Hau rein! "Die zweite Frau"

Mein Thema! :D
Bei mir fing das Dilemma schon vor einigen Jahren an und ich bin jetzt 39. Familiäre Disposition zur frühen Menopause liegt eindeutig vor. Da bin ich mit "wieder" regelmäßiger Mens schon fast die Ausnahme. Ich nehme null Hormone. Will ich partpout nicht. Ich will da einfach durch. Ich hab seit Anfang 2000 einen permanent zu hohen Testosteronspiegel und der macht mit mir, was er will. Das ist absolut nicht nett. Doch ich hab mich arrangiert. Was mich am meisten nervt, sind die Stimmungsschwankungen. Bettdecken schwitze ich grundsätzlich durch (Pyjamawechseln entfällt, da mir nicht im Traum einfallen würde, im Bett was anzuziehen)...mein Hauptproblem ist aber die Haut. Die ist so trocken, dass ich mir teilweise (vorallem vor der Periode) die Fetzen vom Gesicht reißen könnte. Ich weiß, dass dagegen Östroge helfen würden. Aber ich will nicht! Meine Mum schimpft immer mit mir, warum ich mir das antue, weil es ja doch schnelle Hilfe geben könnte. Doch ich will da alleine durch. Woher sollte ich denn sonst wissen, was mein Körper alleine schaffen kann? Und ich bin davon überzeugt, dass er das alleine kann. Vieles ist schon hundertmal besser geworden. Ohne zusätzliche Hormone hab ich nach vielen Jahren meinen Zyklus wieder hinbekommen. Natürlich hab ich auch viel gelitten in der Zeit, doch ich hab's nie überbewertet. An Lebenslust und Lebensfrust hat es mir nicht sonderlich gemangelt.
Ansonsten bin ich blond (natur und nachgefärbt). Ob da was grau ist, kann ich nicht sehen. :) Aber meine Haarfarbe ist normal eh mausgraublond. Da fällt das nicht auf.
Da ich letztens noch auf Ende 20 geschätzt wurde (es war aber ziemlich dunkel und Alkohol war auch im Spiel) will ich da mal nix drauf geben :D Doch alt fühl ich mich deswegen trotzdem nicht. Im Gegenteil. Ausserdem wäre ich unendlich froh, wenn ich diesen Monatskäse endlich los wäre. Aber wirklich! Mein stets erhöhter Testosterionspiegel sorgt schon dafür, dass die Interessen nicht schwinden :D

Nur Mut, Ladies, es gibt auch ein gutes Leben "danach" :zauberer1

LG! v-p
 
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Mein Leitbild ist da eher Tina Turner. Die ist auch mit 70 noch super drauf.

Überhaupt weiss ich von einigen Frauen, die erst spät (nach 50) mit etwas Neuem begonnen hatten und damit auch Erfolg hatten, z.B. Isa Hesse als Filmemacherin, die Mutter einer Kollegin als Malerin u.a.
Das sind meine Vorbilder. Für mich ist auch nach den Wechseljahren noch vieles möglich.

