Mantraweihe

Sebastian999

Mitglied
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30. Dezember 2006
Beiträge
155
Ort
Mülheim an der Ruhr
Hallo Meditierende,

hat jemand Erfahrung mit Mantraweihen? Wirkt es sich positiv aus? Ist man dann weiterhin man "selbst", oder kann sich das wie Fremdbestimmung auswirken. Habe nämlich Eine erhalten und es differiert vom Gefühl ziemlich zu dem, wie ich die Meditation sonst gekannt habe. Ziemlich eingreifend transformatorisch, vom Gefühl her. Oder täusche ich mich da etwa?

Was meint ihr?

Viele Grüße,

Sebastian
 
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Hallo Meditierende,

hat jemand Erfahrung mit Mantraweihen? Wirkt es sich positiv aus? Ist man dann weiterhin man "selbst", oder kann sich das wie Fremdbestimmung auswirken. Habe nämlich Eine erhalten und es differiert vom Gefühl ziemlich zu dem, wie ich die Meditation sonst gekannt habe. Ziemlich eingreifend transformatorisch, vom Gefühl her. Oder täusche ich mich da etwa?

Was meint ihr?

Viele Grüße,

Sebastian

ich habe eine einweihung bekommen
keine mantraweihe
ich vertraue demjenigem lehrer und habe lange zeit gebraucht dafür #
aber als ich die einweihung bekam
war ich einfach nur glücklich
und hatte vollstes vertrauen
sonst hätte ich sie ja gar nicht bekommen bzw.gewollt
ja und wie intensiv ich jetzt praktizieren möchte #das bleibt allein mir überlassen #ich kann es ja auch ganz abbrechen
kein probem
so ähnlich sehe ich es mit einem mantra auch
du bestimmst #wie intensiv es sein soll
 
was spricht gegen (eine gewisse) Disziplin und Kontinuität?
die Anhaftungen/skandhas und Konditionierungen sind auch unablässig am werkeln, wozu mehr als notwendig seine lebenszeit verschwenden, wenn man doch erkannt hat, dass was not tut?
alt werden wir von alleine....

sich wirklich auf was einlassen....scheint wohl schwierig zu sein..:)
 
was spricht gegen (eine gewisse) Disziplin und Kontinuität?
die Anhaftungen/skandhas und Konditionierungen sind auch unablässig am werkeln, wozu mehr als notwendig seine lebenszeit verschwenden, wenn man doch erkannt hat, dass was not tut?
alt werden wir von alleine....

sich wirklich auf was einlassen....scheint wohl schwierig zu sein..:)

wir sind ja oft genötigt
sag ich mal #sich auf alles mögliche einzulassen
jetzt kann ich es mal ein wenig mitbestimmen
was in meine inneres eindringen soll und was nicht
ist doch eine chance
und wenn es nicht passt
dann lässt man es wieder
 
Hallo Meditierende,

hat jemand Erfahrung mit Mantraweihen? Wirkt es sich positiv aus? Ist man dann weiterhin man "selbst", oder kann sich das wie Fremdbestimmung auswirken. Habe nämlich Eine erhalten und es differiert vom Gefühl ziemlich zu dem, wie ich die Meditation sonst gekannt habe. Ziemlich eingreifend transformatorisch, vom Gefühl her. Oder täusche ich mich da etwa?

Was meint ihr?

Viele Grüße,

Sebastian

Ist Euch das nicht erklärt worden?

Um die volle Wirkung zu haben, solltest Du jeden Tag nun Mantrameditaionen machen.
Sie können Dir auf Deinem spirituellen Weg einen richtigen "Schubs" geben, wenn Du´s regelmäßig machst - ein einfacher, schneller und sicherer Weg.
Wie kommst Du da drauf, daß Du fremdbestimmt worden bist.

Matrameditationen fühlen sich natürlich anders an - genau, wie alles, was man macht. Nichts ist identisch.
 
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was spricht gegen (eine gewisse) Disziplin und Kontinuität?
die Anhaftungen/skandhas und Konditionierungen sind auch unablässig am werkeln, wozu mehr als notwendig seine lebenszeit verschwenden, wenn man doch erkannt hat, dass was not tut?
alt werden wir von alleine....

sich wirklich auf was einlassen....scheint wohl schwierig zu sein..:)

wie wahr, wie wahr. ohne rechte anstrengung funktioniert das nicht. aber vorher brauch man die rechte anschauung. das war nicht umsonst punkt 1, den buddha da lehrte. punkt 8 ist dann erst meditation.
die rechte anschauung bedeutet, dass man den dhamma für 100% wahr hält. (tut man aber nicht so einfach - weil man sonst anders denken, sprechen und handeln würde.) dafür muss man aber auch viel sein leben reflektieren, um das zu entdecken. dauert sogar ein bisschen - weswegen kontinuität so wichtig ist.
rechte anschauung zu 100% zu entwickeln ist mit ein ziel auf dem weg zum erwachen.
der achtpfache pfad ist halt in sich selbst verschlungen.
aber auf der rechten anschauung fußt alles - aus ihr entsteht rechte anstrengung (der wille zu praktizieren) und daraus die rechte versenkung(meditation)

/kleine buddhistische exkursion ende
 
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