Hau rein! "Die zweite Frau"

dann hast Du wohl eine super Figur, ist doch schonmal super. Hier laufen Frauen rum, die sind sehr sehr dick und brauchen Unterwäsche, ich weiß gar nicht ob sowas Großes überhaupt produziert wird oder eine Sonderanfertigung ist. Da können dann so schlaue userinnen wie sage sagen nicht so viel futtern und bewegen:nudelwalk aua aua aua

Ganz gewiß will niemand daß Menschen tagtäglich bei den Ärzten abhängen und pfundweise medikamente und pillen schlucken.
Aber ganz verteufeln darf man sie auch nicht (und aber selber regelmässig hingehen, wer weiß). Wenn Frauen fast tot im Bett liegen und durch Zufall gefunden werden und extrem diabetes haben und niemand hat es bemerkt, soetwas gibt es auch und ich finde das nicht witzig und hab sowas schon selber mitbekommen.
Einmal im Jahr zum Doktor gehen ab einem gewissen Alter und Blut abnehmen lassen das ist nicht übertrieben und zur Krebsvorsorge zu gehen. Man geht ja auch einmal im Jahr zum Zahnarzt, oder du nicht sage? falls nicht dann gute Nacht, denn aus einem kleinen loch wird später, wenn nicht behandlet, der zahn ein fall für die Zange.

gestern wurde das Thema im Radio ndr behandelt und waren Frauen zu hören, die damit zu tun haben. find ich gut, denn wohl leider ist das Thema, das VIELE etwas angeht eine Art Tabuthema, wie man hier liest von einigen:wut1:.

Erst mal nicht soviel Übergewicht anfuttern und bei den meisten ist es angefuttert, daß man Übergrößen braucht...
schließlich haben wir auch etliche übergewichtige Kolleginnen hier...und deren Tagresrationen an Essen reichen bei mir für ne Woche.Zum Zahnarzt gehe ich regelmäßig...zum anderen Doc nur, wie schon erwähnt, wen ich mehr als 3 Tage krank bin, Grippe o.ä.
In unser Familie machen wir nen Bogen um die Ärzte und sind damit gut gefahren...und wie sagte doch ne schwester zu mir auf die Frage, ob sie zu den soge. "Vorsorgeuntersuchungen" geht..."ich bin doch nicht blöd, ich weiß in Krankenhäusern los ist, wenn ich das täte, würde ich nicht mehr leben"
Besides...ich kenne noch nicht einmal meine Blutgruppe.



Sage

Sage
 
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Erst mal nicht soviel Übergewicht anfuttern und bei den meisten ist es angefuttert, daß man Übergrößen braucht...
schließlich haben wir auch etliche übergewichtige Kolleginnen hier...und deren Tagresrationen an Essen reichen bei mir für ne Woche.Zum Zahnarzt gehe ich regelmäßig...zum anderen Doc nur, wie schon erwähnt, wen ich mehr als 3 Tage krank bin, Grippe o.ä.
In unser Familie machen wir nen Bogen um die Ärzte und sind damit gut gefahren...und wie sagte doch ne schwester zu mir auf die Frage, ob sie zu den soge. "Vorsorgeuntersuchungen" geht..."ich bin doch nicht blöd, ich weiß in Krankenhäusern los ist, wenn ich das täte, würde ich nicht mehr leben"
Besides...ich kenne noch nicht einmal meine Blutgruppe.



Sage

Sage
muß jeder für sich das Richtige rauspicken würd ich sagen
ganz und gar blind den Ärzten oder sonstwelchen therapeuten vertrauen würd ich nicht. Seinen eigenen Verstand darf man sowieso nicht abschalten.

