Gnostisches Evangelium

an den (12)"aasen" wirst du wohl vorbei müssen müssen - nicht ohne grund kennen die archonten das prinzip des "höheren" nicht.

das aufrufen der apokalypse ist auch immer ein zuzsammenbrechen des "alten himmels und der alten erde" - also dem einfluss und existenzbereich der archonten von denen hier die rede ist.

es steht also ausser frage, dass diese nicht die quelle des universellen sind.
innerhalb der phillipus-saga scheint dieser aspekt nicht weiter beleuchtet, da er wie gesagt anscheinend als bekannt voraus gesetzt wird.
mit "ist-situation" oder "ausgangsbasis" meine ich den IST-zustand des menschen in seiner gesamten komplexität

in dieser kommt das ursprüngliche nur als abrufbares - aber nicht aktives grundmuster vor
ebend weil eva losgelöst ist von adam
die braut nicht mit dem bräutigam vereint ist, sondern im selbstschöpferischen drang unterwegs ist.

Dann käme im Brautgemach eine vereinigung von Adam und Eva zustande; der Mensch wieder in Verbindung mit dem Ursprung. O.k.


die sprachmuster mögen sich von zeit zu zeit und person zu person unterscheiden - daher lassen sich natürlich immer (schein)widersrpüche finden und aufzeigen - suche nach dem was sie verbindet und die (schein)paradoxien werden sich lösen ;)

die "gnostischen" texte betonen zum teil die schöpfung durch die archonten, um zu einer klareren deklaration zu finden - dabei lassen sich die anderen kontexte nicht asublenden - ausgehend vom IST zustand muss natürlicherweise gesagt werden, dass der mensch in seiner beseelung von den archonten abstammt und ebend nicht mit dem hermetischen gleichnis "wie oben so unten" gleichsetzbar ist - zumindest nict soweit es um das universelle kerprinzip geht dass wir maximal als "leben" bezeichnen können

Das Hermetische Paradigma entstammt ja einer sehr entwickelten Schau der Dinge und ist ja erst in unseren Tagen zum Gemeinplatz degeneriert: Es stimmt in potentia.

dieses "oben - wie - unten - wie - oben" hat auch nichts mit "gleichmachen" zu tun oder garn "gleichsetzten" - daher der vergleich zur quantenphysik

es beschreibt lediglich eine offenbarungs- und abhängigkeitsfolge

diese archontenoffenbaung bringt besipsielweise kein "ewigkeitsleben" hervor ;) - sondern offenbart sich in vergänglichkeit - sie besitzt nicht das licht des "ewigen"

Was soll eine Archontenoffenbarung sein?

aber es gibt ein innewohnendes geheimnis, das die archonten nicht kennen
und nicht aus ihnen stammt - das ist die saat des bräutigams, der sehr sich sehr wohl dem fleische gemäß in geburt offenbaren muss - auch muss eine "befruchtung" stattfinden, damit die saat zu einem resultat führen kann

Braut und Bräutigam.
*79 Die Frau aber vereinigt sich mit ihrem Gatten im Brautgemach. Die sich aber im Brautgemach vereinigt haben, werden sich nicht mehr trennen.
Meinst Du so etwas in der Art mit Befruchtung? Oder eher einen magischen (Gnaden)Akt, eine Art Übertragung? (* 43 Gott ist ein Färber. Wie die guten Farben - man nennt sie die wahren - mit denen sterben, die in ihnen gefärbt worden sind, so verhält es sich auch mit denen, die Gott gefärbt hat. Da seine Farben unsterblich sind, sind sie durch seine Farben unsterblich. Gott aber taucht die, die er eintaucht, in Wasser ein.)


die saat braucht boden wasser und licht in geordneten verhältnissen um aufgehen erblühen und standfest wachsen zu können.
die frucht oder das "kind" findet in dem bild "jesu" den christus einen abglanz

Einen Abglanz? Ist nicht eher die Verbindung das die Umwandlung, das Werden zu Christus? Oder sollte das Ganze als transformativer Prozess gesehen werden? Gibt es ein Bemühen um Umwandlung und eine schlagartige Realisierung oder einen schelichenden Prozeß? Welche Rolle spielt dabei die Eucharistie?


