Felix Wolf
Mitglied
an den (12)"aasen" wirst du wohl vorbei müssen müssen - nicht ohne grund kennen die archonten das prinzip des "höheren" nicht.
das aufrufen der apokalypse ist auch immer ein zuzsammenbrechen des "alten himmels und der alten erde" - also dem einfluss und existenzbereich der archonten von denen hier die rede ist.
es steht also ausser frage, dass diese nicht die quelle des universellen sind.
innerhalb der phillipus-saga scheint dieser aspekt nicht weiter beleuchtet, da er wie gesagt anscheinend als bekannt voraus gesetzt wird.
mit "ist-situation" oder "ausgangsbasis" meine ich den IST-zustand des menschen in seiner gesamten komplexität
in dieser kommt das ursprüngliche nur als abrufbares - aber nicht aktives grundmuster vor
ebend weil eva losgelöst ist von adam
die braut nicht mit dem bräutigam vereint ist, sondern im selbstschöpferischen drang unterwegs ist.
Dann käme im Brautgemach eine vereinigung von Adam und Eva zustande; der Mensch wieder in Verbindung mit dem Ursprung. O.k.
die sprachmuster mögen sich von zeit zu zeit und person zu person unterscheiden - daher lassen sich natürlich immer (schein)widersrpüche finden und aufzeigen - suche nach dem was sie verbindet und die (schein)paradoxien werden sich lösen
die "gnostischen" texte betonen zum teil die schöpfung durch die archonten, um zu einer klareren deklaration zu finden - dabei lassen sich die anderen kontexte nicht asublenden - ausgehend vom IST zustand muss natürlicherweise gesagt werden, dass der mensch in seiner beseelung von den archonten abstammt und ebend nicht mit dem hermetischen gleichnis "wie oben so unten" gleichsetzbar ist - zumindest nict soweit es um das universelle kerprinzip geht dass wir maximal als "leben" bezeichnen können
Das Hermetische Paradigma entstammt ja einer sehr entwickelten Schau der Dinge und ist ja erst in unseren Tagen zum Gemeinplatz degeneriert: Es stimmt in potentia.
dieses "oben - wie - unten - wie - oben" hat auch nichts mit "gleichmachen" zu tun oder garn "gleichsetzten" - daher der vergleich zur quantenphysik
es beschreibt lediglich eine offenbarungs- und abhängigkeitsfolge
diese archontenoffenbaung bringt besipsielweise kein "ewigkeitsleben" hervor - sondern offenbart sich in vergänglichkeit - sie besitzt nicht das licht des "ewigen"
Was soll eine Archontenoffenbarung sein?
aber es gibt ein innewohnendes geheimnis, das die archonten nicht kennen
und nicht aus ihnen stammt - das ist die saat des bräutigams, der sehr sich sehr wohl dem fleische gemäß in geburt offenbaren muss - auch muss eine "befruchtung" stattfinden, damit die saat zu einem resultat führen kann
Braut und Bräutigam.
*79 Die Frau aber vereinigt sich mit ihrem Gatten im Brautgemach. Die sich aber im Brautgemach vereinigt haben, werden sich nicht mehr trennen.
Meinst Du so etwas in der Art mit Befruchtung? Oder eher einen magischen (Gnaden)Akt, eine Art Übertragung? (* 43 Gott ist ein Färber. Wie die guten Farben - man nennt sie die wahren - mit denen sterben, die in ihnen gefärbt worden sind, so verhält es sich auch mit denen, die Gott gefärbt hat. Da seine Farben unsterblich sind, sind sie durch seine Farben unsterblich. Gott aber taucht die, die er eintaucht, in Wasser ein.)
die saat braucht boden wasser und licht in geordneten verhältnissen um aufgehen erblühen und standfest wachsen zu können.
die frucht oder das "kind" findet in dem bild "jesu" den christus einen abglanz
Einen Abglanz? Ist nicht eher die Verbindung das die Umwandlung, das Werden zu Christus? Oder sollte das Ganze als transformativer Prozess gesehen werden? Gibt es ein Bemühen um Umwandlung und eine schlagartige Realisierung oder einen schelichenden Prozeß? Welche Rolle spielt dabei die Eucharistie?