ich bin ja ein großer Freund von Blutuntersuchungen. Und wenn dann auch noch auf Mineralstoffe untersucht werden würde, dann wäre es doch o.k..
Zu wenig Mineralstoffe haben verheerende Auswirkungen und die Menschen laufen dann womöglich zum Arzt weil es ihnen nicht gut geht. Veilleicht würde nur ein einfaches Eisenpräparat helfen oder Magnesium oder Calcium. Leider essen viel zu viele Mesnchen nicht ausgewogen, viel zu wenig Obst und Gemüse und leider viel zu wenig Kräuter. Was da alles drin ist... und als Ausgleich, weil was fehlt wird dann zu Süßigkeiten und Fettem gegriffen, ein Teufelskreislauf... der vielleicht die Ärzte am Leben erhält, ich weiß es nicht... ich weiß auch nicht warum hier so viele Milchprodukte, überhaupt Milchprodukte gegessen werden. Und dann wundern sich die Menschen daß ihnen der Knochen schwindet... und essen womöglich immer noch mehr davon...
Mit dem richtigen Essen, Trinken, Bewegung könnte man SEHR viel erreichen, aber anscheinend interessiert es keinem, sorry, aber ich mußt das mal wieder loswerden...
Und ich hoffe, daß es KEINE Tabutheman gibt, denn wenn jemand Beschwerden hat, egal was es ist, sollte auch darüber gesprochen werden können. Denn wenn es jemand anderem genauso geht, es schon erlebt hat, hat er vielleicht Tipps oder man fühlt sich ganz einfach nicht alleine mit seinen Problemen.
Allen ein schönes Wochenende wünscht
puenktchen;)
 

Geb ich mal als Mann meinen Senf dazu.

Ist hier ja ein Eso-Forum.

Und in einem solchen Forum ist auch immer viel von der Kraft der Gedanken die Rede.

Kann es denn sein, dass wenn ich meine Gedanken auf die Wechseljahre richte, ich auch die Wirkungen davon spüre?

Oder wie Sage es berichtet, eben nicht spüre?

:)

crossfire (Der schon viele körperliche Beschwerden gesehen hat, die von geistigen Befindlichkeiten herührten. Und auch schlagartig aufhörten, als sich die Betreffenden das bewusst machten.)

 
Von Hormonen schlucken halte ich gar nix...nur viele Frauen rennen freiwillig bei den kleinsten Klimateriumsschwierigkeiten zum Doc und lassen sich Medis verschreiben...und es gilt leider immer noch der Arzt als der Beste, der die meisten Teblettchen verschreibt...wenn einer sagen würde "trinken Sie jden tag 2 tassen kamillentee"...die Weiber würden den fertigmachen...und über die Wechseljahrprobleme wird leider nur zu gern gelabert...wie überhaupt viele Leutz anscheind kein anderes Thema haben als ihre Wehwehchen....



Sage

So, wie du dich aber gerade aufregst, musst du unter Wechseljahresbeschwerden leiden...
 
Niemand reisst sich darum, schmerzen zu haben und nächtelang nicht schlafen zu können, 20 Pyjamas zum Wechseln im Schrank...

Sage meint, man müsste nicht "labern". Ich finde, dass zu wenig über solche Dinge gesprochen wird.

Man "labert" aber in der Tat über die Wehwehchen. Ich meine dieses Gelaber im Büro, beim Kaffeeklatsch, beim unbedachten Laber-Telefonat mit irgendeinem Freund/einer Freundin, bei dem man seinen Schmerz durchs Kabel pustet, bis der andere Kopfweh bekommt. Das kenne ich zur Genüge (ich bin meistens am andern Ende gewesen). Meine Kollegen scheinen auch alle todkrank zu sein, wenn ich sie reden höre. Das ist absolut falsch und eine miese Tour, um sein Selbstmitleid zu pflegen und es noch vergolden zu lassen mit dem Mitleid anderer. Dahinter steht Angst, dass andere Schlechtes über einen denken. Aus Angst kapituliert man sofort, legt sich hin (ohne den dazugehörigen Kampf) wie ein Wolf und hält die Schlagader hin. Von wegen: "Mir gehts sooo schlecht, bitte rührt mich bloss nicht an und nehmt mir nichts weg, sonst seid ihr verantwortlich für meinen Abstieg und die Lungenflügelamputation."

Ich finde, man muss darüber reden. Worüber? >>>

>Man muss sich bewusst sein darüber, dass die Hormone, die meiner Meinung nach die Gefühle sind/bestimmen, einen regieren. Und dass es bestimmte Phasen gibt im Leben. Wie auch die Erde einen Zyklus hat und Jahreszeiten etc. hat der Mensch (Frau/Mann, egal) bestimmte Phasen.

