Ist "Gut und Böse" trennend zwischen uns (Forenusern) ?

freelight

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In vielen Themen/Threads (nicht nur in diesem Forum) kann man den Eindruck gewinnen, (fast) jeder ist der Überzeugung selbst auf der Guten Seite zu sein und gegen das anzugehen, was er als "böse" ansieht.

Liegt die Grenze zwischen Gut und Böse zwischen uns Einzelnen, zwischen den vielen verschiedenen Blickrichtungen? Gibt es "gute" und "böse" Forenuser/Moderatoren?

Oder liegt nicht die Grenze in mir, zwischen all meinen Möglichkeiten zu denken, zu fühlen und zu wollen? bin ich vielleicht in erster Linie gefragt, sie immer wieder neu finden und mich zu entscheiden? und wie unterscheide ich zwischen dem, was ein Mensch tut und dem was er seinem Wesen nach ist?





Dass aus der Sicht umfassender Entwicklung zusätzliche Differenzierungen vielleicht auch in dem zu finden ist, was ich -zunächst eindeutig- als "schlecht", "falsch" oder "böse" ansehe, zu dieser Sicht hat mich u.a. folgender Gedankengang von Rudolf Steiner mit angeregt:


"Wenn du in der Welt ein Böses siehst, so sage nicht: Hier ist ein Böses, also Unvollkommenes, sondern frage: Wie kann ich mich zur Erkenntnis hinaufentwickeln, daß dieses Böse in einem höheren Zusamenhange von der Weisheit, die im Kosmos ist, in ein Gutes verwandelt wird? Wie gelange ich dahin, mir zu sagen: Daß du hier ein Unvollkommenes siehst, rührt davon her, daß du noch nicht so weit bist, die Vollkommenheit auch dieses Unvollkommenen einzusehen.

Wo der Mensch ein Böses sieht, soll er in seine eigene Seele schauen und sich fragen: Wie kommt es, daß ich hier, wo das Böse mir entgegentritt, nicht so weit bin, das Gute in diesem Bösen zu erkennen?" (28.6.1909, in Kassel)
 
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Liegt die Grenze zwischen Gut und Böse zwischen uns Einzelnen, zwischen den vielen verschiedenen Blickrichtungen? Gibt es "gute" und "böse" Forenuser/Moderatoren?
:) Jetzt stellen wir uns einmal vor, es gäbe nur eine einzige Blickrichtung.

Entsetzlich, oder?

War das Solschenyzin, der sagte, die Trennungslinie zwischen gut und böse zerschneidet das Herz jedes Menschen? Wer von uns hat noch nie etwas gemacht, was sich - wenn auch ursprünglich vielleicht gut gemeint - als böse entpuppt hat? Wem von uns ist es noch nie passiert, daß er meinte, einen Fehler gemacht zu haben, und er stellte sich für irgendwen schließlich als Segen heraus?

In meinen Augen gibt es durchaus "gut" und "böse" und auch die Möglichkeit, es zu unterscheiden. Immer bezogen auf die jeweilige Situation, wohlgemerkt. Immer gültig innerhalb eines Systems, das anerkannt wird. Und in meiner Erfahrung gibt es ebenso die Möglichkeit der Fehlinterpretation. Du dekodierst einen Halbsatz in deiner Sichtweise, eine Assoziationskette läuft in deinem persönlichen Erfahrungsrepertoire ab, und zack schon ist ein Vor-Urteil fertig. Irgendwann stellt sich - viel später - heraus, der Halbsatz hat aber im Erfahrungsrepertoire dessen, der ihn geschrieben hat, ganz einen anderen Klang. Dann kannste dein Vor-Urteil getrost in die Tonne treten. (Oder du kannst es nicht....auch das kann vorkommen. Und ist genauso erlaubt. Solange es in Worten geschieht, die den Forumsregeln entsprechen, wenn wir uns schon auf deine Frage nach der Sachlage hier drin beziehen.)

