Felix Wolf
Mitglied
Jede Exegese ist so immer eine Über-setzung.
Und erstarrt sie in äußerer Tradition, ist sie ein Verrat.
Ist sie in innerem Erleben, ist sie eine wirkliche Weitergabe des Staffelholzes des Lebens an die nächste Generation.
Wer sich an ein gnostisches Evangelium oder eine Exegese herantraut, der sollte also besser inneres Erleben aufweisen können, sonst kann er auch die beste Exegese nicht besser als ein Mensch das grüne Gras verdauen und nur geistige Blähungen und Dünnschiß bekommen beim Versuch desselben und sich lieber ein Beispiel an den Kühen nehmen, sie kauen nämlich auch zweimal, einmal von außen herein aufnehmend und einmal von innen heraus.
Super! Weitere Belanglosigkeiten: Ich jetzt aber auch mal:
Das innere Erleben kann das Außen immer nur unvollständig erreichen und nur der von innen Sehende, der Erwachte im Geiste und im Herzen, kann in der unvollständigen Vermittlung noch die Spuren des erlösenden Geistes erkennen. Für jeden ist Erkenntnis Erinnerung, doch wehe dem Verfälscher und Lügner, dessen Blut nicht geläutert und dessen Stirn nicht gesalbt ist. Gleichnisse und Bilder sind dem Erkennenden gegeben, doch sind auch sie Lüge und Verrat. Das Mysterium ist das innere Königreich. Gereinigt und geläutert in den Feuern und getauft in den Wassern kann die heilige Hochzeit im Brautgemach vollzogen werden. Doch Vorsicht: Mancher hält sich für bereit, dessen Gefäß noch unrein ist. Vollendung bedeutet Vater und Mutter der Welten zu sein und auch das sind nur Worte...
Könnte ich studenlang machen... Und???
Andererseits sollte die Hure hier nicht unbedingt gleichgesetzt werden mit einer Abwertung. Ist doch auch die kanaanitische Hure Rahab Stammmutter des Messias geworden...
Kann also die Hure Rahab ein Seil in ihr Fenster hängen, das rot in ihrem eigenen Blut gefärbt wurde, und so völlig unrein doch als rein erfunden werden?
Doch zeigen deine Fragen, daß dem noch nicht so ist. Wäre es nicht besser, wirklich genau zu lesen? Ich freute mich, als du in diesem thread auf ein Nichtvermischen der Feuertaufe mit der Geisttaufe aufmerksam machtest, also ein exakteres, vertiefendes Verständnis einem nebulösen, beliebige Formen zum Anlaß eigener Imaginationen nehmendes vorzogst.
Das war mit dem Thread ursprünglich intendiert.
Doch was du in einem Gleichnis tust, das tue stets.
Denn alles Irdische ist nur ein Gleichnis.
So auch meine Worte hier.
Sagte ich nicht, daß eine Deutung hier zu Ungemach führe, und nicht gemäch-lich sei?
Denn sollte man nicht auch die Kontexte von "forum" und "Gemach" oder "Gemach" und "Ungemach" unterscheiden können, wenn man die Feuertaufe und die Geisttaufe zu unterscheiden vermögen mag?
Wer nicht innerlich zu lesen vermag, wird kein gnostisches Evangelium verstehen. Oder wenn, dann falsch. Da nützen auch keine zehn Kommentare und Deutungen etwas.[/COLOR]
Gemeinplätzchen, lecker...
Felix Wolf: Und was soll das sein, dass Brautgemach zu "erleiden"?
Wenn du schon im Außen lieber Brautgemach anstatt Brautungemach liest, wie groß wird der Fehler im Inneren sein??
So greife nicht vorschnell nach Sternen, die noch weit außerhalb des geistigen Fassungsvermögens liegen.
Andererseits ist die Hure Rahab... ja auch von zwei Brotschaftern mit einer weißen Rose geküßt worden... und empfing das Einhorn in ihrem Schoß.
So bete um die Unschuld.
Ich nehme das mal als Spaß (Fehler im Innern, beschränktes Fassungsvermögen etc.pp.) und hoffe, dass Du mir mein Verlesen verzeihst. Um Unschuld beten werde ich nicht: Was ist denn Unschuld Deiner Meinung nach?
