Keinen Freund?!

Wie ich schon sagte: Der Wille ist gewiss eine Voraussetzung für die Veränderung. Aber der Wille allein ist nicht immer ausreichend. Wandlung bedingt Handlung. Und nicht alle Menschen erhalten aus sich selbst heraus die Kraft und den Mut dafür. Hier helfen das Motivieren und der äußere Druck, damit sich der Partner bewegt und seinen eigentlichen Willen auch im Sinne der Beziehung umsetzt.


Das was du beschreibst, ist Manipulation aus eigennützigen Beweggründen.

Und, wie die Erfahrung immer wieder zeigt, das funktioniert nur kurzzeitig.

Druck in einer Partnerschaft ist das sichere Ende der Liebe.

:)

crossfire (Der auch schon in dieser Art Partnerschaften versiebt hat)

 
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Das was du beschreibst, ist Manipulation aus eigennützigen Beweggründen.

Und, wie die Erfahrung immer wieder zeigt, das funktioniert nur kurzzeitig.

Druck in einer Partnerschaft ist das sichere Ende der Liebe.



o_O Auch Dir scheint der Sinn für eine gesunde Streitkultur zu fehlen, oder? Partnerschaften sind nicht immer nur harmonisch. Eine solche Annahme ist utopisch und illusorisch. Enttäuschungen, Verletzungen und Kränkungen sind direkt zu verbalisieren, auch wenn sie noch so klein sind. Auch andere Missstände in einer Beziehung. Zum Beispiel ein schädigendes Suchtverhalten seitens des Partners. Wenn er selber den Willen erklärt, die Substanzabhängigkeit zu verabschieden, es aber aus eigener Kraft nicht vollbringt, dann fühle ich mich als liebende Partnerin verpflichtet, ihm auch im Interesse unserer Beziehung dabei zu helfen, indem ich ihn immer wieder auffordere, das Suchtverhalten zu beenden und ihn auch mit den destruktiven Folgen davon konfrontiere. Wer sich immer nur in Duldsamkeit und Akzeptanz übt, toleriert leider auch viele negative Entwicklungen... Nicht alles ist jedoch hinnehmbar...
 
o_O Auch Dir scheint der Sinn für eine gesunde Streitkultur zu fehlen, oder? Partnerschaften sind nicht immer nur harmonisch. Eine solche Annahme ist utopisch und illusorisch. Enttäuschungen, Verletzungen und Kränkungen sind direkt zu verbalisieren, auch wenn sie noch so klein sind. Auch andere Missstände in einer Beziehung. Zum Beispiel ein schädigendes Suchtverhalten seitens des Partners. Wenn er selber den Willen erklärt, die Substanzabhängigkeit zu verabschieden, es aber aus eigener Kraft nicht vollbringt, dann fühle ich mich als liebende Partnerin verpflichtet, ihm auch im Interesse unserer Beziehung dabei zu helfen, indem ich ihn immer wieder auffordere, das Suchtverhalten zu beenden und ihn auch mit den destruktiven Folgen davon konfrontiere. Wer sich immer nur in Duldsamkeit und Akzeptanz übt, toleriert leider auch viele negativen Entwicklungen... Nicht alles ist jedoch hinnehmbar...


Streitkultur habe ich mal früher gebraucht.

Heute kann ich mit meiner Partnerin über alles reden. Ohne dass wir streiten müssen. Wir tauschen uns einfach aus. Ziehen dann von selbst die für uns notwendigen Konsequenzen. Und verändern uns.

Liebe beruht viel auf Verstehen. Und Druck ist sicher das Gegenteil davon.

Allerdings braucht es für das Verhalten meiner Partnerin und mir schon
Persönlichkeiten, die in sich ruhen. Und auch über eine gesunde Form von Selbstbewusstsein verfügen.

Dann braucht es keine Duldsamkeit und kein Unterordnen.

Und Kleinigkeit fallen einfach unter die Rubriken Toleranz und Respekt vor dem Anderen.

Jedenfalls, diese Partnerschaft ist jetzt im 6. Jahr. Und es deutet sich auch kein Ende an.

Wie lange bist du denn jetzt schon in deiner Partnerschaft?

:)

crossfire


 
Hallo, Partnerschaften bzw. alle Menschen spiegeln uns, darum bringt es nichts jemand zu verändern, man kann nur sich verändern und da wir uns ja im Gegenüber spiegeln sollten wir uns erziehen und nicht den Partner bzw. das Gegenüber ;-))
Streit gehört zum Leben wie die Liebe es ist immer nur eine Frage will ICH da mitspielen??
 
ne beziehung ist für mich heute nach einer langen beziehung #-
wir lächeln uns immer noch mal an:D-
der gemeinsame weg zur selbstfindung #auf augenhöhe- anders funktioniert es in meinen augen nicht
jedenfalls nicht für mich:)
 
Hallo, Partnerschaften bzw. alle Menschen spiegeln uns, darum bringt es nichts jemand zu verändern, man kann nur sich verändern und da wir uns ja im Gegenüber spiegeln sollten wir uns erziehen und nicht den Partner bzw. das Gegenüber ;-))
Streit gehört zum Leben wie die Liebe es ist immer nur eine Frage will ICH da mitspielen??

Niemand spiegelt sich, der gesund ist.
Ich kann es nicht mehr hören...
 

Das was du beschreibst, ist Manipulation aus eigennützigen Beweggründen.

Und, wie die Erfahrung immer wieder zeigt, das funktioniert nur kurzzeitig.

Druck in einer Partnerschaft ist das sichere Ende der Liebe.

:)

crossfire (Der auch schon in dieser Art Partnerschaften versiebt hat)


Manipulation ist was ganz anderes. Da will der eine unterdrücken und der andere muss machen.
Hier geht es um Gleichberechtigung.
Jeder liest das, was er braucht und ist.
 
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Heute kann ich mit meiner Partnerin über alles reden. Ohne dass wir streiten müssen. Wir tauschen uns einfach aus. Ziehen dann von selbst die für uns notwendigen Konsequenzen. Und verändern uns.

Schön, wenn Ihr ein solches Stadium erreicht habt. Doch was tätest Du beispielsweise, wenn Deine Partnerin plötzlich eine Verhaltensweise entwickelte, die Dich und Eure Beziehung massiv störte? Sie selber litte auch darunter und berichtete Dir, wie gern sie von diesem neurotischen Verhalten loskäme... Alle Willensäußerungen und Bemühungen ihrerseits würden scheitern... Du stündest daneben und schautest tatenlos zu? Besser wäre, sie ein wenig zu schubsen und zu schieben, damit sie den richtigen Weg der positiven Wandlung gehen kann! Manchmal braucht der Mensch einen Schubser ins kalte Wasser, um seine Fähigkeit des Schwimmens zu entfalten und ein Stückchen Lebensqualität dazu zu gewinnen.^^

Ich freue mich, dass Du bereits in einer sechsjährigen Beziehung lebst. Meine führe ich bald seit einem Jahr. Seitdem haben wir uns sehr aufeinanderzu entwickelt, wie ich finde...
 
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