Gruß, Felix
das aufrufen der apokalypse ist auch immer ein zuzsammenbrechen des "alten himmels und der alten erde" - also dem einfluss und existenzbereich der archonten von denen hier die rede ist.
es steht also ausser frage, dass diese nicht die quelle des universellen sind.
innerhalb der phillipus-saga scheint dieser aspekt nicht weiter beleuchtet, da er wie gesagt anscheinend als bekannt voraus gesetzt wird.
mit "ist-situation" oder "ausgangsbasis" meine ich den IST-zustand des menschen in seiner gesamten komplexität
in dieser kommt das ursprüngliche nur als abrufbares - aber nicht aktives grundmuster vor
ebend weil eva losgelöst ist von adam
die braut nicht mit dem bräutigam vereint ist, sondern im selbstschöpferischen drang unterwegs ist.
Dann käme im Brautgemach eine vereinigung von Adam und Eva zustande; der Mensch wieder in Verbindung mit dem Ursprung. O.k.
die sprachmuster mögen sich von zeit zu zeit und person zu person unterscheiden - daher lassen sich natürlich immer (schein)widersrpüche finden und aufzeigen - suche nach dem was sie verbindet und die (schein)paradoxien werden sich lösen
die "gnostischen" texte betonen zum teil die schöpfung durch die archonten, um zu einer klareren deklaration zu finden - dabei lassen sich die anderen kontexte nicht asublenden - ausgehend vom IST zustand muss natürlicherweise gesagt werden, dass der mensch in seiner beseelung von den archonten abstammt und ebend nicht mit dem hermetischen gleichnis "wie oben so unten" gleichsetzbar ist - zumindest nict soweit es um das universelle kerprinzip geht dass wir maximal als "leben" bezeichnen können
Das Hermetische Paradigma entstammt ja einer sehr entwickelten Schau der Dinge und ist ja erst in unseren Tagen zum Gemeinplatz degeneriert: Es stimmt in potentia.
dieses "oben - wie - unten - wie - oben" hat auch nichts mit "gleichmachen" zu tun oder garn "gleichsetzten" - daher der vergleich zur quantenphysik
es beschreibt lediglich eine offenbarungs- und abhängigkeitsfolge
diese archontenoffenbaung bringt besipsielweise kein "ewigkeitsleben" hervor - sondern offenbart sich in vergänglichkeit - sie besitzt nicht das licht des "ewigen"
Was soll eine Archontenoffenbarung sein?
aber es gibt ein innewohnendes geheimnis, das die archonten nicht kennen
und nicht aus ihnen stammt - das ist die saat des bräutigams, der sehr sich sehr wohl dem fleische gemäß in geburt offenbaren muss - auch muss eine "befruchtung" stattfinden, damit die saat zu einem resultat führen kann
Braut und Bräutigam.
*79 Die Frau aber vereinigt sich mit ihrem Gatten im Brautgemach. Die sich aber im Brautgemach vereinigt haben, werden sich nicht mehr trennen.
Meinst Du so etwas in der Art mit Befruchtung? Oder eher einen magischen (Gnaden)Akt, eine Art Übertragung? (* 43 Gott ist ein Färber. Wie die guten Farben - man nennt sie die wahren - mit denen sterben, die in ihnen gefärbt worden sind, so verhält es sich auch mit denen, die Gott gefärbt hat. Da seine Farben unsterblich sind, sind sie durch seine Farben unsterblich. Gott aber taucht die, die er eintaucht, in Wasser ein.)
die saat braucht boden wasser und licht in geordneten verhältnissen um aufgehen erblühen und standfest wachsen zu können.
die frucht oder das "kind" findet in dem bild "jesu" den christus einen abglanz
Einen Abglanz? Ist nicht eher die Verbindung das die Umwandlung, das Werden zu Christus? Oder sollte das Ganze als transformativer Prozess gesehen werden? Gibt es ein Bemühen um Umwandlung und eine schlagartige Realisierung oder einen schelichenden Prozeß? Welche Rolle spielt dabei die Eucharistie?
Gruß, Felix