Kann ein Mensch zu viele Gefühle haben und wie wirkt sich das aus?

Karlimering

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Wie ist es wenn jemand zu viele Gefühle hat, also nicht nur für sich sondern auch für andere im positiven Sinne. Auch schon mehr für andere Rücksicht nimmt und denkt, als das es für einen selbst notwendig wäre.

Wie wirkt sich das für andere aus?
 
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Wie ist es wenn jemand zu viele Gefühle hat, also nicht nur für sich sondern auch für andere im positiven Sinne. Auch schon mehr für andere Rücksicht nimmt und denkt, als das es für einen selbst notwendig wäre.

Wie wirkt sich das für andere aus?

Du bist also eine HSP - eine Emphatin? Das solltest du erkennen, Dich damit auseinandersetzen und lernen zu schützen. Das mit dem Dich Schützen, lernst Du, indem Du Dich kennenlernst. Bekommst einen anderen Blickwinkel, gehst auf eine andere Ebene.

Wie sich das auf andere auswirkt ... sie spüren Deine Sensibilität und könnten Dich als "seelischen Mülleimer" mißbrauchen. Für andere da sein, ist in Ordnung. Grenzen ziehen aber legitim und mitunter sehr notwendig.

Es gibt mehrere gute Bücher - eines davon habe ich "Hochsensitiv - einfach anders und trotzdem ganz normal" von Birgit Trappmann-Korr.

Dann gibt es eine Homepage "zart besaitet" Da gibt es auch einen Test.



LG Jani
 
Das ist richtig, bin sehr empathisch veranlagt. Fühle sehr schnell andere und deren Ausstrahlung.

Es ist auch so das ich mich anderen sehr rücksichtsvoll zeige, auch wenn manchmal es jemand nicht unbedingt verdient hätte. Beispiel trampelte mal jemand wild durch die Gegend ohne richtig zuschauen. Ich bin auf die Seite damit er mich nicht kollidiert weil ich ihn früh gesehen habe, habe mich aber dabei noch selber angestoßen.
 
Wie ist es wenn jemand zu viele Gefühle hat, also nicht nur für sich sondern auch für andere im positiven Sinne. Auch schon mehr für andere Rücksicht nimmt und denkt, als das es für einen selbst notwendig wäre.

Wie wirkt sich das für andere aus?

Da ich mir grad nicht so ganz sicher bin worauf du hinaus willst, suche ich mir einfach mal eine von vielen Interpretationsmöglichkeiten aus.

Nun, wenn man sehr viel positive Gefühle hat macht es mehr Sinn diese mit anderen zu teile als sie nur für sich zu behalten, da man auf diese Art die Stimmung anderer erhöhen kann und sich dadurch selber besser fühlt.

:umarmen:
 
wenn man sehr sensibel ist, ist es sinnvoll und man kommt oft gar nicht drumherum, zu lernen, damit umzugehen. Entdecke die Möglichkeiten;-)
 
Das ist richtig, bin sehr empathisch veranlagt. Fühle sehr schnell andere und deren Ausstrahlung.

Es ist auch so das ich mich anderen sehr rücksichtsvoll zeige, auch wenn manchmal es jemand nicht unbedingt verdient hätte. Beispiel trampelte mal jemand wild durch die Gegend ohne richtig zuschauen. Ich bin auf die Seite damit er mich nicht kollidiert weil ich ihn früh gesehen habe, habe mich aber dabei noch selber angestoßen.

Mh ... manchmal muss man auch Grenzen setzen. Immer zurück-/ausweichen, kann Dir auch als Schwäche ausgelegt werden. Und das kann dazuführen, dass man Dich provoziert, solange bis Du reagierst.

Auch habe ich im Laufe der Zeit gelernt, dass das Grenzen setzen eine Lernaufgabe sein kann und indem man Grenzen setzt, zwingt man den Anderen zum Lernen. Und damit kann derjenige wachsen....

Macht man das nicht, nimmt aus falsch verstandener Rücksicht, immer Rücksicht, nimmt man dem Anderen die Chance des Lernens / Wachsens.


Und dann gibt es bei Emphaten auch die Gefahr, mitzuleiden - z.B. die Schmerzen des Anderen zu teilen durch Mitfühlen. Hierzu gibt es auch ein gutes Buch . Hatte ich mir auch mal gekauft.


Alles Liebe Dir!
Jani
 
Mh ... manchmal muss man auch Grenzen setzen. Immer zurück-/ausweichen, kann Dir auch als Schwäche ausgelegt werden. Und das kann dazuführen, dass man Dich provoziert, solange bis Du reagierst.

Auch habe ich im Laufe der Zeit gelernt, dass das Grenzen setzen eine Lernaufgabe sein kann und indem man Grenzen setzt, zwingt man den Anderen zum Lernen. Und damit kann derjenige wachsen....

Macht man das nicht, nimmt aus falsch verstandener Rücksicht, immer Rücksicht, nimmt man dem Anderen die Chance des Lernens / Wachsens.