Gruß, Felix
 
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es ist im grunde beides transformation (johannes/maria) schlussendlich vor allem aber auch transfiguration - also alchemische umwandlung - (jesus+christus)
mose bspw kann das "neue land" strukturell bedingt nicht/die betreten!!!
genauso wie johannes
man muss strukturell betrachtet also von einem "basiswechsel" sprechen

an dieser stelle muss etwas differenzierter unterschieden werden in der struktur des menschen, möchte man sich dem analytisch nähern.

als äusserste form haben wir den biologischen leib
den instandhaltenden ätherkörper
den (an)triebbelebend belebenden und emotionalen astralkörper
und beim menschen speziell eine ansatzentwicklung eines wiederspiegelnden und reflektierenden mentalkörper

das bewusstsein lässt sich irgendwo zwischen astral und mental verordnen, sollte man dies tun wollen - ein freund charakterisierte es mal recht passend als "astrales denken" als derzeit menschliches "höchstvermögen" an bewusstsein - also ein astral abhängiges denken

die körperlichen referenzen liegt derzeit zumeist irgendwo zwischen becken und herz
und einer davon abhängigen denkstruktur

die transformation geht soweit daraus eine sinnvolle einheit zu formen die offen ist - im grunde "dienstbar"
der ist zustand dreht sich im groben und feinen um den selbsterhalt - ob das nun auf rudimentärer ebene oder der des spirituellen selbsterhalt mit erlösungsdrang hinaus läuft ist dabei irrelevant - der grundantrieb ist naturbedingt der selbe und kann niemals "angenommen" werden.
welches "opfer" dafür auch gebracht wird - es kann nict angenommen werden - "saturn" wird es zur verwirklichung führen und der "archonten kraft" zu seiner vollendung führen - in diesem falle einer unausweichlichen selbstauflösung im dekonstruktivem sinn - also tod
eine offenbarung die zum sterben verurteilt ist

ist diese struktur soweit "zubereitet", dass eine "beeinflussung" durch das "alte/neue" möglich wird, dann ist auch gleichzeitig das ende des "alten", der archontenbeseelung" besiegelt, da es vollkommen zuwieder der natur des selbstverwirklichungstriebes läuft.
also kann bedingt auch von "tod" gesprochen werden und so legen mose und johannes ihr haupt am ende ihrer aufgabe nieder.

strukturell kann und muss von einer vollkommen neuenn beseelung gesprochen werden, die wie in der pistis sophia so stark bildhaft berichtet wird von den archonten weder gekannt noch gehalten werden kann, da diese keinerlei entsprechung zu iher haben.
es ist gewachsen aus dem kern deren ursprung nicht die archonten sind, sondern als urspüngliche - oder wie die pistis sophia sagt das "erste mysterium"


das abendmahl ist dabei ein verbindender akt, der auch wiederum nicht äusserlich rituell zu sehen ist.
es das teilhaben am "brot" - den "lebensäthern" der "anderen"(ursprünglich menschlichen) natur - und dem "wein"-den astralen äthern des "anderen"

die JETZT aktuelle persönblichkeit spielt dabei mehr eine dienstbare/beobachtend/zulassende rolle - also weiht die vorhanden werkzeuge dem "anderen" der kommen wird

das abendmahl wirkt aber auch radikal offenbarend und so wird jede facette der alten archonten zur selbstwirksamkeit gedrängt um den becher zu voller leerung zu führen und "das tier" sein "namen und zeichen" offenbaren kann.



um die "geschwindigkeit" des prozesses lohnt es sich nicht wirklich zu sorgen - rein praktisch kann dieser kapf von einer sekunde auf die andere ausgetragen sein - soweit die offenheit und bereitschaft/notwenidgkeit da ist

die krux liegt im brückenzustand, den jeder damit lebende anker bildet.