Gruss
Lunette

Na ja...so dolle sieht die Tina nu auch nicht mehr aus...ziemlich aueinandergegangen...und allzu jugendlich wirkt sie nimmer...wir wissen auch nicht, was sie an Pillen schluckt oder an Spritzen bekommt, um ne Tour durchzustehen...würde auch dem Image als "ewige Tina" schaden.
Ich habe auch nicht behaupte, daß man ab 50 nur noch im Rollstuhl sitzen und das Leben an sich vorbeiziehen lassen soll/muß...hab mal von ner 86-jährigen gelesen, die immer noch Westernreitkurse mitmachte...sowas ist natürlich toll.
ich hab das ohne Probleme runtergerissen...hab gar nicht gemerkt, daß da was läuft...außer, daß die "Besuche" seltener wurden und dann ganz aufhörten...klar, Haare werden gefärbt, bei schwarzen fallen die grauen eben auf...aber ansonsten renn ich denn meisten 20-jährigen weg...figurmäßig immer noch top, bei 1,76m Länge, Hosen zwischen Größe 36 und 38...wegen den breiten Schultern bei Oberteilen eher zu Hemden denn zu Blusen greifend...damit nicht um die Mitte zuviel Stoff ist...Haut auch noch super...nicht trocken...wird aber auch gepflegt...hab ich immer schon getan...beim Essen muß ich auch nicht auf die Kalorien achten und esse allerdings nicht mehr die Holzfällerportionen wie noch vor 10 Jahren...nicht absichtlich...mein Körper will nicht mehr soviel, bin eher satt...hab mich aber auch nie mit den "Wechseljahren" befasst...darüber gelesen, nachgedacht...vielleicht, weil ich mich immer eher als Mensch denn als Frau speziel gesehen habe und sehe...und ich bin eh nicht allzu sensibel...bin auch mit 40 ° Fieber geritten und hab gearbeitet...wenn ich mir ne Macke gerissen habe, hab ich´s erst dann gemerkt, wenn die Suppe schon lief und hab mich gewundert, warum..oder als ich nach nem Reitunfall noch rund 12 Stunden rumhing...bevor der Beinbruch behandelt wurde.
Kommt viellecht drauf an, ie man sein gesamtes Leben gelebt hat und auf die persönliche Einstellung.



Sage
 
Ich hatte nur mit dem Haare tönen begonnen, weil ich auf Jobsuche war.
Letzthin hatte ich etwas länger damit gewartet und hatte schon wieder ziemlich weisses Haar. Als ich dann endlich wieder mal mit gekürzten und seit neustem mit Pflanzen gefärbten Haaren in mein Stammlokal trat, meinte der ca. 25jährige Kellner, ich sehe 20 Jahre jünger aus und ich bekam von allen Seiten Komplimente. Ich wäre eigentlich auch zufrieden mit den weissen Haaren, die ja dazu gehören und war anfangs recht stolz auf diese. Ich bin eigentlich recht erstaunt, wieviel das Haarefärben für die Umwelt ausmacht und wie sehr sie darauf reagiert.

Mir ist manchmal die Kleidergrösse 38 auch zu gross. Aber ich denke, die 38 ist nicht mehr die selbe Grösse wie sie früher war. Bei den Jeans hatte ich früher immer die 37. Ich habe das Gefühl die Grössen sind irgendwann grösser geworden und werden sogar immer noch grösser. Es gibt aber trotzdem ein gute Gefühl, wenn die Kleidergrösse mit einem mitwächst. Einen Bikini trage ich auch mit 55 noch und von der Schwerkraft spüre ich glücklicherweise noch nicht so viel. Nur etwas Hüftgold habe ich neuerdings. Aber das haben auch schon wesentlich jüngere Frauen.

Ich tanze seit ca. 10 Jahren leidenschaftlich gerne Salsa und kann mir vorstellen, dass ich auch noch mit anderen Tänzen anfange. Mache auch ein bisschen afrokubanischen resp. afrobrasilianischen Tanz und war vor ein paar Jahren in Brasilien am Karneval von Salvador eine Woche am durchtanzen, obwohl ich mir dort auch noch die Zehen verstaucht hatte. Das war gerade in der Zeit der schlimmsten Schwitzphase und ich sagte mir, dass ich dort dann wenigstens bei dem Klima weiss, warum ich so schwitze und andere schwitzten mit. Das war ein Superurlaub und als ich zurückkam, erhielt ich gleich 2 Jobangebote.

Zum Arzt gehe ich seit ich ca. 45 bin alle 2 Jahre zum Krebsabstrich und liess mir zum 50. auch eine Mammographie machen. Das war mir aber so unangenehm, dass ich mir dies nicht so schnell wieder antun. Hätte nach einem Jahr wieder gehen sollen, weil irgendwelche Mikroverkalkungen vorlagen. Bin dann nach 2 Jahren zur Sicherheit nochmals gegangen, da war zum Glück alles i.O.