Es ist enorm wichtig, nicht nur auf andere zu hören, sondern sich selbst zu hören. Und das WILL leider heutzutage gelernt sein, weil es uns abtrainiert wird, damit wir offen sind für die Produkte der Pharmaindustrie und abhängig vom Arzt, weil der doch die Rezepte schreibt.

Ich kenne viele Leute, die sich überhaupt nicht mehr spüren. Sie leben in dem Glauben, ihr Körper sei eine Maschine. Besonders junge Menschen, die sich für erwachsen halten, verhalten sich so. Sie schinden ihren Körper mit zu wenig Schlaf und glauben, dass ihre Sauf-Freunde immer und ein Leben lang für sie da sein werden. Sie glauben tatsächlich, das Leben sei zum Arbeiten, heiraten, Haus kaufen und Kindermachen da. Mehr nicht. Bis zum Heiraten lässt man an Wochenenden die Sau raus, kollabiert mit der Alkoholvergiftung und gut ist.

Gegen diese "Körper-Roboter" habe ich etwas, weil genau diese Leute
- sich liften lassen und Chemie in die Haare knallen, damit sie den neusten Tratsch beim Friseur nicht verpassen und sie ihren Mist schnell auch da deponieren können und
- meinen, sie seien gepflegt und gesund
- volle Pillenschränke haben, dafür aber keine Wechseljahre
- ihren Körper auch noch dem "Doktor" von Hagens seiner "Körperwelten" zur Verfügung stellen, weil sie sonst nichts anderes zu "haben" glauben. Schön mit Plastik vollpumpen und ausstellen. Würg!
 
So, wie du dich aber gerade aufregst, musst du unter Wechseljahresbeschwerden leiden...

Ich stelle nur fest...ansonsten amüsiere ich mich darüber...wie in einem Esoteikforum...und dann noch von Menschen, die sich für naturverbunden und spirituell halten, solch ein Trara um eine ganz natürliche Sache gemacht wird.
Du weißt noch nicht einmal mit Sicherheit, ob es Wechseljahrbeschwerden sind, unter denen Du leidest...aber vorsorglich wird aus Symptomen, die auch auf alle mögliche Störungen passen, das Urteil "ich bin in den Wechseljahren" abgeleitet...weil Doktor Schamanin das ja alles besser weiß und schließlich irgendwo gelesen hat, daß das nur die Wecheljahre sein können und nix anderes...und selbst wenn es so wäre...dadurch, daß jet natürlich jeder, der sich als Expert auf dem Gebiet der Horrorauswirkungen der Menopause sieht und auch gleich ein Dutzend schwer leidender Frauen im Bekanntenkreis hat, sich hier melden wird , wirst Du dann all die gehörten und gelesenen Symptome i mehr oder weniger schwerer Form ausleben...denn schließlich gehören die ja angeblich bei anständigen Wechseljahren dazu...und da will man sich ja nicht auschließen ungar positiv denken...


Sage
 
Hallo Sage

Ich kann nur schreiben, was ich erlebt hatte und ich gehöre nun halt leider zu den 1/3 Frauen mit eher schweren Beschwerden. Aber auch ich habe es ohne Hormone überstanden. Ich kann auch nicht genau sagen, welche der vielen alternativen Methoden, die ich probierte, nun geholfen haben. Aber ich musste einen Gang tiefer schalten, resp. bin nicht mehr so stressresistent wie früher. Vielleicht ist das auch das Alter und unsere Zeit wird immer "schnell-lebiger". Ich verstehe auch Frauen, die schlussendlich - wenn alles nichts mehr nützt - Hormone nehmen, weil sie einen verantwortungsvollen Job haben und voll funktionieren müssen.

Ich hatte mit 50 meinen Job verloren, weil die Firma verkauft wurde. Im Nachhinein sehe ich es als Glück an, da ich, als ich auf Stellensuche war, nicht mehr jeden Tag funktionieren musste. Obwohl die Suche auch ein Psychostress war, konnte ich dann nach 2 Jahren Suchen sogar auswählen und ich hatte sogar die schlimmste Beschwerdephase hinter mir. Also hatte es auch sein Gutes, obwohl ich ein Zeitlang dachte, ich fände nie mehr was.
Wäre übrigens auch interessant zu wissen, wieviele Frauen in den Wechseljahren wegen den hormonellen Stimmungsschwankungen Antidepressiva nehmen.