denn an dieser stelle müssen temporär zwei wesenkerne in eine gefäss vorhanden sein - oder zumindest in einem deinstbaren maß vorhanden sein.
solange die äussertse ausprägung des stoffkörpers noch nötig ist wird auch immer ein teil des alten system aufrecht erhalten werden müssen und auch sein.
ist die entscheidung nicht eindeutig fällt das sich offenbarende neue schlangenfeuer immer wieder zusammen

bildlich wird das in einem apostelgeschichtengleichnis dargelegt
hinz u inge in diesem falle repräsentanten dienstbarer "schlangenträger" werden gebeten "all ihr land" zu verkaufen - den erlös weiter zu geben etc und der "gemeinde" beizutreten" (oder so ähnlich bla)
einer von beiden behält aber etwas zurück - an der "schwelle"(saturn) sinken beide leblos zusammen...



strukturell betrachtet ist das dienstbar gemachte persönlichkeitssystem, das in diesem falle seiner vermögen nach eine ein gleichwertiges dreiecks-kraft-system bildet, der part der "ins neue leben" übergeht und sozusagen sprichwörtlich MIT erlöst wird.
also nicht teilhat oder "beschädigt" wird von 2.TOD(der auflösung der astral-, äther- und mentalkörper - also der bewusstseinkörper)

die eigentlich "erlösung" betrifft vor allem das "versunkene" ursprüngliche prinzip, dass tatsächlich eine neue geburt erlebt.
also das tragende licht kann sich in und durch den (neuen)"körper" offenbaren und bildet den vollkommenen menschen - "nach dem bilde"


am evolutionären ansatz des persäönlichkeitswesens oder gar dessen "seele" oder beseelung festzuhalten führt in eine sackgasse
zwar kann das nicht ganz verneint werden, da der impuls sich für viele auf diese weise übersetzt - aber um diese brücke zu schlagen sind eben strukturklärungen nötig, welche meines erachtens auch einziger zweck der schriften ist.

es ist unserer "archontenbeseelung" nach ein vollkommen widernatürlicher weg
es ist aber er ewigkeitsseele nach ein absolut natürlicher und vor allem evolutionär regenierender weg

paradoxien werden spätestens dadurch in jeder vermittlung auftauchen müssen
 
.....
am evolutionären ansatz des persäönlichkeitswesens oder gar dessen "seele" oder beseelung festzuhalten führt in eine sackgasse
zwar kann das nicht ganz verneint werden, da der impuls sich für viele auf diese weise übersetzt - aber um diese brücke zu schlagen sind eben strukturklärungen nötig, welche meines erachtens auch einziger zweck der schriften ist.
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wenn der grundansatz der vermitlung und damit verbindung mit den innersten mysterien gelungen ist kann von einer wassertaufe gesprochen werden - und der "kandidat" bereitet sich auch die "feuertaufe" vor
(alles nicht als rituell ausgeführte akte lesbar!)
 
es ist im grunde beides transformation (johannes/maria) schlussendlich vor allem aber auch transfiguration - also alchemische umwandlung - (jesus+christus)
mose bspw kann das "neue land" strukturell bedingt nicht/die betreten!!!
genauso wie johannes
man muss strukturell betrachtet also von einem "basiswechsel" sprechen

Okay, es ist eine strukturelle Umwandlung nötig. Die Alchemie spricht vom Umstellen der Lichter, dass nicht so einfach herzustellen ist und auch nicht für jeden erreichbar. (Die Gnostiker sprachen ja in diesem Zusammenhang von Hylikern, Psychikern und Pneumatikern.) Die Frage ist, wenn eine Transfiguration, -mutation oder was immer erreichbar ist, ob man hier asketischen oder aber libertinären Paradigmata folgen will.

an dieser stelle muss etwas differenzierter unterschieden werden in der struktur des menschen, möchte man sich dem analytisch nähern.

als äusserste form haben wir den biologischen leib
den instandhaltenden ätherkörper
den (an)triebbelebend belebenden und emotionalen astralkörper
und beim menschen speziell eine ansatzentwicklung eines wiederspiegelnden und reflektierenden mentalkörper

das bewusstsein lässt sich irgendwo zwischen astral und mental verordnen, sollte man dies tun wollen - ein freund charakterisierte es mal recht passend als "astrales denken" als derzeit menschliches "höchstvermögen" an bewusstsein - also ein astral abhängiges denken

die körperlichen referenzen liegt derzeit zumeist irgendwo zwischen becken und herz
und einer davon abhängigen denkstruktur