Früher ging ich nur sporadisch so alle 5 Jahre zur Gynokontrolle. Ging höchstens notfallmässig mal zum Arzt, um die Tetanusspritze aufzufrischen, weil ich nach einem Fahrradunfall oder Hundebiss beim Spielen mit dem Hund keinen Starrkrampf kriegen wollte.
Aber wegen der Zerrungen, Knieschmerzen oder Verstauchungen, die ich vom Tanzen abkriege gehe ich nicht gleich zum Arzt. Die Gelenke sind halt nicht mehr so elastisch wie früher und das Mittel meiner Wahl sind die Wallwurz- oder Arnikasalbe. Bewegung ist für mich als Ausgleich sehr wichtig ist und als ich mich wegen ebensolcher Verstauchungen mal länger nicht so viel bewegen konnte, wie ich wollte, schlug es mir schon auf das Gemüt.
Aber das Fahrradfahren ging zum Glück besser als das Laufen. Eigentlich bin ich glücklich, dass ich nur diese klimakterischen Beschwerden habe und die Vergehen auch irgendwann. Ich bin ja immer noch eine Geniesserin und wenn ich nicht täglich mein Croissant essen würde, schwände vielleicht auch das Hüftgold dahin.

Gegen die Trockenheit im Vaginalbereich streiche ich fast täglich etwas Feuchtigkeitsemulsion mit 2% Urea ein. Hatte auch schon die Bepanthen Fettsalbe ausprobiert.

Lieber Gruss
Lunette
 
Trockene Haut ist zum Davonlaufen.

Mein Juckanfall, den mein Hautarzt als "neurodermitischen Schub" (hab ich bisher nie gehabt, Allergien sind bei mir nicht bekannt) bezeichnete und mit Kortisonspritze behandelte, führte mich erst zum Thema Wechseljahre (über "Zufälle").

Die Spritze mit Kortison hat nicht viel geholfen. Der Juckreiz ging zurück, aber nicht ganz weg. Trockene Haut, sagte mein Arzt. Nun mach ich eine Kartoffel-Reis-Diät.

Das Schräge ist: Die Juckerei wird immer kurz vor Einsetzen der Menstruation heftiger. Nun hab ich die 3. Regel seit dieser Kortisongeschichte. Und jedesmal dreht die Haut durch bevor die untere Abteilung Blut beginnt.

Ich werde demnächst auch mal wieder zum Frauenarzt gehen. Mache das jedes Jahr. Vor ein paar Jahren hatte ich ihn mal gebeten, einen Hormonspiegel zu machen. Da winkte er aber ab und meinte, man könne sich auf das Ergebnis nicht verlassen, das wäre nur eine Momentaufnahme. Was sagt ihr dazu?

Ich nehme übrigens seit fast einem Monat Phytohormone (Traubensilberkerze) und fühle mich wesentlich besser. Was würde Sage dazu sagen? "Eeeh, die Alte bildet sich das ein. Ihre Aufmerksamkeit ist voll auf das Zeug ausgerichtet!" Ja. Und ich bin fest überzeugt, dass diese Hautgeschichte ein Vorbote ist. Die Stimmungen und das dünne Nervenkostüm ebenfalls. Mir sind ein paar Sachen passiert, die mich total in Panik versetzt haben. Ich war selbst überrascht.

Heeey, ich finde diesen Thread gut.
 
Ich stelle nur fest...ansonsten amüsiere ich mich darüber...wie in einem Esoteikforum...und dann noch von Menschen, die sich für naturverbunden und spirituell halten, solch ein Trara um eine ganz natürliche Sache gemacht wird.
Du weißt noch nicht einmal mit Sicherheit, ob es Wechseljahrbeschwerden sind, unter denen Du leidest...aber vorsorglich wird aus Symptomen, die auch auf alle mögliche Störungen passen, das Urteil "ich bin in den Wechseljahren" abgeleitet...weil Doktor Schamanin das ja alles besser weiß und schließlich irgendwo gelesen hat, daß das nur die Wecheljahre sein können und nix anderes...und selbst wenn es so wäre...dadurch, daß jet natürlich jeder, der sich als Expert auf dem Gebiet der Horrorauswirkungen der Menopause sieht und auch gleich ein Dutzend schwer leidender Frauen im Bekanntenkreis hat, sich hier melden wird , wirst Du dann all die gehörten und gelesenen Symptome i mehr oder weniger schwerer Form ausleben...denn schließlich gehören die ja angeblich bei anständigen Wechseljahren dazu...und da will man sich ja nicht auschließen ungar positiv denken...