Ich für meinen Teil des Blickwinkels ;) kann hier drin niemanden in gut oder böse einteilen. Und ich wills auch gar nicht.
 
Liegt die Grenze zwischen Gut und Böse zwischen uns Einzelnen, zwischen den vielen verschiedenen Blickrichtungen? Gibt es "gute" und "böse" Forenuser/Moderatoren?

Ja, das würde ich so auch sagen: die Grenze ist zwischen uns einzelnen. Wo ich eine Grenze sehe gibt es automatisch zwei Seiten. Das ist im Grunde das, was man unter Dualität versteht: hier Du da ich und dazwischen eine diese beiden abtrennende Grenze. Objektiv gesehen gibt es natürlich keine Grenze, es ist immer beides zusammen - darum gibt es kein Gut und Böse als einzelnes sondern immer zusammen. Die Grenzziehung dient der Wahrnehmung und nur in der Wahrnehmung gibt es die beiden Seiten. Insofern: ja, es gibt gut und böse als Wahrnehmung, aber nicht an sich.

Oder liegt nicht die Grenze in mir, zwischen all meinen Möglichkeiten zu denken, zu fühlen und zu wollen?

ja klar, die Grenze liegt auch in mir, wenn ich mich als aus Teilen bestehend empfinde. Dann gibt es auch in mir gute und böse Teile usw.

bin ich vielleicht in erster Linie gefragt, sie immer wieder neu finden und mich zu entscheiden?

Entscheiden ist da, wo es Wahlmöglichkeiten zwischen Zwei gibt. Solange ich aus abgegrenzten Teilen bin entscheide ich zwangsläufig zwischen ihnen hin und her. Bin ich ein Ganzes gibt es nichts zu entscheiden. Zwischen einer Möglichkeit kann man nicht entscheiden, nur zwischen mindestens zwei.

und wie unterscheide ich zwischen dem, was ein Mensch tut und dem was er seinem Wesen nach ist?

Indem ich nicht mehr unterscheide zwischen Wesen und Tun. Also wieder: wenn ich nicht zwei sehe, also einmal das Tun und auf der anderen Seite ein irgendwie geartetes Wesen. Es ist immer alles zusammen. Muss man aber nicht so sehen.


"Wenn du in der Welt ein Böses siehst, so sage nicht: Hier ist ein Böses, also Unvollkommenes, sondern frage: Wie kann ich mich zur Erkenntnis hinaufentwickeln, daß dieses Böse in einem höheren Zusamenhange von der Weisheit, die im Kosmos ist, in ein Gutes verwandelt wird? Wie gelange ich dahin, mir zu sagen: Daß du hier ein Unvollkommenes siehst, rührt davon her, daß du noch nicht so weit bist, die Vollkommenheit auch dieses Unvollkommenen einzusehen.

Wo der Mensch ein Böses sieht, soll er in seine eigene Seele schauen und sich fragen: Wie kommt es, daß ich hier, wo das Böse mir entgegentritt, nicht so weit bin, das Gute in diesem Bösen zu erkennen?" (28.6.1909, in Kassel)[/QUOTE]

Ja, das ist sehr gut, was Steiner sagt. Die Kunst ist, es praktisch umzusetzen.

Schöne Grüsse,
Haris
 
Das Problem ist nicht, dass wir zwischen gut und schlecht unterscheiden, sondern dass wir es mit zu wenig Bewusstsein tun. Die Informationen, die wir mit unseren Sinnen aufnehmen, werde, bevor sie den Verstand ereichen, gefiltert. Dieser Filter haben die Aufgabe die grosse Menge der Informationen zu verringern, der Filter unterscheidet zwischen gut, schlecht und unwichtig. Nur gute und schlechte Wahrnehmungen werden an den Verstand weitergeleitet, alles andere ist für das Überleben unwichtig.

