Terrageist
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- 22. Juli 2019
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Ein Begriff, den ich früher nicht so kannte, aber in letzter Zeit kommt immer mal wieder jemand der sagt, er habe eine Ausbildung dazu gemacht, also es beschäftigt den einen oder anderen.
Mir kam die Frage, worauf es denn da im Einzelnen ankommt?
Wie weit geht ein "Sterbebegleiter"?
Muss da nicht Glaubensrichtung zum Beispiel zusammenpassen?
Ich denke, Pastoren machen so etwas schon von ganz alleine, von Berufs wegen, nehme ich an.
Jedoch dann setzt es voraus, dass der Sterbende im gleichen Sinne gläubig ist.
Das wäre das eine, dann gibt es da wahrscheinlich noch verschiedene Arten von "Begleitung"?
Jemand der ins Jenseits schauen kann, geht vielleicht weiter mit, und begleitet
auf eine andere Art, als jemand, der mehr oder weniger "nur" den Sterbenden selbst wahrnimmt.
Und dann gibt es da wohl auch noch verschiedene Denkweisen über "Diesseits und Jenseits",
also darüber, wo der Sterbende überhaupt hingeht, wie es sich gestaltet usw.
Was dann wieder mit der möglichst weitestgehend gemeinsamen Vorstellung oder Glaubensrichtung
zu tun hat.
Also ist es doch beinahe, so gesehen, eine große Frage des Zusammenpassens, genau oder noch mehr
als bei allen oder den meisten Dingen des Lebens.
Sicher, es gibt da wahrscheinlich (Sterbe?)Phasen, die man lernen kann, ich nehme an, in rein
psychologischer Hinsicht.
Aber auch das (Psychologie ganz allgemein) ist eine bestimmte Denkweise, Annahme und Festlegung = Glauben.
Denke ich mal jetzt so spontan darüber, auf jeden Fall ist es wohl auch für den Begleiter eine Form von Verarbeitung und sich einer im Leben scheinbar unausweichlichen Sache zu stellen.
Nach Erfahrungen zu fragen, würde wahrscheinlich zu weit gehen.
Aber vielleicht, was der eine oder andere so darüber denkt, was ihn / sie veranlasst hat, Solches zu tun, und sich damit auseinanderzusetzen, und auch von denen, für die es fremd ist, die also keine eigenen Erfahrungen haben, die Gedanken darüber..
Auch, was denkt der Mensch (Sterbende?) selbst?
Im Moment meines Lebens ist es mir eher so, in so einem "Augenblick" ganz alleine, für mich sein zu wollen, weil es doch äußerst persönlich ist.
Noch ein Aspekt wären die jenseitigen Sterbebegleiter.
Man sagt, dass Sterbende beginnen, Wesen , evtl. ehemalige Angehörige, verstorbene Nahestehende und Ähnliches zu sehen, kurz bevor sie gehen.
Auch mir fiel es schon auf, aus meiner Zeit der eigenen Krankenhausarbeit, dass im Sterben liegende evtl. Jemanden sehen, den andere (normalerweise) nicht wahrnehmen können.
Mir kam die Frage, worauf es denn da im Einzelnen ankommt?
Wie weit geht ein "Sterbebegleiter"?
Muss da nicht Glaubensrichtung zum Beispiel zusammenpassen?
Ich denke, Pastoren machen so etwas schon von ganz alleine, von Berufs wegen, nehme ich an.
Jedoch dann setzt es voraus, dass der Sterbende im gleichen Sinne gläubig ist.
Das wäre das eine, dann gibt es da wahrscheinlich noch verschiedene Arten von "Begleitung"?
Jemand der ins Jenseits schauen kann, geht vielleicht weiter mit, und begleitet
auf eine andere Art, als jemand, der mehr oder weniger "nur" den Sterbenden selbst wahrnimmt.
Und dann gibt es da wohl auch noch verschiedene Denkweisen über "Diesseits und Jenseits",
also darüber, wo der Sterbende überhaupt hingeht, wie es sich gestaltet usw.
Was dann wieder mit der möglichst weitestgehend gemeinsamen Vorstellung oder Glaubensrichtung
zu tun hat.
Also ist es doch beinahe, so gesehen, eine große Frage des Zusammenpassens, genau oder noch mehr
als bei allen oder den meisten Dingen des Lebens.
Sicher, es gibt da wahrscheinlich (Sterbe?)Phasen, die man lernen kann, ich nehme an, in rein
psychologischer Hinsicht.
Aber auch das (Psychologie ganz allgemein) ist eine bestimmte Denkweise, Annahme und Festlegung = Glauben.
Denke ich mal jetzt so spontan darüber, auf jeden Fall ist es wohl auch für den Begleiter eine Form von Verarbeitung und sich einer im Leben scheinbar unausweichlichen Sache zu stellen.
Nach Erfahrungen zu fragen, würde wahrscheinlich zu weit gehen.
Aber vielleicht, was der eine oder andere so darüber denkt, was ihn / sie veranlasst hat, Solches zu tun, und sich damit auseinanderzusetzen, und auch von denen, für die es fremd ist, die also keine eigenen Erfahrungen haben, die Gedanken darüber..
Auch, was denkt der Mensch (Sterbende?) selbst?
Im Moment meines Lebens ist es mir eher so, in so einem "Augenblick" ganz alleine, für mich sein zu wollen, weil es doch äußerst persönlich ist.
Noch ein Aspekt wären die jenseitigen Sterbebegleiter.
Man sagt, dass Sterbende beginnen, Wesen , evtl. ehemalige Angehörige, verstorbene Nahestehende und Ähnliches zu sehen, kurz bevor sie gehen.
Auch mir fiel es schon auf, aus meiner Zeit der eigenen Krankenhausarbeit, dass im Sterben liegende evtl. Jemanden sehen, den andere (normalerweise) nicht wahrnehmen können.