Sage

Mein Gott, was isn los? Das wäre nicht das erste Mal, dass ich einfach mal ein Fass öffne zum Plaudern. ICH HAB die Wechseljahre ganz sicher. Das ist mein Gefühl, das mich doch selten täuscht. Wenn ich mich nicht darauf einstelle und zum Arzt renne, kann ich es eben NICHT natürlich angehen. Bei mir gehört auch der Erfahrungsaustausch dazu.

So, wie du dich aufregst, hältst du wahrscheinlich auch nicht viel von sexueller Aufklärung ("Haaa, die solln doch selber sehen, wie das geht. Ist doch gaanz natürlich!"). Wenn dem aber nicht so ist, solltest du dich auch nicht drüber aufregen, dass es lernwillige gibt, die sich gern vorbereiten auf das Fallen, statt stundenlang mit nem gebrochnen Bein rumzulaufen... Du verstehst hoffentlich, was ich meine. Bin grad auf dem Sprung in den Wald...
 
Hi Schamanin73

Versuch doch neben der Traubensilberkerze auch noch das Nachtkerzenöl. Ich nehme die Kapseln von Burgerstein.
Du musst aber 3 x 2 Kapseln nehmen, damit es was nützt. Es soll auch gegen Neurodermitis helfen, meinte eine Apothekerin, die sie deswegen ihrem kleinen Sohn verabreicht.

Gruss
Lunette
 
aber ansonsten renn ich denn meisten 20-jährigen weg...figurmäßig immer noch top, bei 1,76m Länge, Hosen zwischen Größe 36 und 38...wegen den breiten Schultern bei Oberteilen eher zu Hemden denn zu Blusen greifend...damit nicht um die Mitte zuviel Stoff ist...Haut auch noch super...nicht trocken...wird aber auch gepflegt...hab ich immer schon getan...beim Essen muß ich auch nicht auf die Kalorien achten und esse allerdings nicht mehr die Holzfällerportionen wie noch vor 10 Jahren...nicht absichtlich...mein Körper will nicht mehr soviel, bin eher satt...hab mich aber auch nie mit den "Wechseljahren" befasst...darüber gelesen, nachgedacht...vielleicht, weil ich mich immer eher als Mensch denn als Frau speziel gesehen habe und sehe...und ich bin eh nicht allzu sensibel...bin auch mit 40 ° Fieber geritten und hab gearbeitet...wenn ich mir ne Macke gerissen habe, hab ich´s erst dann gemerkt, wenn die Suppe schon lief und hab mich gewundert, warum..oder als ich nach nem Reitunfall noch rund 12 Stunden rumhing...bevor der Beinbruch behandelt wurde.
Kommt viellecht drauf an, ie man sein gesamtes Leben gelebt hat und auf die persönliche Einstellung.

Liebe Sage!

Das kann leicht sein, dass es auf die persönliche Einstellung mit drauf ankommt. Es muss aber nicht.

Meine Ma war da kein Weichei, vier Kids *eigentlich* alleine großgezogen plus Job und Rund-um-die-Uhr-Versorgung des Mannes, jammert nie und ist heute noch, mit 75, ein Energiebündel. Arztbesuch ebenso nur beim gebrochenen Bein, sonst sagte sie immer: "Ist von alleine gekommen, also wirds auch von alleine wieder vergehen..."

Alles ok, sie würde ins Schema passen, dass sie eigentlich auch keine Wechseljahrsbeschwerden haben dürfte. Nur: Meine Ma hatte WIRKLICH massive Probleme im Wechsel, so sehr, dass sie letztendlich dann doch zum Arzt ging und Hormone nahm - und nimmt, denn die Abhängigkeit davon ist fatal.:rolleyes:

Ich glaube, es gibt auch sowas wie einen Glücksfaktor dabei: Manche haben eben Glück und manche trifft der Wechsel wie eine Keule. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand, der diese Sachen nicht durchstehen muss, da Schwierigkeiten hat, sich das vorzustellen.