So weit, so unspektakulär; doch nun zum Problem. Der gut-schlecht Filter lernt dazu, wenn wir schlechte Erfahrungen machen, werden diese in den Filter aufgenommen. Eine Person, die Angst vor Hunden hat, hat irgendwann, wahrscheinlich früh in ihrem Leben, eine Erfahrung gemacht, die sie "geprägt" hat. Erwachsene Menschen können, da sie Mitgefühl empfinden, auch aus den Erfahrungen anderer Menschen lernen (Und dementsprechend manipuliert werden...).

Unser Verstand kann noch so scharf sein, wir haben doch eine verzerrte Wahrnehmung. "Gut und Böse" liegen ausserhalb vom Verstand, und darum glaubt der Verstand Gut und Böse seinen sowas wie Naturgesetze. Was würdest du antworten, wenn jemand sagen würde, es gäbe keine Erdanziehungskraft?

:cool:
 
In vielen Themen/Threads (nicht nur in diesem Forum) kann man den Eindruck gewinnen, (fast) jeder ist der Überzeugung selbst auf der Guten Seite zu sein und gegen das anzugehen, was er als "böse" ansieht.

darin liegt denke ich ja der Wunsch, die Absicht...schädliches ab zu wehren und föderliches zu vermehren.
Das find ich schonmal gut *g*

Aber gut gemeint ist nun mal noch nicht gut getan.

Und jetzt gehts halt dann los mit all den menschlichen Missverständnissen, Bedürfnissen im Inneren und auch Aussen, die konfliktreiche Tauziehen verursachen, usw.....

Ich mag da weder mir noch anderen "böse" sein, wenn es nicht immer leicht oder manchmal noch! nicht möglich ist....die Perspektive und den Umgang zu finden, um das jeweils in sich und im Miteinander gut auflösen zu können.

Siehst du, und schon ist da ein kleiner Konflikt in mir.
Denn wenn ich grosse Schmerzen empfinde....dann weiss ich zwar um vieles der Dynamik....dennoch lässt grosser Schmerz mich Wut empfinden und grosse Trauer, dass diese Dynamik solche "bösen" Auswirkungen auf mich hatte.
Da ist dann erst mal viel zu verarbeiten, wenn ich wieder in Frieden kommen möchte in mir.
Manchem kann ich schon recht gut begegnen, daher fühle ich mich wenig bedroht davon. Wo ich mich nicht bedroht fühle (oder das innerlich noch gut fallen lassen kann), kann ich hören, fühlen und sehen...auch auf den anderen. Auch in mich. Da kann dann sehr stimmige Kommunikation entstehen.

Stosse ich stark an meine momentanen Grenzen (Angstgefühl, Ohnmachtsgefühl...sich in Wesentlichem bedroht fühlen,....) dann sehe ich es als natürliche Schutzreaktion, grosse Trennung im Gefühl zu erleben.
Denn geht es TATSÄCHLICH Leben um Leben....steht das ZU sehr Einfühlen in den Anderen, meinem Über-Leben im Weg. Denn dann hätte ich Hemmungen, den Anderen "Schach Matt" zu hauen, um mich und meine Kinder so weit schützen zu können, dass wir über-leben.

Im Alltag geht es tatsächlich nicht mehr so oft ums Über-leben. Im Alltag steht dieses für mich im Grunde natürliche und auch wichtige Schutzverhalten
längerfristigen, konstruktiven gemeinsamen Lösungen oft im Weg. Da blockiert es mehr, als es hilft.
Denn im Alltag gilt es GEMEINSAM zu gewinnen (an Lebensqualität) oder eben auch zu verlieren.
Da lohnt sich der immer neue Blick durch dieses Schutzverhalten durch...um zu wirklicher, langfristiger, innerer und äusserer Sicherheit zu kommen.

:) Jo
 
Hallo freelight;775764,

In vielen Themen/Threads (nicht nur in diesem Forum) kann man den Eindruck gewinnen, (fast) jeder ist der Überzeugung selbst auf der Guten Seite zu sein und gegen das anzugehen, was er als "böse" ansieht.