Felix Wolf: Hast Du Dir das selbst ausgedacht oder ist das irgendwo abgepinselt?
ist es für den, der innerlich liest, wirklich von Belang, ob das Seil der Hure selbstgewebt war oder auf dem Markt (Forum) erstanden? Andererseits sollte dir die Art meiner Antworten die Frage auch beantworten können, und wenn nicht, wird es auch keine Erklärung können.
Nebulös...
Felix Wolf: Hast Du darüber nachgedacht???
Ob ich wirklich über dem Dach der intellektuellen Nachlese spiele?
nunja, mehr als Epi-metheus (nach-denker) ist hier und über-all für den, der Ohren hat...
Felix Wolf: Was meinst Du mit dem Jungfrauengleichnis?
ich meine nichts, denn was wäre schon meines, was nicht auch deines wäre? Wäre die Meinung nicht so etwas wie die Besitzung, etwas als meins zu erklären, im lateinischen also privare (rauben), wovon privat abgeleitet?
so bin ich im genießerischsten Sinne kommun (comm-unus) und katholisch (all-gem-ein) oder sollte ich sagen: Das Königreich der Himmel ist mitten in euch?
Was du erkennen kannst, erkenne.
Doch bin ich stets unerkannt.
Felix Wolf: Einfach mal was einwerfen?
Das wäre auch möglich.
Neu-lich, im Casino, sah ich auch Mens-chen (die Verkleinerungsform von mens ), die in ein Fach mal was ein-warfen, in diese Dinger, die ein-armige Banditen genannt werden, in der Hoffnung, das große Glück klingender Münze wäre ihrer bald gewiß.
Wobei es als Gleichnis des Lebens als glückliches Spiel auch dienen mag.
Felix Wolf: Oder willst Du auf die Gleichnistradition von Talmud und Mischna verweisen? Oder auf die Charakterisierung des Öls bei Origines? Oder in der Scholastik?
hilfe, erschlage mich bitte nicht mit Bildung.
ich bin doch nur drei Jahre und ein halb.
Wer hätte das gedacht???
Felix Wolf: Oder vielleicht doch einen eigenen Beitrag?
jedem Beitrag ist ja etwas eigen,
doch nicht jeder ist ein Breitag.[/QUOTE]
Sag an...
Und erstarrt sie in äußerer Tradition, ist sie ein Verrat.
Ist sie in innerem Erleben, ist sie eine wirkliche Weitergabe des Staffelholzes des Lebens an die nächste Generation.
Wer sich an ein gnostisches Evangelium oder eine Exegese herantraut, der sollte also besser inneres Erleben aufweisen können, sonst kann er auch die beste Exegese nicht besser als ein Mensch das grüne Gras verdauen und nur geistige Blähungen und Dünnschiß bekommen beim Versuch desselben und sich lieber ein Beispiel an den Kühen nehmen, sie kauen nämlich auch zweimal, einmal von außen herein aufnehmend und einmal von innen heraus.
Super! Weitere Belanglosigkeiten: Ich jetzt aber auch mal:
Das innere Erleben kann das Außen immer nur unvollständig erreichen und nur der von innen Sehende, der Erwachte im Geiste und im Herzen, kann in der unvollständigen Vermittlung noch die Spuren des erlösenden Geistes erkennen. Für jeden ist Erkenntnis Erinnerung, doch wehe dem Verfälscher und Lügner, dessen Blut nicht geläutert und dessen Stirn nicht gesalbt ist. Gleichnisse und Bilder sind dem Erkennenden gegeben, doch sind auch sie Lüge und Verrat. Das Mysterium ist das innere Königreich. Gereinigt und geläutert in den Feuern und getauft in den Wassern kann die heilige Hochzeit im Brautgemach vollzogen werden. Doch Vorsicht: Mancher hält sich für bereit, dessen Gefäß noch unrein ist. Vollendung bedeutet Vater und Mutter der Welten zu sein und auch das sind nur Worte...
Könnte ich studenlang machen... Und???
Andererseits sollte die Hure hier nicht unbedingt gleichgesetzt werden mit einer Abwertung. Ist doch auch die kanaanitische Hure Rahab Stammmutter des Messias geworden...
Kann also die Hure Rahab ein Seil in ihr Fenster hängen, das rot in ihrem eigenen Blut gefärbt wurde, und so völlig unrein doch als rein erfunden werden?