Das ist mir zu konzeptbelastet. Man kann die Vorstellungen von Äther-, Astral- und Mentalkörper gern diskutieren: meines Erachtens auch hier wiederum nur unter der technischen Prämisse erfahrungsbasierter Spekulation. Deswegen sehe ich die körperlichen und denkstrukturellen Referenzen keineswegs zwischen Becken und Herz. Ich kenne eine Menge Menschen, die in ihrer astral-mentalen Ausprägung eher auf Höhe der Kehle oder dem dritten Auge schwingen, wenn solche Konzepte überhaupt in eine Diskussion zum Philippus-Evangelium gehören...

die transformation geht soweit daraus eine sinnvolle einheit zu formen die offen ist - im grunde "dienstbar"
der ist zustand dreht sich im groben und feinen um den selbsterhalt - ob das nun auf rudimentärer ebene oder der des spirituellen selbsterhalt mit erlösungsdrang hinaus läuft ist dabei irrelevant - der grundantrieb ist naturbedingt der selbe und kann niemals "angenommen" werden.
welches "opfer" dafür auch gebracht wird - es kann nict angenommen werden - "saturn" wird es zur verwirklichung führen und der "archonten kraft" zu seiner vollendung führen - in diesem falle einer unausweichlichen selbstauflösung im dekonstruktivem sinn - also tod
eine offenbarung die zum sterben verurteilt ist

Die Transformation geht mit dem/einem Tod einher? Verstehe ich Dich da richtig? Was hat Saturn damit zu tun? Ist wirklich die Offenabrung zum Sterben verurteilt oder ist es ncht eher der, der die Offenbarung annimmt? Was ist mit der gnostischen und auch alchemistischen Verheißung der Unsterblichkeit? (...sie werden den Tod nicht schmecken...)

ist diese struktur soweit "zubereitet", dass eine "beeinflussung" durch das "alte/neue" möglich wird, dann ist auch gleichzeitig das ende des "alten", der archontenbeseelung" besiegelt, da es vollkommen zuwieder der natur des selbstverwirklichungstriebes läuft.
also kann bedingt auch von "tod" gesprochen werden und so legen mose und johannes ihr haupt am ende ihrer aufgabe nieder.

Ihre Aufgabe war das Sterben? Die Beseelung durch die Archonten hört auf? Worin genau besteht denn dann diese Beseelung? Du hast vom Lebensodem geschrieben, den die Archonten dem Golem Mensch einhauchen: Also Hinwendung zum alten/neuen Gottesmenschen = Ende der Archontenbeseelung = Tod? Kommt mir wenig attraktiv vor und ganz schön negativ, auf die Welt bezogen...

strukturell kann und muss von einer vollkommen neuenn beseelung gesprochen werden, die wie in der pistis sophia so stark bildhaft berichtet wird von den archonten weder gekannt noch gehalten werden kann, da diese keinerlei entsprechung zu iher haben.
es ist gewachsen aus dem kern deren ursprung nicht die archonten sind, sondern als urspüngliche - oder wie die pistis sophia sagt das "erste mysterium"

D´accord.


das abendmahl ist dabei ein verbindender akt, der auch wiederum nicht äusserlich rituell zu sehen ist.
es das teilhaben am "brot" - den "lebensäthern" der "anderen"(ursprünglich menschlichen) natur - und dem "wein"-den astralen äthern des "anderen"

Hier vermischt sich Äther und Astral, was weiter oben schon als zwei verschiedene Ebenen deklariert ist. So wie ich das Ebenenkonzept verstehe, gehört zumindest der Astralbereich eindeutig unter die Schöpfungsgewalt der Archonten: Hat das Ursprüngliche dann überhaupt Anteil am Astralen? Wie käme es dann, dass die Archonten, die das Astral mit ihren Kräften beherrschen, davon keine Kenntnis haben? Ich denke eher, das die Eucharistie ein magischer Akt ist, in dem ein geweihter Priester in der gnostischen Sukzession in das Brot und den Wein die Essenz Christi einfließen lassen kann, es laden kann, um an dieser Kraft teilzuhaben. Ich würde die Ebene, aus der die Kraft stammt, nicht mehr in bekannte Schemata einordnen wollen.

die JETZT aktuelle persönblichkeit spielt dabei mehr eine dienstbare/beobachtend/zulassende rolle - also weiht die vorhanden werkzeuge dem "anderen" der kommen wird

das abendmahl wirkt aber auch radikal offenbarend und so wird jede facette der alten archonten zur selbstwirksamkeit gedrängt um den becher zu voller leerung zu führen und "das tier" sein "namen und zeichen" offenbaren kann.

