LEGENDA
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Christian schrieb:Leute Leute, daß Gott eine andere Sprache hat als wir heute, die wir uns gegenseitig anzicken, das sollte doch eigentlich einsichtig sein.
Das hat mit dem Wort-Chi zu tun, daß Gott nicht er-klärt. Man muß sich etwas länger mit der deutschen Sprache befassen, dann sieht man, daß es mehrere Vorsilben gibt. Als Beispiel nehme ich mal die Worte "über"-zeugen und "er"-klären".
"Über" ist ja immer etwas über Normalniveau. Wenn ich jemanden "über"-zeuge, dann wäre das ja verglichen mit der Zeugung eines Kindes eine Vergewaltigung. Wird das deutlich? Zeugung ist ja nichts Schlechtes, aber Über-Zeugung ist gewaltsam. Deshalb wirst Du nicht finden, daß Gott jemanden mit seinen Worten überzeugen will. Das gebietet doch bitte schon die Logik im Rahmen eines selbständigen Nachdenkens.
Um etwas zu "erklären", muß ich "Wissen" haben. Das hat Gott aber nicht, denn Wissen entsteht ja "nach" dem anfänglichen Wort, erst durch den Zusammenhang der vielen Worte, die sich aus dem AUM differenzieren. Am Anfang war das Wort und eben keine Wissen über das Wort. Das entsteht ja erst später, viel später sogar im Menschen. Und auch da entsteht es nicht am Anfang des Lebens, es muß sich erst bilden und erscheint eben zuerst im Kind ohne mit Wissen über irgendwelche Zusammenhänge gepaart zu sein. Das Wort ist eben das Wort und nichts, das man gerne selber hineinterpretieren würde. Man muß es hinnehmen. Gott führt einen höchstens in einem Frage-antwort Spiel zu eigenem Wissen, woher soll der denn Wissen besitzen? Er hat doch noch nie ein menschliches Leben geführt. Meint Ihr im ernst, Gott würde sich über all das Gedanken machen, über das ihr euch Gedanken macht und über das ich mir früher auch Gedanken gemacht habe? ;-)
Liebe Grüße, Christian
Eine Sicht der Verbotenen Frucht:
Der Mensch lebte in seinem Paradies, sollte schôpfen und leben. Aber dann kam die "Schlange" und sagte, wenn du schöpfen wilst musst du erst wissen wie alles funktioniert. Du musst ein Ast abbrechen und hinein gucken. Eva hat Adam dazu über-redet der Schlange nachzugeben. Und brach er ein Ast vom Baum um zu wissen. Und stoppte die der schôpferische Gedanke. Bis heute! Weil man eben nach Wissen sucht, und nicht weiss, dass das Wissen sich einem offenbart, wenn man schöpft (mit Wort?)
Habe ich dich in etwa verstanden?