S
Sepia
Guest
Du tust nicht was du sagst, dein Handeln und deine Sprache
sind zwei verschiedene Dinge, und widersprechen sich.
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Du tust nicht was du sagst, dein Handeln und deine Sprache
sind zwei verschiedene Dinge, und widersprechen sich.
. . . . . . .
Es kommt die inneren Werte darauf an
. . . . hab ich was anderes gesagt....?
Eso-Ego-LuzifersichesLicht.
ich lerne durch euch hier vieles
Alles ist erlaubt..
Es ist so wie so alles Illusion
Doch über Amazon kannst Du bekommen
ich habe welche Bücher von Ihr..
Du bist wieder auf deinem Tripp zur Dramasucht, zieh Dir doch die Videos von Tolle nochmal rein, wenn Du mit Joyce fertig bist, denn sie hat vorallem ne grosse Klappe, Tolle hat die Weisheit nach der sich Joyce nur sehnen kann:
http://www.youtube.com/watch?v=AGQqYkKQRTA
http://www.youtube.com/watch?v=IKfqKyN7zaY&feature=related
Du brauchst keine gegenwind hier schaffen, mit deine negative Aussage. Oder mit deine gegen Aussage, dass Sie hätte die grosse Klappe!!
Joyce Meyers behauptet in ihren Predigt selbst, dass sie eine große Klappe hat. "I´m a big mouth" ließe sich sogar als Großmaul übersetzen, was eine ähnlich negative Aussagekraft im Deutschen wie "big mouth" im Englischen hat. Eine "große Klappe" zu haben stört Joyce Meyers und ihre Fans nicht, es ist sogar ihr Markenzeichen.
Natürlich hat Joyce Meyer neben ihren reinen Unterhaltungswert auch eine Botschaft. Was man dort von ihr zu hören bekommt ist Lebensbewältigung und ist grundsätzlich auch in Büchern wie "Simplify your life" nachzulesen, aber eben nicht so unterhaltsam.
Und natürlich hat Joyce Meyer ein Faible für bedrängte Seelen - sie selbst war ja auch eine. Sie selbst ist in einfachsten Verhältnissen groß geworden. Diese Gesellschaftsschicht wird in den USA als "White Trash", also "weißer Müll" bezeichnet. Als junges Mädchen war sie wiederholt von ihrem Vater sexuell missbraucht worden, was in ihrer obermoralischen Kirchengemeinde durchaus bekannt gewesen ist. Das Gebot der Nächstenliebe verhallte aber dort ungehört und niemand stand dem jungen bedrängten Mädchen bei. Anschließend hatte sie eine wilde Jugend mit Rauchen und Alkohol. Diesen Lebensstil legte sie dann ab.
Sie weiß also aus eigener Erfahrung um sexuellen Missbrauch, Abhängigkeit und Depressionen. Das macht sie glaubwürdig und ihre Predigten und Schriften dringen tief ins eigene Gewissen, weil sie selbst an diesem Punkt gewesen ist.
Unter schwierigsten Verhältnissen baute sie ihr "Ministry" (Glaubenswerk) auf. In den USA entsprechen solche Selfmade Millionäre dem amerikanischen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär. Ihre Kleidung entspricht dem Schönheitsideal der amerikanischen Mittelschicht und ist von unserem Geschmack deutlich entfernt. Deshalb erübrigt sich auch die Frage ob sie nun gut gekleidet ist oder nicht. Deutlich entfernt ist nicht nur der Geschmack in Sachen Kleidung, sondern auch von der Einstellung zum Geldverdienen. Der amerikanische Traum wird in Europa nicht geträumt.
Mit Recht fragt Joyce Meyer ihre Kritiker, wo sie denn gewesen sind, als sie unter schwierigsten Bedingungen ihr Glaubenswerk leitete, Gehälter zu bezahlen hatte und die Einnahmen nur sehr spärlich eingingen und sie selbst nicht wußte wie sie ihre Miete zu bezahlt und ihren Kindern eine Mahlzeit auf dem Tisch stellt. "Ein Ochse der drischt soll man nicht das Maul verbinden", sagt die Bibel. Natürlich soll ein Mitarbeiter Gottes auch finanziell über die Runden kommen. In Europa haben wir ja immer noch das Ideal des Heiligen als Bettelmönch, der überall und jederzeit für alle Menschen tätig wird und zudem kostenlos. Da fliegen wir bald zum Mars und rümpfen immer noch mit der Nase, wenn unser Pastor mit einem Mercedes fährt, als ob andere Automarken unwesentlich billiger wären.
Und in den USA kennt man solche Skrupel nicht, sondern feiert den ungehemmten Kapitalismus. Da gelten wie im Vorspann zu den Fernsehserien Denver Clan und Dallas protzige Fassaden, möglichst hohe Wolkenkratzer, große Swimmingpools, schmuck- und pelzbehängte Ehefrauen und eine möglichst große Mitarbeiterschaft als Beweis für den Erfolg eines Unternehmers.
Joyce Meyers ist keine Heilige, aber keine gänzlich unbescholtene Person. In den USA sind christliche Fernsehproduzenten wie GOD TV, Daystar und andere und die dort auftretenden Prediger eine florierende Branche. Diese Vertreter haben aber zunehmend mehr politische Gewalt und stehen für eine Gesellschaftsordnung, die wir in Europa nicht mehr haben möchten.
Beispiele gibt es da genug. Joyce Meyers mag einfühlsam die Leute in ihren Problemen begegnen - sie ist aber auch eine Verfechterin des privaten Waffenbesitzes mit fundamentalistisch rechter Gesinnung, findet Lager wie Guantanamo gut, befürwortet Folter und hält die Todesstrafe für durchaus christlich. Das muss man eben auch wissen und kann eine Person nicht automatisch in die Schubladen "Gut" oder "Böse" einordnen.