Hallo Gott!

"Am Anfang war das Wort"

Naja, jedes Wort ist zeitlich/räumlich. Nur wie soll man im Geist "in's" zeitlose/raumlose gelangen, wenn man ständig mit Gott nur Kaffeklatsch hält, anstatt mit ihm zu schweigen ? :dontknow:
 
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Christian schrieb:
Ich habe mich schon so sehr darüber geärgert, daß da jemand eine Technik hat mit Gott zu sprechen und sie nicht frei verfügbar macht, daß ich das für ihn lieber nachhole, als seine Bücher, mit denen der Herr im Namen Gottes Geld scheffelt, auch nur in die Hand zu nehmen ;-) Habe sie nie gelesen, nein. Wozu auch, ich weiß ja, was drinsteht;-)

Liebe Grüße, Christian

klar das ist der andere aspekt, aber ich finde es wirklich toll mit gott zu reden, ich mache das auch, aber vorher war mir das nie so sehr bewusst, bis zu diesem buch. und ich führe sehr interessante gespräche mit gott.:reden:
 
@Christian

Würde mich auch interessieren ob du das Buch "Gespräche mit Gott" von Neal Donald Walsch gelesen hast.
Ich lese dieses Buch immer mal wieder und muß jedes mal fest stellen, dass ich bei den gleichen Worten immer etwas anderes verstehe.
Deshalb auch meine Frage ob du dich verstanden fühlst.
Ich denke Dialoge mit "Gott" sind nicht nur für denjenigen bestimmt der den Dialog führt. Zumindest nicht dann, wenn daraus ein Buch entsteht.
Bücher sind schließlich dazu da gelesen zu werden ;-)

Das Buch "Gespräche mit Gott" z. Bsp. benutze ich oftmals wie ein "Orakel".
Ich stelle eine Frage und schlage dann ganz nach dem Prinzip des Zu- Falls eine Seite auf.
Bisher kam immer die passende Antwort.

Ich habe heute mal das Buch für dich aufgeschlagen:

N: Ich habe mein ganzes Leben lang nach dem Weg zu Gott gesucht...
G: Das weiss ich...
N: ...und nun habe ich ihn gefunden und kann es nicht glauben. Ich habe das Gefühl, hier zu sitzen und an mich selbst zu schreiben.
G: Das tust du.
N: ich empfinde es nicht so, wie ich eine Kommunikation mit Gott empfinden sollte.
G: Du möchtest Glockengeläut und Schalmenklang? Ich will sehen was sich arrangieren läßt.
N: Du weißt, daß manche diese ganze Buch als Blasphemie bezeichnen werden - stimmt`s? Vor allem, wenn du dich weiterhin dermaßen oberlehrerhaft gebärdest.
G: Lass mich dir erklären. Du hast diese fixe Idee, daß Gott sich immer nur auf eine Weise im Leben zeigt. Das ist eine sehr gefährliche Vorstellung. Sie hindert dich daran, Gott überall zu sehen. Wenn du glaubst, daß Gott nur auf eine einzige, ganz bestimmte Weise existiert, dann wirst du Tag und Nacht immer nur an mir vorbeisehen. Du wirst dein ganzes Leben damit verbringen, nach Gott zusuchen, und Sie nicht finden, weil du nach einem Er suchst. Das ist nur ein Beispiel, Es heißt, daß ihr die Hälfte der Geschichte verpaßt, wenn ihr Gott nicht im Banalen und im Tiefgründigen sucht. Das ist eine tiefe Wahrheit.
Gott existiert in der Traurigkeit und im Lachen, im Bitteren und im Süßen, Hinter allem existiert eine göttliche Absicht und daher existiert eine göttliche Präsenz in allem.

Lieben Gruß Elvira
 
:liebe1:

Gespr. mit Gott schrieb:
Lass mich dir erklären. Du hast diese fixe Idee, daß Gott sich immer nur auf eine Weise im Leben zeigt. Das ist eine sehr gefährliche Vorstellung.

Christian schrieb:
G: Es gibt keine Gefahr.
C: Generell nicht? Ist das eine absolute Aussage?
G: Ja. Es gibt keine Gefahr.

Sind das nicht zwei verschieden Standpunkte?

Und ist das nicht egal, ob das nun eine Weise oder mehrere sind?

Begrenzt man sich nicht selbst, wenn man sich einredet, dass eine Sicht gefâhrlicher ist als die andere?

:liebe1:
 
@ legenda

Das ist eine sehr gefährliche Vorstellung. Sie hindert dich daran, Gott überall zu sehen. Wenn du glaubst, daß Gott nur auf eine einzige, ganz bestimmte Weise existiert, dann wirst du Tag und Nacht immer nur an mir vorbeisehen.

