Weil es anscheinend der Mehrheit der Menschen schwer fällt, zu akzeptieren, dass es eben nicht nach dem Tod weitergeht. Auf diese Weise entwickelten sich Vorstellungen vom Leben nach dem Tod. Dass der physische Körper verfällt, war jedoch immer schon allen klar, also muss eben etwas Nichtphysisches weiterleben, die Seele. Gut, es gab eine Vielfalt von Vorstellungen: in Ägypten z.B. meinte man, den Körper einbalsamieren zu müssen, damit er nicht verfällt und nach dem Tod weiterbenützt werden kann.
Menschen haben aber auch Erlebnisse, wo sie sich rein subjektiv außerhalb des Körpers befinden, was aber nichts weiter ist als wie man es eben subjektiv erlebt. Das menschliche Gehirn hat die Eigenschaft, die Welt, die man erlebt, für real zu halten, auch wenn es nur eine vom Unbewussten, vom Gehirn selbst erzeugte Welt ist. Einen Etherkörper gibt es meiner Meinung nach nicht, ebenso wenig einen Astralkörper und auch nicht die anderen Körper, die im okkulten Bereich oder auch im Hinduismus erwähnt werden. Dass Du in Deinen Erfahrungen erlebst, einen Etherkörper zu haben, ist bedingt durch Dein Paradigma. Es ist aus diversen Erfahrungsberichten bekannt, dass Astralwanderer, die dieses Paradigma aufgeben, keinen Etherkörper mehr erleben, sondern sich z.B. als so etwas wie einen Bewusstseinspunkt (ich weiß nicht, wie man das besser sagen soll) wahrnehmen.