Dass psychische Faktoren da eine große Rolle spielen, davon bin ich überzeugt, da hast Du sicher recht. Aber wahrscheinlich nicht nur.

Ich hab mal die Theorie gehört, dass es besonders Frauen trifft, die sich über ihr Aussehen definieren. Darunter dann teilweise eher hübsche Frauen oder Frauen, deren Aussehen jobmäßig etc. wichtig war, weil sie Vorteile dadurch hatten, die dann plötzlich wegfallen, wenn frau "nicht mehr gesehen wird".

Fehlendes Feedback bei jemandem, dem eben dieses Feedback wichtig ist/war aus diversen Gründen.

Dahlke schreibt dazu in einem seiner Bücher über die Organsprache, dass die Wallungen nichts anderes seien als das Signal vom Körper: "Ich bin noch heiß".

Kann durch vieles verursacht werden, eben durch das Nicht-mehr-gesehen-Werden, durch nachlassendes sexuelles Interesse des Partners, durch Selbstwerteinbrüche im Frau-Sein, im Beruf, da ist wahrscheinlich vieles drin in dem Thema.

Und dass genau diese Problematik dieses Übergangen, eben den Wechsel, so schwierig machen kann.

Klingt auch plausibel, finde ich.

Liebe Grüße
Suena
 
Hi Schamanin73

Versuch doch neben der Traubensilberkerze auch noch das Nachtkerzenöl. Ich nehme die Kapseln von Burgerstein.
Du musst aber 3 x 2 Kapseln nehmen, damit es was nützt. Es soll auch gegen Neurodermitis helfen, meinte eine Apothekerin, die sie deswegen ihrem kleinen Sohn verabreicht.

Gruss
Lunette

Hallo Lunette, ja, Nachtkerzenöl hab ich damals gegen PMS genommen. War SUPER, aber ich bin mittlerweile Vegetarierin und möchte keine Knochenmehl-Kapseln zu mir nehmen. Soweit ich weiss, gibts Nachtkerzenöl nur in Kapsel- und nicht Tablettenform.
 
Liebe Sage!

Das kann leicht sein, dass es auf die persönliche Einstellung mit drauf ankommt. Es muss aber nicht.

Meine Ma war da kein Weichei


Liebe Grüße
Suena

Ich bin auch keins!

Dennoch ists vielleicht ein Unterschied, ob ein Körper durch 4 Schwangerschaften - wie auch bei mir - durch hormonelle Turbulenzen ging, oder ob man kinderlos blieb.
 
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Ich bin auch keins!

Dennoch ists vielleicht ein Unterschied, ob ein Körper durch 4 Schwangerschaften - wie auch bei mir - durch hormonelle Turbulenzen ging, oder ob man kinderlos blieb.

Das wird sicher auch ein Fakt sein. Allerdings kann ich dazu nur teilweise was beisteuern, bei mir warens ja drei Kinder, die ich durchgebracht hatte (5 Schwangerschaften in Summe). Darum kann ich es nur beschreiben, wie es bei mir aussieht.

Ich hatte aber auch eine Freundin, kinderlos, die hatte massive Wechselbeschwerden. Psychisch war das für sie total schlimm, weil sie mit Schrecken bemerken musste, dass ihre biologische Uhr für Kinder abgelaufen war, das machte ihr schwer zu schaffen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die Psyche da auch mitwirkt. Ist die neue Rolle, die man als Frau antritt, eine erstrebenswerte, dann kann ich mir vorstellen, dass frau die Wechseljahre auch angenehmer empfinden kann.

Zumindest bei mir trifft dieser Aspekt zu. Ich gebs zu, ich reiss mich nicht gerade drum, äußerlich alt und faltig zu werden.:rolleyes:

Oder sagen wir mal so: Innerlich wärs mir lieber.:D

Liebe Grüße
Suena
 
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