Die Archonten werden zur Selbstwirksamkeit gedrängt? Was soll das sein? Ich dachte, es geht um deren Entmachtung und nicht um deren Bemächtigung...

um die "geschwindigkeit" des prozesses lohnt es sich nicht wirklich zu sorgen - rein praktisch kann dieser kapf von einer sekunde auf die andere ausgetragen sein - soweit die offenheit und bereitschaft/notwenidgkeit da ist

Glaub ich nicht. Unvorbereitet würde der Geist des Menschen einfach zerbrechen. Das würde in Wahnsinn enden. Kennst Du ein Beispiel für jemanden, der, nennen wir es einmal Gottbewusstsein, erreicht hat, völlig unvorbereitet und dann unbeschadet? Der Kampf kann sicher in einer Sekunde beendet sein; ausgetragen wir er länger...

die krux liegt im brückenzustand, den jeder damit lebende anker bildet.

denn an dieser stelle müssen temporär zwei wesenkerne in eine gefäss vorhanden sein - oder zumindest in einem deinstbaren maß vorhanden sein.
solange die äussertse ausprägung des stoffkörpers noch nötig ist wird auch immer ein teil des alten system aufrecht erhalten werden müssen und auch sein.
ist die entscheidung nicht eindeutig fällt das sich offenbarende neue schlangenfeuer immer wieder zusammen

Sagt Dir die Durchgeistigung der Materie etwas? Transformation oder -figuration ist ja eine Umwandlung, nicht das Nebeneinanderbestehen zweier Versionen, von denen eine ausläuft, während die andere von der Beta-Phase in die Vollversion entwickelt wird.

bildlich wird das in einem apostelgeschichtengleichnis dargelegt
hinz u inge in diesem falle repräsentanten dienstbarer "schlangenträger" werden gebeten "all ihr land" zu verkaufen - den erlös weiter zu geben etc und der "gemeinde" beizutreten" (oder so ähnlich bla)
einer von beiden behält aber etwas zurück - an der "schwelle"(saturn) sinken beide leblos zusammen...

Wieder alle/s tot?

strukturell betrachtet ist das dienstbar gemachte persönlichkeitssystem, das in diesem falle seiner vermögen nach eine ein gleichwertiges dreiecks-kraft-system bildet, der part der "ins neue leben" übergeht und sozusagen sprichwörtlich MIT erlöst wird.
also nicht teilhat oder "beschädigt" wird von 2.TOD(der auflösung der astral-, äther- und mentalkörper - also der bewusstseinkörper)

Wenn die Bewusstseinskörper sterben, was soll dann überleben? Was ist das Persönlichkeitssystem? Das ist schon übler Mystizismus, oder?

die eigentlich "erlösung" betrifft vor allem das "versunkene" ursprüngliche prinzip, dass tatsächlich eine neue geburt erlebt.
also das tragende licht kann sich in und durch den (neuen)"körper" offenbaren und bildet den vollkommenen menschen - "nach dem bilde"

Das Licht kultiviert sich im menschlichen Körper, es ist das ursprüngliche Prinzip. Es wird geboren und offenbart sich in einem neuen Körper, dem gebildeten vollkommenen Körper - Lichtkörper im Lichtreich? Wo soll das stattfinden? Wenn Licht im Licht zu sein die Erlösung sein soll, weiß ich mal wieder, warum ich gerade den lichten Erlösungen gegenüber eher skeptisch bin...

am evolutionären ansatz des persäönlichkeitswesens oder gar dessen "seele" oder beseelung festzuhalten führt in eine sackgasse
zwar kann das nicht ganz verneint werden, da der impuls sich für viele auf diese weise übersetzt - aber um diese brücke zu schlagen sind eben strukturklärungen nötig, welche meines erachtens auch einziger zweck der schriften ist.