@Schamanin, es kann auch mal vorkommen, dass die Wechseljahre schon ab 35 beginnen. Falls Du Klarheit willst, kannst Du einen Hormonstatus machen lassen.

Gruss
Lunette
 
Und auch das "runterschaltenmüssen" ist in ganz natülicher Voang...auch daß man nicht mehr die"Leitstute" oder auch der "Leithengst" ist, sondern eben "nur noch" eine/r von vielen...in der Natur kein Problem...nur der Mensch ill mit 70 noch nen 20-jährigen mimen...


Sage
 
Und auch das "runterschaltenmüssen" ist in ganz natülicher Voang...auch daß man nicht mehr die"Leitstute" oder auch der "Leithengst" ist, sondern eben "nur noch" eine/r von vielen...in der Natur kein Problem...nur der Mensch ill mit 70 noch nen 20-jährigen mimen...


Sage

Mein Leitbild ist da eher Tina Turner. Die ist auch mit 70 noch super drauf.

Überhaupt weiss ich von einigen Frauen, die erst spät (nach 50) mit etwas Neuem begonnen hatten und damit auch Erfolg hatten, z.B. Isa Hesse als Filmemacherin, die Mutter einer Kollegin als Malerin u.a.
Das sind meine Vorbilder. Für mich ist auch nach den Wechseljahren noch vieles möglich.

Gruss
Lunette
 
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Also bei mir fingen die Wechseljahre mit 37 an. Ich wurde so dünnhäutig und hatte Stimmungsschwankungen, sonst aber keine Symptome. Mit 39 habe ich dann Probleme mit Scheidentrockenheit bekommen und leider auch behalten (bin jetzt 42). In der Serie "Wechselzeiten" sagt eine Frau zu anderen: "Oben rum bin ich jetzt ein einziges Feuchtgebiet, untenrum die Wüste Sahara." Da musste ich echt lachen. Schweissausbrüche habe ich aber nur selten und wenig und auch noch welche, die mit Deo in Griff zu kriegen sind, aber da habe ich Glück, hatte meine Mutter auch nicht viel mit zu tun. Graue Haare habe ich keine und sehe auch noch jung aus. Werde auch noch von jungen Männern angequatscht. Wenn die wüssten...

Meine Periode kommt jetzt unregelmäßig und die Blutungen mal wenig bis mittlemäßig. Früher habe ich immer geblutet wie blöd. Ich will zur Sicherheit aber noch mal einen Hormonspiegel machen lassen. Wenn die Scheidentrockenheit nicht wäre, könnte ich eigentlich ganz zufrieden sein. Die ist aber echt nervig und es brennt da unten. Sehr unangenehm, eine Creme, die da gut hilft, habe ich noch nicht gefunden. Da ersetzt einfach nichts Mutter Natur *seufz* da werde ich wohl, wenn wieder mal ein Partner kommt, zu Gleitmitteln greifen müssen. Wie unerotisch. Da hat Frau schon gar keine Lust mehr- und das wo mein Sextrieb sowieso nachgelassen hat, da muss jetzt schon der Hammerprinz her um mich noch aus der Reserve zu locken, aber die Männer in meinem Alter, naja. Scheidungsgestört, haarlos, fernsehsüchtig und Wohlfühlplautze. Da kommt Stimmung in der Wüste Sahara auf ;-)

Seelisch macht mir das Ganze auch zu schaffen. Ich war nie verheiratet und habe keine Kinder, da heisst es von so mancher Illusion Abschied nehmen. Selbst wenn ich biologisch sehr wahrscheinlich noch in der Lage bin Kinder zu kriegen, möchte ich jetzt keine mehr. Ich bin einfach nicht mehr so fit und belastbar wie früher, außerdem habe ich auch so keinen Bock auf die Doppelbelastung Hausfrau und Mutter. Aufs eigene Einkommen möchte ich jetzt auch nicht mehr verzichten.

Ach ja, Schlafstörungen habe ich auch des öfteren. Schlafe heute auch lieber alleine, weil ich so eine leichten Schlaf habe und so schlecht einschlafe.

LG Suffragette
 
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