Und dann gibt es bei Emphaten auch die Gefahr, mitzuleiden - z.B. die Schmerzen des Anderen zu teilen durch Mitfühlen. Hierzu gibt es auch ein gutes Buch . Hatte ich mir auch mal gekauft.


Alles Liebe Dir!
Jani

Du gehst meiner Meinung nach zu negativ mit dem Thema um.

Ja, sensibel bin ich auch, doch gibt es mit Sicherheit viel mehr Strategien als die Welt als feindseligen Ort zu sehen, wo man sich nur noch beschützen muss.

Es gibt Situationen, wo es nicht darum geht Grenzen aufzubauen, sondern im Gegenteil mal Grenzen abzubauen.

Sich gefühlsbetont und verletzlich zeigen zu können, je nach Situation, kann dazu führen dass der andere auch den Mut hat diese Seite von sich zuzugeben.


Gefühle und Sensibilität sollte man auch nicht einfach miteinander vermischen.
Jeder hat Gefühle, auch weniger sensible Menschen.

Gefühle sind eine Bereicherung des Lebens.

:thumbup:
 
Intensive Gefühle empfinden zu können heisst auch intensives Gluck empfinden zu können.

Und ja, manchmal genügen uns empfindsamen Menschen eben schon ein paar Sonnenstrahlen auf der Haut oder ein kleiner gelber Schmetterling, rosa gefärbte Wolken bei Sonnenuntergang, eine kuschelweiche, schnurrende Katze.

Das muss auch mal gesagt werden, dass sensible Menschen in mancher Hinsicht auch privilegiert sind.

:umarmen:
 
Du gehst meiner Meinung nach zu negativ mit dem Thema um.

Ja, sensibel bin ich auch, doch gibt es mit Sicherheit viel mehr Strategien als die Welt als feindseligen Ort zu sehen, wo man sich nur noch beschützen muss.

Es gibt Situationen, wo es nicht darum geht Grenzen aufzubauen, sondern im Gegenteil mal Grenzen abzubauen.

Sich gefühlsbetont und verletzlich zeigen zu können, je nach Situation, kann dazu führen dass der andere auch den Mut hat diese Seite von sich zuzugeben.


Gefühle und Sensibilität sollte man auch nicht einfach miteinander vermischen.
Jeder hat Gefühle, auch weniger sensible Menschen.

Gefühle sind eine Bereicherung des Lebens.

:thumbup:

Interessante These. Muss noch lange nicht stimmen. Zeigt aber auf, dass Du nicht weißt, wovon ich schreibe. Sorry!

Du magst sensibel sein - aber die Spannbreite von sensibel bis hochsensibel ist ziemlich breit gefächert.

Auch geh ich überhaupt nicht negativ mit dem Thema um, ich bin nämlich eine hochsensible Emphatin. Und nein, nicht alle Hochsensiblen sind emphatisch. Auch hier gibt es verschiedene Seiten einer hohen Sensibilität. Diese gibt es nämlich auch in der gefühlskalten Version. Das sind dann die Soziopathen.

Es stand auch nicht zur Debatte, ob weniger sensible Menschen Gefühle haben oder nicht. Fakt ist aber immer eins, die Gefühlstiefe macht den entscheidenden Unterschied.

Im Übrigen hatte ich mich auf Karlis' Frage konzentriert.
 
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Interessante These. Muss noch lange nicht stimmen. Zeigt aber auf, dass Du nicht weißt, wovon ich schreibe. Sorry!

Du bist eine hochsensible Empathin, die der Meinung ist von niemandem verstanden zu werden, ja genau weil ... ?
Wenn du wirklich empathisch wärst, dann hättest du aber verstanden, dass ich schon ziemlich genau verstehe, nur eben deine Meinung zu eingeschränkt finde.

Du magst sensibel sein - aber die Spannbreite von sensibel bis hochsensibel ist ziemlich breit gefächert.

Ist das ein Wettkampf wer sensibler ist, aber wo sowieso von vornherein feststeht wer gewinnt ?
Vielleicht kann ich HS inzwischen einfach besser leben als du ?

Auch geh ich überhaupt nicht negativ mit dem Thema um, ich bin nämlich eine hochsensible Emphatin. Und nein, nicht alle Hochsensiblen sind emphatisch. Auch hier gibt es verschiedene Seiten einer hohen Sensibilität. Diese gibt es nämlich auch in der gefühlskalten Version. Das sind dann die Soziopathen.

Das meinst du jetzt nicht, oder ?

Hochsensensible mit wenig Gefühl sind Soziopathen ?????????

Klar, nur die mit der gleichen Meinung wie du sind empathische HS.:confused:

Es stand auch nicht zur Debatte, ob weniger sensible Menschen Gefühle haben oder nicht. Fakt ist aber immer eins, die Gefühlstiefe macht den entscheidenden Unterschied.

Im Übrigen hatte ich mich auf Karlis' Frage konzentriert.

Es geht hier nicht um HS, wie schon aus der Überschrift hervor geht, nur bist du nicht empathisch genug das verstehen zu können.

Es geht um zu viele Gefühle und diese speziell im positiven Sinne, das steht auf jeden Fall da.

;)
 
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