Veilleicht ist die Seele ja ein Werkzeug, wie ein Empfänger, mit dem man zumindest ein Weile so arbeiten kann, dass man sie auf das Ziel der Umformung ausrichtet. Wenn man sie, wie es ja klassisch gehandhabt wird, dem Astralreich zuordnet, ist ja hier einiges zu erledigen...

es ist unserer "archontenbeseelung" nach ein vollkommen widernatürlicher weg
es ist aber er ewigkeitsseele nach ein absolut natürlicher und vor allem evolutionär regenierender weg

Du unterscheidest in verschiedene Seelen? Echt??

Gruß, Felix
 
wenn der grundansatz der vermitlung und damit verbindung mit den innersten mysterien gelungen ist kann von einer wassertaufe gesprochen werden - und der "kandidat" bereitet sich auch die "feuertaufe" vor
(alles nicht als rituell ausgeführte akte lesbar!)

Die Wassertaufe ist ja in der Regel der erste Schritt; hier wird der Aspirant entsühnt und erstmalig des Pneumas teilhaftig. Eine Feuertaufe kenne ich so nicht; lediglich eine Reinigung durch Feuer. Interessanterweise stellt das Philipp-Evangelium das Sakrament der Salbung über das der Taufe.

Felix
 
Die Wassertaufe ist ja in der Regel der erste Schritt; hier wird der Aspirant entsühnt und erstmalig des Pneumas teilhaftig. Eine Feuertaufe kenne ich so nicht; lediglich eine Reinigung durch Feuer. Interessanterweise stellt das Philipp-Evangelium das Sakrament der Salbung über das der Taufe.

Felix

ob dus nun salbung nennst oder "feuertaufe" ist doch wurscht ;)
christus lässt sich auch als "der gesalbte" übersetzen

wie gesagt ist es hinderlich sich an einzelnen bilder aufzuhängen

bspw das "konzept" äther bla körper dient lediglich der veranschaulichung - das "geundkonzept ist durchaus als "abbild" sehbar, so müsste rein pragmatisch zwischen einem astral/äther/bla leib dieser naturordnung und einer "höheren oktave" dessen gesprochen werden, wollte man sich dem "neuen leib" oder "auferstehungsleib" nähern
man wird aber wie gesagt widersprüchlichkeiten oder scheinbare "ungereimtheiten schwer vermeiden können, da die verwendetetn bilder nicht als "wahrheiten" genommen werden kann, wie loge eingangsbereits andeutete, als sie ein zitat anfügte in dem deutlich darauf hingewiesen wurde, dass "die wahrheirt(oder was auch immer) in bildern offenbart wird.
bilder deshalb, weil es die greifbarkeitseben des bewusstseins ist.

diese unsere natur drückt sich immer in abgrenzung aus in licht/schatten-komplexen
eine weisse leinwand oder eine die rein "theoretisch" auf dem trägergrund verschwindet wirst du niemals wahrnehmen können, wenn es keine abgrenzungen gibt
man könnte dir erzählen, dass es da sowas gäbe - aber wenn es sich für dich nicht abgrenzt, dann bleibt es für dich nur eine wand - OHNE bild - oder ebend eine "theorie"



um "attraktivität" geht es bei diesem prozess nicht - es geht um erfüllung einer strukturellen natürlichkeit - der ehemalige bildträger des universellen muss früher oder später wieder zum bild-aus-träger dessen werden

wenn du "attraktive" wege gehen möchtest gibt es genügend "leichteres" und vor allem "greifbareres" - da bist du überall besser aufgehoben - nur nicht auf den pfaden mimirs, der rose

dann ist es besser du folgst den methoden und konzepten die das "bewusstsein" in richtung "kehle" und "drittes auge" führen - damit wird die saturnische forderung erfüllt - aber die schwelle bleibt unüberwindbar - saturn ist nemesis - eine blinde verwirklichende kraft

auch lässt sich das abendmahl aufrufen, wie du magst - es wird auch jedem der bissen gereicht und die forderung lautet: tu was du deinem wesen nach tun musst

der mensch neigt natürlicherweise dazu das bild als wahrheit zu nehmen und so kommt es zu dem schluss, dass "brot" und "wein" durch mittler geladen werden sollen oder man dieses erwartet.
es sind keine "priester" für die "salbung" nötig - ganz im gegenteil!

