Keinen Freund?!

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Hallo, Ihr Singles da draußen^^

Habt Ihr Euch einmal die Frage gestellt, weshalb Ihr keinen Freund habt? Sehnt Ihr Euch nicht nach Liebe, Zärtlichkeit, Intimität, Zweisamkeit, Sexualität, Gemeinsamkeit? Nach Kuscheln, Küssen, Wärme und Verwöhnung physischer und psychischer Natur? Dann stellt Euch die Frage: "Warum habe ich keinen Freund?! Wieso erfülle ich mir meine Bedürfnisse und Wünsche nicht?! Warum unterwerfe ich mich dieser Selbstkasteiung?!"

Der Mensch ist ein Sozialwesen und gewiss nicht für die Einsamkeit prädestiniert. Seine seelischen Strukturen sind für die soziale Interaktion, für zwischenmenschliche Beziehungen angelegt und vorgesehen. Wenn Ihr den Wunsch nach Nähe, Sex und Liebe tief in Euch verspürt, dann handelt es sich bei diesen emotionalen Impulsen und Sehnsüchten um etwas ganz Natürliches, das zu Eurer Identität als Mensch gehört.

Was hindert Euch daran, Eure psychische Natur mit all ihren Facetten auch im Leben zu verwirklichen? Was blockiert Euch? Seid Ihr zu schüchtern? Schätzt Ihr Euch nicht ausreichend wert? Habt Ihr vielleicht eine unbewusste Angst vor dem Eingehen und Führen einer monogamen Partnerschaft mit Verbindlichkeit, Verantwortung und sexueller Begegnung? All diese seelischen Blockaden kann man gezielt überwinden, wenn man sich ihrer erst einmal bewusst wird und sie als störend erkennt und empfindet. Dieser psychische Kampf kann in der Tat schwierig und eine echte Herausforderng sein und Emotionen der Schuld, der Angst und der Trauer aktivieren. Hier gilt: Per aspera ad astra. Die Sterne sind in diesem Falle die Früchte einer gemeinsamen, innigen, von Liebe durchflossenen Beziehung, um die Ihr Euch siegesreich bemühtet.

Das Erlernen von Kontakt- und Beziehungsfähigkeit ist ein Schritt auf dem Weg zum psychichen Erwachsenwerden. Man lernt, sich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen, Konflikte auszutragen, sich nah zu sein, sich anzuziehen und abzustoßen. Diese Ambivalenzen verkraftet zunächst nicht jeder, vor allem nicht derjenige, welcher unter Verlustängsten leidet, dem die so genannte Objektpermanenz fehlt. Neue Erfahrungen können prägende psychische Strukturen langfristig korrigieren. Allerdings muss man hierfür stets die Bereitschaft zeigen, sich auf Neues einzulassen, auch wenn dieser Pfad mit Ängsten vor dem Unbekannten verbunden ist. Es lohnt sich, denn schlussendlich bereichert man sein Leben sehr.

Viele Grüße

Alice

Der Mensch ist kein Einheitswesen mit eingebauten Innigkeits- und Zuneigungimpulsen. Gleichschaltung in Lebens- und Liebesangelegenheiten? Daran glaube ich nicht. Ich hatte es in einem anderen Thread schon einmal geschrieben, daß es Menschen regelrecht ängstigen und sehr unruhig machen kann, wenn sie ständig jemanden an ihrer Seite ertragen müssen. Das Gegenteil ist aber auch richtig: Es gibt Menschen, die können nicht ohne einen Partner an der Seite auskommen.

Drum halte es jeder so, wie er es braucht, ohne sich von Außen in eine Richtung - die nicht seine Richtung ist - instrumentalisieren zu lassen.

LG
Urajup
 
Als es um die Überwindung des Suchtverhaltens meines Freundes ging, arbeitete ich auch gemeinsam mit ihm an seiner Seele. Erfolgreich, auch wenn ich mich zuweilen meines ausgereiften Stimmumfangs bedienen musste.^^ Manchmal ist das notwendig, scheint mir, denn automatisierte Verhaltensmuster, besonders Süchte, können sehr zäh sein...

Das hättest Du nicht erwähnen sollen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Helfersyndrom

Das ist für mich keine Liebe.
 
Die Reinkarnationstherapie ist aber nicht gerade evidenzbasiert, oder Crösschen?^^


Nein, ist sie nicht.

Aber, die Wissenschaft hat sie auch nicht widerlegt. Weil sie mit wissenschaftlichen Mitteln nicht zu widerlegen ist.

Aber, wenn das Zurückgehen in die seelische Vergangenheit zur Folge hat, dass eine von der klassischen Medizin unheilbare Krankheit geheilt wird, dann ist die Evidenz zumindest für mich da.
Und wenn es dann noch andere Fälle gibt, dann wird die Evidenz stärker.

Besonders, wenn sich die Erkenntnisse und die daraus resultierenden Handlungen im täglichen Leben, auch im Bereich Partnerschaft nachhaltig bestätigen.

Viellicht ist die Sache mit den Vorleben nur ein psychologisches Phänomen.
Aber, es funktioniert.

:)

crossfire
 
alice schreibt eben an was sie glaubt und denkt, biste jetzt enttäuscht?

allgemein gemeint:
helfersyndrom haben/hatten viele, wird weniger, mit dem alter .....bei den meisten ;) (möchte mir jedoch nicht anmaßen, jemandem eins aufzudrücken, ohne diese person zu kennen..)

jab da kann ich urajup zustimmen ;)
 
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Die Freiheit allein den Stuhlgang zu verrichten?


Diese Frage wirft eine weitere Frage auf:

Wie verletzt muss eine Seele sein, dass sie mit so einer Dummheit antwortet.

Nein, ich wünsche dir nicht LUL.

Das Leben wird dich schon in die Fresse schlagen, wie du es verdienst.

:)

crossfire (Ja, es gibt Grenzen. Und ich verteidige meine Grenzen)
 
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