Wie entstehen Eindruck und Überzeugung? Alles was ein Mensch liest läuft durch seinen Filter(Bewußtseinsenge) und am Ende hat der Mensch etwas ganz anderes verstanden als die Zeilen wiedergeben. Dann wird aus dieser gefilterten Sichtweise geantwortet, genau das wiedergegeben was/wie verstanden wurde. Daran läßt sich leicht erkennen wo der Mensch selbst steht, welche Grenzen in sich selbst dieser versucht unbewußt auf-zulösen. Sich zu öffnen um Ganz in sich zu werden.

Liegt die Grenze zwischen Gut und Böse zwischen uns Einzelnen, zwischen den vielen verschiedenen Blickrichtungen? Gibt es "gute" und "böse" Forenuser/Moderatoren?

In Gut (?) und Böse( (?) trennt die Grenze in uns selbst.
Entweder stimmt das Gelesene überein mit einem selbst und dann wertet er es in Gut(?) oder durch die Grenze in einem selbst wird es abgelehnt und als Böse(?) empfunden.
"Gut und Böse"..."richtig und falsch"..."ja und nein"...können uns erkennen lassen wo wir selbst noch in der Unbewußtheit leben.

Ohne Grenzen in einem selbst fühlt/sieht der Mensch diese Grenzen in einem Anderen ohne TrennungsDenken.
Dieser nimmt das wahre Wesen wahr und auch das was den Mensch davon trennt.

Antwortet so ein Mensch einem Anderen der noch Grenzen in sich trägt, wird der in Grenzen lebende diese Antworten auch mit Grenzen lesen und sie dann werten* weil seine Wahrnehmung gefiltert wurde.
Das wird der in Grenzen verhaftete solange tun bis ihm selbst oder durch andere dies bewußt wird, erst dann wird Heilung möglich sein.

Oder liegt nicht die Grenze in mir, zwischen all meinen Möglichkeiten zu denken, zu fühlen und zu wollen? bin ich vielleicht in erster Linie gefragt, sie immer wieder neu finden und mich zu entscheiden? und wie unterscheide ich zwischen dem, was ein Mensch tut und dem was er seinem Wesen nach ist?

Die Grenze gehört immer einem selbst. Dieser sich bewußt zu werden, gehört zum Mensch Sein dazu.
Das was sein wahres Wesen ist, erkennt dieser wenn er die Grenzen in sich geöffnet hat, dann erkennt dieser auch sein Gegenüber. Würde dieser dann die Zeilen lesen die er als er noch Grenzen besaß wertete, würde er über sich selbst schmunzeln können und nicht mehr glauben können das er sich einst so verhalten hat.

"Wenn du in der Welt ein Böses siehst, so sage nicht: Hier ist ein Böses, also Unvollkommenes, sondern frage: Wie kann ich mich zur Erkenntnis hinaufentwickeln, daß dieses Böse in einem höheren Zusamenhange von der Weisheit, die im Kosmos ist, in ein Gutes verwandelt wird? Wie gelange ich dahin, mir zu sagen: Daß du hier ein Unvollkommenes siehst, rührt davon her, daß du noch nicht so weit bist, die Vollkommenheit auch dieses Unvollkommenen einzusehen.

Das können Menschen die zuerst das Gute(?) sehen, die haben es einfacher sich zu der Erkenntnis hinaufzuentwickeln als Menschen die immer zuerst das Böse(?) empfinden, sehen.

Wo der Mensch ein Böses sieht, soll er in seine eigene Seele schauen und sich fragen: Wie kommt es, daß ich hier, wo das Böse mir entgegentritt, nicht so weit bin, das Gute in diesem Bösen zu erkennen?" (28.6.1909, in Kassel)

Naja in Seele schauen wird schwer mit all den Grenzen*

L-G Jade1

Seyla***
 
In einem Esoterik-Forum schwimmen 90% auf der engelsgleichen heile Welt-Welle. Hier hat man ganz oft das Gefühl, man befinde sich in einem Beichtstuhl.

