Macht euch das nicht hilflos?
Und könnt ihr mich nun besser verstehen?
Sich selbst abgrenzen halte ich bisher für den besten Ratschlag.
Es macht viele Menschen hilflos mit anzusehen, wie ein geliebter Mensch immer weiter in etwas reinrutscht oder sich schadet.
Während die einen abwarten, und erstmal die
Kompetenz zu Handeln beim Betroffen lassen, ´er wird schon sagen oder zeigen, ich brauche Hilfe´
Sind andere schon die Gehilfen und wollen einschreiten und machen den Betroffenen
abhängig, im geht’s nicht gut, ich muss was tun.
Es ist müßig sich darüber auszutauschen was richtig ist.
Wenn die betreffende Person sich nicht selbst schadet oder anderen Menschen verletzt, ist abwarten kein schlechter Rat, sich abgrenzen ist immer wichtig, sonst zerfließt man mit.
Wenn die betreffende Person signalisiert, so jetzt brauche ich Hilfe dann kann
mensch einschreiten.
Es gibt das Phänomen der erlernten Hilflosigkeit.
Was versteht man unter erlernte Hilflosigkeit?
Der Begriff bezeichnet ein psychologisches Konzept zur Erklärung von Depressionen.
Menschen die sich nicht helfen lassen wollen aus den verschiedensten Motiven heraus, haben die Überzeugung aufgrund negativer Erfahrung entwickelt, sie denken, die haben die Fähigkeit zur Veränderung der eigenen Lebenssituation verloren, und für diesen Zustand selbst verantwortlich zu sein. Das ist leider ein ziemlich verbreitetes Phänomen. Und eine Abwehrhaltung.
Wenn man es damit zu tun hat, ist jeder Rat teuer.