was gegen frauen deren kinder mittel zum zweg sind um geld zu bekommen alles andere ist egal !!! versuche doch mal ihn einige tage zu bekommen mit hilfe des jugendamt du hast das recht dazu als vater
jugend amt steht nicht immer auf mutter seite versuch es einfach er ist es wert !!! L:G:ALKABE
 
Okay. Also es war eigentlich nur eine "Sexbeziehung". Hatte eigentlich auch immer aufgepasst. Nur (komischerweise als mein Opa gerade im Sterben lag) dann ist mal was passiert und ich dachte: Ok sie nimmt ja die Pille. Kondome hat sie definitiv abgelehnt. (Heutzutage weiss ich natürlich warum, doch Frauen können Männer ja wesentlich besser täuschen als anders herum (meine Meinung, spreche da auch aus Erfahrung, ich sag nur verheiratete Frauen..., eine Frau kann mann nicht so schnell hereinlegen).

So, dann war sie schwanger, für mich ist eine Welt eingestürzt. Wollte ins Ausland gehen. Plötzlich die Pflicht hier zu bleiben und zu arbeiten.
Ok. Nachdem er ein Jahr alt war konnten wir uns wieder annähern und ich habe dann versucht eine Pseudo-Beziehung aufrecht zu erhalten. Mit dem Resultat, dass die Kluft zwischen uns nur umso größer war. Das Kind ist jedesmal innerlich ausgerastet, was ich auf unsere Elternspannung zurück führe. Es war für mich teilweise nicht auszuhalten, dachte ich drehe durch (weil plötzlich zwei Leute gegen mich). Mutter und ich gleich sehr frostige Athmosphäre.
Anfangs war ich da zu Weihnachten, Geburtstag und allem andern, durfte ihn auch alleine nehmen, mit zu meinen Eltern. Doch als die Mutter merkte, dass ich sie trotzdem nicht heiraten wollte, hat sie alles reglementiert.

Dann durfte ich nichts mehr. Und weil ich nach der langen Zeit keine Lust mehr auf Streitereien und Egospiele/Machtspiele hatte, habe ich klein bei gegeben, nachdem auch die Sache mit dem Jugendamt nichts brachte.

Es ist wirklich müßig darüber zu erzählen. Ich denke ich mache es einfach per Gericht und dann ist gut. Es ist nämlich auch so, dass die Mutter leider (was mir wirklich erst spät aufgefallen ist, einen an der +++ hat, den ganzen Tag nur Fernseh schaut, keinen Job hat, noch ein zweites Kind von irgendeinem Mann hat, den Jungen nicht fördern kann, ihn nur aus vollster Seele anschreit, ihm seine andere Familie verweigert und ihn nun auch noch mit Ritalin vollstopfen will, obwohl sie dem Jungen einen Hochintellekt diagnostiziert haben. Er konnte extrem früh extrem gut sprechen und man konnte sich schon früh mit ihm wie mit einem Erwachsenen unterhalten.
Und dem Jugendamt ist es egal, weil die de facto wissen, was mit der Mutter ist. Auch Depressionen, Ziellosigkeit, keinen Lebenssinn.

Und ich bin seit 9 Jahren selbständig, wohne in einem eigenen Haus, habe etlich Dinge wie ich den Jungen fördern könnte, eigener Garten, Musikinstrumente, alles da.

Nur habe ich mir de facto den Mund fusselig geredet und alles ist versickert.
Selbst meine Eltern sagen mittlerweile schon: Lass es. Aber trotzdem. Das schlechte Gewissen ist irgendwie da.
OK, wenn die Geschichte so liegt, sie ne billige Assoschlampe ist, die den ganzen Tag vorm Fernseher sitzt und das Kind anbrüllt, so dass es schon einen Knacks hat, dann solltest du dich einschalten .... und zwar ganz massiv.

Ich würde mich erstmal anwaltlich von einem Familienrechtler beraten lassen und dann mit ihm zusammen die entsprechenden Schritte einleiten.

Hast du eine Beziehung zu dem Kind, eine innere Bindung? Liebst du den Jungen, oder fühlst du sich einfach nur verpflichtet für "sein Wohl" zu sorgen?
Darüber solltest du dir absolut klar werden, denn die ausschließliche Versorgung mit Äußerlichkeiten schadet einem Kind genauso sehr, wie eine depressive Mutter, die es dafür vielleicht wenigstens liebt.

Hoffentlich hast du immer Unterhalt gezahlt, denn wenn nicht, wird dir das vor Gericht negativ angelastet.

Bist du 100%ig sicher, dass das Kind von dir ist?

R.
 
Ja, habe immer Unterhalt bezahlt und es ist auch mein Kind. Einen Vaterschafts-Test habe ich damals machen lassen.

Lieben tue ich ihn auch. Doch der "Hass" zur Mutter und die komplizierte Situation war jetzt irgendwie stärker. Doch es gibt halt einen Teil in mir der Leidet. Sagen wir mal so. Wenn der Junge irgendwann selber entscheiden könnte, ob er mich mag und wieviel er mit mir zu tun haben will, ist für mich jeder Weg ok. Nur wenn die Mutter ihm ein negatives Bild trotz ihres eigenen kranken Egos einpflanzt, obwohl von mir der gute Wille da war...dann finde ich das verwerflich und ich leide darunter auch. Und ich denke auch, ich bin karmisch irgendwie auf Eis gestellt. Als ich mich eine Zeit lang um den Jungen gekümmert hatte, war da kurz ein Gefühl da, in die Welt zu passen. Das habe ich nun jetzt nicht mehr so. Es ist eher ein Funktionieren, mit einem Fehlbereich im Leben und den ständigen Fragen: Was wäre wenn? Warum ist es so schwer? Warum klappt es nicht wenigstens einfacher, wenn die Situation zumindest schon jetzt da ist. Und so fort.

Ich denke auch es geht vielen Vätern so. Ist ja nunmal eine Geissel mit der Sexualität. Wenn die Traumfrau nicht da ist und man sich nicht in irgendwelche Millieus begeben möchte muss man halt auch mal solche Geschichten eingehen. Und als Rache, obwohl man den Frauen klar macht, dass es nur um Sex geht... nun so was. Würden bestimmt wesentlich mehr Männer ihre Söhne gerne sehen. Kann mir nicht vorstellen, dass sie das einfach ausblenden können.
 
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Hallo Esoterik-Liebhaber,

mich würde mal interessieren, ob es Literatur zu den karmischen Auswirkungen auf das Leben gibt, wenn man ein Kind hat und sich aber nicht darum kümmert.

Zum Beispiel, wenn ein Kind "unfallmäßig" aus einer "oberflächlichen" Partnerschaft entsteht und die Eltern zerstritten sind, etc.

Gibt es sowas wie den Karmafluch, wenn man als Vater da seinen "Pflichten" nicht nachkommt?

Habt ihr Vergleiche, Meinungen und Beispiele? Wie seht ihr das ethisch?

Danke im Voraus.

Lieber Gruß

Wer oder was sollte dich härter bestrafen als dein eigenes Gewissen?
 
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