In einem Erotik-Forum schwimmen 90% auf der sündhaften No Risk no Fun-Welle.
Dort hat man das Gefühl, man muss sich extra dreckig geben, damit man zu den Insidern gehört.

In einem Rund-ums-Baby-Forum schwimmen 90% auf der Übermutter&Perfekte Hausfrau-Welle.

... es ist also davon abhängig, wo du dich gerade befindest und wie sehr du von Stimmungen abhängig bist.
Hier werde ich wegen Fremdgehen gesteinigt, woanders gefeiert. ;)
 
Hallo Freelight,

Gut und Böse existiert nur in uns als Wertung. D.h. die Dinge SIND nicht wirklich Gut oder Böse, wir teilen sie nur aufgrund unserer Erfahrungen und Wertmaßstäbe in solche ein.

Das SEIN der Dinge hat nichts mit dem zu tun, wie wir die Dinge sehen oder bewerten. Berwertung ist eben eine Folge des Getrenntseins generell. Wenn wir erkannt und angenommen haben, daß wir im Grunde ALLES sind, also auch das von uns oft als Böse bezeichnete, dann fällt die Wertung weg und wir sehen die Dinge so, wie sie wirklich sind.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Danke für die vielen bereichernden und anrührenden Äußerungen!



Es übersteigt im Moment meine zeit- und kräftemäßigen Grenzen auf alle einzugehen.

Nur zum Begriff "Grenze" möchte ich jetzt etwas andeuten.
Ich erlebe ihn hier vielfach als sehr undurchlässig aufgefasst.
Bei manchen fast wie mit einem schwarz/weiß-Muster: entweder ganz geschlossene Grenze oder grenzenlose Offenheit.

Eine Haut, eine Membran, ein Lungenbläschen, ja sogar die meist unsichtbare Grenze zwichen kühler und wärmerer Luft sind für mich Beispiele durchlässiger Grenzen.

Selbst in der Form eines Farbverlaufes zwischen zwei Farben kann ich noch entfernt so etwas wie Grenze sehen (womit ich dann allerdings schon an eine der Grenzen meines Begriffes "Grenze" komme;) )


Die Welt wäre ohne Grenzen nicht was sie wäre und sie hätte vor allem den mir weiterhin unfassbaren Reichtum nicht.

Mein Körper kann nur ein ganzes sein, wenn alle Grenzen gut beieinander sind.

Zu dem Satz: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile" gehört für mich auch notwendig Grenzen innerhalb der Grenze des Ganzen dazu.

Aus einer Sehnsucht nach Ganzheitlichkeit zu dem Wunsch zu kommen, irgendwann ohne Grenzen auskommen zu können, halte ich daher für wirklichkeitsfremd.




Für ein bewusstes Wahrnehmen spiritueller Realitäten halte ich ein Geschmeidigwerden und eine Verfeinerung des eigenen Begriffes hinter dem Wort "Grenzen" für hilfreich. Sonst könnte man leicht den Eindruck bekommen, es gäbe im Jenseits keinerlei Art von Grenzen, da sich dort vieles in einer Weise durchdringen kann, wie es hier in der Raumzeit für Materie unmöglich ist.

Um so kann es notwendig sein, sich "gleichzeitig" duchdringende Grenzen voneinander zu unterscheiden, um sie in ihrer Qualität und Zugehörigkeit angemessen erkennen/erfahren zu können.

Da wir im Zwischenmenschlichen nicht nur physisch-sinnlich wahrnehmbar, sondern zugleich auf spiritueller Ebene wirksam sind, halte ich -aus meiner jetzigen Sicht heraus- auch hier einen spirituell erweiterten Grenzbegriff für hilfreich.
 
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