Gott selber, der Geist, ist gut - er ist nicht fähig Böses zu tun. Aber es gibt ihm zugehörige Energien, die aus Wesen bestehen. Eine dieser Energien ist negative Energie. Die Energie ist Schutzenergie - sie schützt Gott. Die Geschöpfe waren als eine Gefahr vorhergesehen worden, als es sie noch nicht gab: die Menschen. Da Gott gut ist, erhört er jedes Gebet. Die Energie sah vorher, dass einer dieser Menschen sich derart negativ entwickeln würde, dass er Gott um etwas bitten würde, was unmöglich wäre zu erhören (auch andere). Zwar ist der menschliche Energiekörper mit je einem Negativ- und einem Positivenergiewesen verbunden, um reaktionsfähig, lebensfähig zu sein, aber der Mensch im Seelenparadies, wo er erschaffen wurde, hätte es auch ohne die Unterstützung seiner beiden Seelenteile geschafft, eine Erhörung zu erreichen. Astral hätte er nicht abgebracht werden können davon durch körperliche Beschwerden oder Störungen in seinem Heim. Außerhalb ja. Deshalb erdachte Negativenergie einen Plan zum Schutz ihres Höchsten. Es war vorhergesehen worden, dass sie sündigen würden (den Ratschlag von Gott nicht befolgen würden, sich von ihm leiten lassen zu wollen). Jede Sünde zieht negative Energie an, so dass der Mensch diese in sich mehrt, wenn er nicht einsichtig wird. Negative Energie wollte die Menschen dazu hinleiten, das Paradies verlassen zu wollen durch ein Gebet. Jeder Mensch wurde verplant, und diese Pläne basieren auf Vorhersehungen. Mit Beginn der ersten Gebeterhörung musste ein Bereich außerhalb des Paradieses erschaffen werden: das Universum musste entstehen, weil die Erhörten dort leben wollten, auch astrale Bereiche für die Zeit zwischen den Inkarnationen.
Es ist ein Gesellschaftssystem, das auf Aktion und Reaktion beruht. Wer Gutes tut, zieht positive Energie an, wer Böses tut (in Gedanken, Worten und Taten) zieht negative Energie an. Beide Energien können beeinflussen.
Die ehemaligen Paradiesbewohner sind hier und da im Universum verteilt und in den astralen Bereichen, teilweise mit nicht-menschlichem Aussehen.
Für einen Teil der Menschheit (Erdbewohner und Jenseitige) geht in mehreren Jahrtausenden ihre Erhörung dem Ende entgegen. Ein Teil wird ins Paradies zurückkehren und der größte Teil noch die Hölle bewohnen (Sonne, Lavabereiche, aktive Vulkane). Letztere werden aber begnadigt werden und kehren dann ebenfalls ins Paradies zurück. Aber wieder werden die Menschen nicht auf den Ratschlag von Gott hören wollen und wieder negative Energie in sich mehren, so dass sie wieder weg wollen (die Erinnerung an die Zeit vorher wird nicht mehr vorhanden sein). Es ist eine Art Zeitschleife, denn dieses ist bereits das vierte erschaffene Universum. So beziehen sich die Evangelien auf jeweilig eine dieser Erden und nur das Johannesevangelium auf diese jetzige Erde.
Im Paradies bleiben kann nur wer vollkommen ist. Und für die Rückkehr ins Paradies und die Vollkommenheit gibt es das von Jesus gelehrte Bittgebet. Wer es erfolgreich anwendet, kann unbegrenzt das Leben dort genießen.