Das eine von Christian bezieht sich darauf einfach ohne Filter zu schreiben.
Der Satz hier allerdings bezieht sich darauf wie man Gott prinzipiell sieht.

Das eine hat nicht zwingend mit dem Anderen zu tun oder doch?
@Chistian wie siehst du das?

Lieben Gruß Elvira
 
Niemandsche.. was soll die ganze Theoretisiererei??
So weit sind die meisten Menschen noch nicht, dass sie alles in die Theorie von " Nichts und alles " einordnen können - im Gegenteil, das "Nichts" macht ihnen einfach nur Angst....

"Gespräche mit Gott " - ob nun in Buchform oder in erlebter Innenform, beide zeigen, dass es geht!!

Ist wie bei der Hummel - technisch, wissenschaftlich und aerodynamisch völlig ausgeschlossen, dass sie je abheben kann - sie tuts trotzdem....

Gott tuts auch - mit uns reden. Allem Zen und Nichts zum Trotze:banane:

Weil wir das wollen und heimstreben. Weil Gott das will und sich uns bewusst macht. Passt scho...:liebe1:

Wenn du glaubst, daß Gott nur auf eine einzige, ganz bestimmte Weise existiert, dann wirst du Tag und Nacht immer nur an mir vorbeisehen. Du wirst dein ganzes Leben damit verbringen, nach Gott zusuchen, und Sie nicht finden, weil du nach einem Er suchst. Das ist nur ein Beispiel, Es heißt, daß ihr die Hälfte der Geschichte verpaßt, wenn ihr Gott nicht im Banalen und im Tiefgründigen sucht. Das ist eine tiefe Wahrheit.
Gott existiert in der Traurigkeit und im Lachen, im Bitteren und im Süßen, Hinter allem existiert eine göttliche Absicht und daher existiert eine göttliche Präsenz in allem
.

Ich bin ja nun auch eine aerodynamische Niete, aber das sind dann so Aussagen, da kümmere ich mich nicht drum und hebe trotzdem ab..:)
da erfahre ich, dass ich Flügel hab...

Gruß von Rita
 
Niemand schrieb:
"Am Anfang war das Wort"

Naja, jedes Wort ist zeitlich/räumlich. Nur wie soll man im Geist "in's" zeitlose/raumlose gelangen, wenn man ständig mit Gott nur Kaffeklatsch hält, anstatt mit ihm zu schweigen ? :dontknow:
Ich erlebe es so, daß nach einer Schweigezeit ein Wort beginnt. Die Schweigezeit liegt jeweils hier: >> << also zwischen jedem Wort.
 
Sitanka schrieb:
klar das ist der andere aspekt, aber ich finde es wirklich toll mit gott zu reden, ich mache das auch, aber vorher war mir das nie so sehr bewusst, bis zu diesem buch. und ich f&#252;hre sehr interessante gespr&#228;che mit gott.:reden:
Ist klasse, ne ??:weihna1 Und vor allem eine unglaublich ruhige Besch&#228;ftigung. Ich hab mich da auch nur fr&#252;her mal dr&#252;ber ge&#228;rgert. Ich g&#246;nn's ihm ja.
 
Elvira-Yvette schrieb:
@Christian

W&#252;rde mich auch interessieren ob du das Buch "Gespr&#228;che mit Gott" von Neal Donald Walsch gelesen hast.
Ich lese dieses Buch immer mal wieder und mu&#223; jedes mal fest stellen, dass ich bei den gleichen Worten immer etwas anderes verstehe.
Deshalb auch meine Frage ob du dich verstanden f&#252;hlst.
Ich denke Dialoge mit "Gott" sind nicht nur f&#252;r denjenigen bestimmt der den Dialog f&#252;hrt. Zumindest nicht dann, wenn daraus ein Buch entsteht.
B&#252;cher sind schlie&#223;lich dazu da gelesen zu werden ;-)

Das Buch "Gespr&#228;che mit Gott" z. Bsp. benutze ich oftmals wie ein "Orakel".
Ich stelle eine Frage und schlage dann ganz nach dem Prinzip des Zu- Falls eine Seite auf.
Bisher kam immer die passende Antwort.