Doch zeigen deine Fragen, daß dem noch nicht so ist. Wäre es nicht besser, wirklich genau zu lesen? Ich freute mich, als du in diesem thread auf ein Nichtvermischen der Feuertaufe mit der Geisttaufe aufmerksam machtest, also ein exakteres, vertiefendes Verständnis einem nebulösen, beliebige Formen zum Anlaß eigener Imaginationen nehmendes vorzogst.
Das war mit dem Thread ursprünglich intendiert.
Doch was du in einem Gleichnis tust, das tue stets.
Denn alles Irdische ist nur ein Gleichnis.
So auch meine Worte hier.
Sagte ich nicht, daß eine Deutung hier zu Ungemach führe, und nicht gemäch-lich sei?
Denn sollte man nicht auch die Kontexte von "forum" und "Gemach" oder "Gemach" und "Ungemach" unterscheiden können, wenn man die Feuertaufe und die Geisttaufe zu unterscheiden vermögen mag?
Wer nicht innerlich zu lesen vermag, wird kein gnostisches Evangelium verstehen. Oder wenn, dann falsch. Da nützen auch keine zehn Kommentare und Deutungen etwas.[/COLOR]
Gemeinplätzchen, lecker...
Felix Wolf: Und was soll das sein, dass Brautgemach zu "erleiden"?
Wenn du schon im Außen lieber Brautgemach anstatt Brautungemach liest, wie groß wird der Fehler im Inneren sein??
So greife nicht vorschnell nach Sternen, die noch weit außerhalb des geistigen Fassungsvermögens liegen.
Andererseits ist die Hure Rahab... ja auch von zwei Brotschaftern mit einer weißen Rose geküßt worden... und empfing das Einhorn in ihrem Schoß.
So bete um die Unschuld.
Ich nehme das mal als Spaß (Fehler im Innern, beschränktes Fassungsvermögen etc.pp.) und hoffe, dass Du mir mein Verlesen verzeihst. Um Unschuld beten werde ich nicht: Was ist denn Unschuld Deiner Meinung nach?
Felix Wolf: Hast Du Dir das selbst ausgedacht oder ist das irgendwo abgepinselt?
ist es für den, der innerlich liest, wirklich von Belang, ob das Seil der Hure selbstgewebt war oder auf dem Markt (Forum) erstanden? Andererseits sollte dir die Art meiner Antworten die Frage auch beantworten können, und wenn nicht, wird es auch keine Erklärung können.
Nebulös...
Felix Wolf: Hast Du darüber nachgedacht???
Ob ich wirklich über dem Dach der intellektuellen Nachlese spiele?
nunja, mehr als Epi-metheus (nach-denker) ist hier und über-all für den, der Ohren hat...
Felix Wolf: Was meinst Du mit dem Jungfrauengleichnis?
ich meine nichts, denn was wäre schon meines, was nicht auch deines wäre? Wäre die Meinung nicht so etwas wie die Besitzung, etwas als meins zu erklären, im lateinischen also privare (rauben), wovon privat abgeleitet?
so bin ich im genießerischsten Sinne kommun (comm-unus) und katholisch (all-gem-ein) oder sollte ich sagen: Das Königreich der Himmel ist mitten in euch?
Was du erkennen kannst, erkenne.
Doch bin ich stets unerkannt.
Felix Wolf: Einfach mal was einwerfen?
Das wäre auch möglich.
Neu-lich, im Casino, sah ich auch Mens-chen (die Verkleinerungsform von mens ), die in ein Fach mal was ein-warfen, in diese Dinger, die ein-armige Banditen genannt werden, in der Hoffnung, das große Glück klingender Münze wäre ihrer bald gewiß.
Wobei es als Gleichnis des Lebens als glückliches Spiel auch dienen mag.
Felix Wolf: Oder willst Du auf die Gleichnistradition von Talmud und Mischna verweisen? Oder auf die Charakterisierung des Öls bei Origines? Oder in der Scholastik?
hilfe, erschlage mich bitte nicht mit Bildung.
ich bin doch nur drei Jahre und ein halb.
Wer hätte das gedacht???
Felix Wolf: Oder vielleicht doch einen eigenen Beitrag?
jedem Beitrag ist ja etwas eigen,
doch nicht jeder ist ein Breitag.[/QUOTE]
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