...ein Gespenst in meinem Kopf, ja... was könnte ich auch mehr sagen, über Gott? Was auch immer in Wirklichkeit dahinter steckt, dass einzige, das ich mit ziemlicher Sicherheit wirklich darüber sagen kann ist, dass es sich um ein Gespenst in meinem Kopf handelt. Wie es da hinein gekommen ist, dass weiß ich schon wieder nicht.
Das Gott nur ein Gespenst in meinem Kopf ist, macht das ganze aber nicht weniger wichtig für mich. Das Gegenteil ist der Fall, denn seit mir klar ist, dass es sich nur um ein Gespenst handelt, ist mir auch seine Flüchtigkeit voll bewusst geworden. Und immerhin habe ich mich an diesem Gespenst der Zuversicht schon unzählige male, wie Münchhausen am eigenen Schopf, aus dem Sumpf gezogen und so seine Tragfähigkeit ausreichend getestet. Also es ist nicht wertlos geworden, weil ich es als Gespenst erkannt habe, sondern umgekehrt, noch wertvoller, als es jemals war.
Ja, man kann das Leben verkopfen, verherzen, versuchen, verbuchen, verkaufen, versaufen, verplanen, verspielen, verschenken... ganz wie man will. Gestalten ist keine Alternative für mich sondern ein Nebeneffekt. Immer wenn ich es verbringe oder vermache, dann gestaltet es sich wie nebenher und will ich es bewusst gestalten, komm ich kaum drum herum, es zu verbringen bzw. zu vermachen.
Ich hab ja einiges durch, von der Palette... ich hab mein Leben versucht, verführt, verbucht, verplant, verkauft, versauft, verraten, immer auch ein wenig nebenher verkopft und verherzt, verschmerzt, verspielt und verlacht und jetzt bin ich grad dabei, es völlig zu verkopfen.
Im Kopf is aber Endstation für das Leben, da bricht es mir den Blick und das Leben fährt durch die Kopföffnungen raus nach nirgendwo. Im Kopf bin ich total tot, kopftot. Das einzige, das ich noch machen könnte wäre, es verspielt zu verherzen und dann zu verschenken. Aber ich kenne keinen, der es haben will, mein Leben. Außer dieses seltsame Gespenst in meinem toten Kopf hat niemand Interesse an meinem Leben.
Geschenkte Sachen sind meist nichts wert! Sagt der Volksmund
Das Gott nur ein Gespenst in meinem Kopf ist, macht das ganze aber nicht weniger wichtig für mich. Das Gegenteil ist der Fall, denn seit mir klar ist, dass es sich nur um ein Gespenst handelt, ist mir auch seine Flüchtigkeit voll bewusst geworden. Und immerhin habe ich mich an diesem Gespenst der Zuversicht schon unzählige male, wie Münchhausen am eigenen Schopf, aus dem Sumpf gezogen und so seine Tragfähigkeit ausreichend getestet. Also es ist nicht wertlos geworden, weil ich es als Gespenst erkannt habe, sondern umgekehrt, noch wertvoller, als es jemals war.
Ja, man kann das Leben verkopfen, verherzen, versuchen, verbuchen, verkaufen, versaufen, verplanen, verspielen, verschenken... ganz wie man will. Gestalten ist keine Alternative für mich sondern ein Nebeneffekt. Immer wenn ich es verbringe oder vermache, dann gestaltet es sich wie nebenher und will ich es bewusst gestalten, komm ich kaum drum herum, es zu verbringen bzw. zu vermachen.
Ich hab ja einiges durch, von der Palette... ich hab mein Leben versucht, verführt, verbucht, verplant, verkauft, versauft, verraten, immer auch ein wenig nebenher verkopft und verherzt, verschmerzt, verspielt und verlacht und jetzt bin ich grad dabei, es völlig zu verkopfen.
Im Kopf is aber Endstation für das Leben, da bricht es mir den Blick und das Leben fährt durch die Kopföffnungen raus nach nirgendwo. Im Kopf bin ich total tot, kopftot. Das einzige, das ich noch machen könnte wäre, es verspielt zu verherzen und dann zu verschenken. Aber ich kenne keinen, der es haben will, mein Leben. Außer dieses seltsame Gespenst in meinem toten Kopf hat niemand Interesse an meinem Leben.
Geschenkte Sachen sind meist nichts wert! Sagt der Volksmund