Ich habe heute mal das Buch f&#252;r dich aufgeschlagen:

N: Ich habe mein ganzes Leben lang nach dem Weg zu Gott gesucht...
G: Das weiss ich...
N: ...und nun habe ich ihn gefunden und kann es nicht glauben. Ich habe das Gef&#252;hl, hier zu sitzen und an mich selbst zu schreiben.
G: Das tust du.
N: ich empfinde es nicht so, wie ich eine Kommunikation mit Gott empfinden sollte.
G: Du m&#246;chtest Glockengel&#228;ut und Schalmenklang? Ich will sehen was sich arrangieren l&#228;&#223;t.
N: Du wei&#223;t, da&#223; manche diese ganze Buch als Blasphemie bezeichnen werden - stimmt`s? Vor allem, wenn du dich weiterhin derma&#223;en oberlehrerhaft geb&#228;rdest.
G: Lass mich dir erkl&#228;ren. Du hast diese fixe Idee, da&#223; Gott sich immer nur auf eine Weise im Leben zeigt. Das ist eine sehr gef&#228;hrliche Vorstellung. Sie hindert dich daran, Gott &#252;berall zu sehen. Wenn du glaubst, da&#223; Gott nur auf eine einzige, ganz bestimmte Weise existiert, dann wirst du Tag und Nacht immer nur an mir vorbeisehen. Du wirst dein ganzes Leben damit verbringen, nach Gott zusuchen, und Sie nicht finden, weil du nach einem Er suchst. Das ist nur ein Beispiel, Es hei&#223;t, da&#223; ihr die H&#228;lfte der Geschichte verpa&#223;t, wenn ihr Gott nicht im Banalen und im Tiefgr&#252;ndigen sucht. Das ist eine tiefe Wahrheit.
Gott existiert in der Traurigkeit und im Lachen, im Bitteren und im S&#252;&#223;en, Hinter allem existiert eine g&#246;ttliche Absicht und daher existiert eine g&#246;ttliche Pr&#228;senz in allem.

Lieben Gru&#223; Elvira
Vielen Dank, da&#223; Du mir mal was aus dem Buch zum Lesen gibst :) Dieses "La&#223; mich Dir erkl&#228;ren", das w&#252;rde Gott niemals so sagen. Gott erkl&#228;rt n&#228;mlich nicht, er kl&#228;rt auf. Er beeinflu&#223;t nicht, wenn er autenthisch gesprochen oder geschrieben wird, er gibt nur Auskunft. Das ist wenigstens meine Erfahrung. Dieser Herr da schreibt in meinen Augen einem Menschen, der Geld f&#252;r ihn verdienen soll ;-) Da ist einfach zuviel "Druck" hinter dem Wort, Gott ist ohne Druck. Das sag ich so und tu mich damit schwer, aber ich empfinde es so. Da&#223; Gott keinen Druck aus&#252;bt, da&#223; sieht man ja auch daran, wie es heute auf der Erde ist. Er l&#228;&#223;t uns eben gew&#228;hren und verlangt, da&#223; wir ihm die Welt erkl&#228;ren (ich erinnere an das Aufnehmen des "lol" in Gottes Sprachgebrauch in dem Dialog ganz oben) und nicht umgekehrt. Er sieht durch uns auf die Welt, er ist direkt hinter Deinen Augen ;-)

Liebe Gr&#252;&#223;e, Christian
 
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LEGENDA schrieb:
Begrenzt man sich nicht selbst, wenn man sich einredet, dass eine Sicht gefâhrlicher ist als die andere?

:liebe1:
Sehe ich auch so: gefährlich und noch gefährlicher wäre Duales Verhaftetsein. Aber das vollständige Verzichten auf die Vorstellung, daß etwas Jetzt gefährlich ist, bringt erst die Möglichkeit, im Hier und Jetzt auch zur Ruhe zu kommen. Das ist wenigstens meine Erfahrung. Und das will Gott ja, deshalb find ich Quatsch, was der Herr da schreibt ;-) Vielleicht schreibt er mit einem anderen Gott, aber der Universale ist es nicht. Er schreibt eben mit seiner Persönlichkeit, behandelt seine persönlichen Themen und reinigt sich von seinem Dreck. Und den Dreck verkauft er auch noch. Hätte er gewartet, bis er rein ist und hätte dann als Gott Buchstaben getippt, dann hätte ich das Buch sicher gekauft. Aber diese Reinheit hat er ja im 5. Chakra nicht, wie auch, ohne die Technologie ;-), die von Gott kommt ;-) Ich hab so ein Buch auch noch nicht geschrieben, ich habe mich bisher auch immer beim Schreiben noch von meinen persönlichen Verhaftungen getrennt und das beeinflußt die Wortwahl. Jeder Mensch strickt sich ja sein eigenes Erleben des Wortes zusammen. Gott ist eben AUM, da haben alle Worte eine Bedeutung, er sagt immer das gleiche.
 
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