nicht umsonst lautete die aussage "ich(der gesalbte selbst) ist der weg und das leben"
das priestertum dient maximal der wassertaufe - die feuertaufe kann zwar im gewissen sinne aufgerufen werden - findet aber nicht durch "priester" statt - sondern direkt und vor allem nach idividuellem zustand - in diesem sinne wird es nie zu einer "überforderung" kommen - eher tritt ein schlaf(schott)zustand ein, wie im garten gethsemane.



mit der "vergeistigung" hast du nicht ganz unrecht - tranfiguration ist auch etwas anderes und läuft auch darauf hinaus - aber es geht hier in gewisser weise um differenzierung und vermittlung
daher auch der anschlusshinweis auf das "zurückbehalten" und die saturnschwelle

wird der prozess mit einer erwartungshaltung der selbsterrettung angegangen rückt der eigentliche grund des bemühens in den hintergrund
in diesem sinne wird kaum jmd sagen können und werden ICH bin transfiguriert
es wird immer ein aspekt übrig gelassen um überhaupt kommunizieren zu können.
und das ist einer der wichtigsten "nebenaspekte": die mitmenschen und die verborgenen potenziale

es findet aus gutem grunde keine kommunikation auf "transzendenter" ebene statt, da diese felder zu genügend belegt sind und eine unterscheidung zwischen authentisch und imitativ kaum möglich wäre, wie du bereits an deinem empfinden "unattraktiv" ablesen kannst.

natürlich wählt man den "attraktiveren weg" - aber was erscheint naturgemäß als "attraktiv"?


du sprachst vom "lichtkörper" im "lichtreich" - in diesem falle musst du dich wieder etwas von den new-age-mustern trennen!!!
es sind alles BILDER und vor allem die bezeichnung "licht" kann nicht gleichgesetzt werden mit dem was wir als "licht" oder "lichtsreich" kennen - es ist ein BILD für etwas das zum einen "alles an farben enthält" und zum anderen "einen kontrast" zum "schatten" bildet.

das ganze findet IM "schatten" statt und vor allem "durch" den schatten
"der tod wird verschlungen durch den sieg"
und "das licht scheint in der finsternis - und die finsternis hats nicht ergriffen"

die ganzen "konzepte" wie du so schön sagts sind vermittlungsbrücken - mit natürlichen schwächen - also stütze dich nicht auf die konzepte, die sich mal so und mal so ausdrücken können.

deine skepsis dem gegenüber ist absolut nötig und verständlich - bewahre dir diese unbedingt!
nur sie kann dich davor bewahren der imitation und dem trug zu folgen

alles was hier geschrieben wurde sind vermittlungskrücken - keine beine!
diese findest du nur in dir selbst

IN DIR findest du das brautgemach / DU bist der tempel (und es soll kein stein auf dem anderen bleiben... ;) ) / in dir finden sich alle werkzeuge und du allein kannst der hohepriester werden der die einweihung vollführt

auch wenn viel von trennung, tod, und auflösung die rede ist geschiet allen in dem einen tempel - dem der in drei tagen auf grundlage des verworfenen ecksteins wieder erreichtet wird - sich fügt - eine grabkammer zum leben
 
ob dus nun salbung nennst oder "feuertaufe" ist doch wurscht ;)
christus lässt sich auch als "der gesalbte" übersetzen

wie gesagt ist es hinderlich sich an einzelnen bilder aufzuhängen

Da es ursprünglich ja doch um einen konkreten Text gehen sollte und nicht um irgendwie assoziativ höchstens lose verbundene Bilder wäre eine mögliche Unterscheidung zwischen Feuertaufe und Salbung vielleicht hilfreich. Alles in einen Topf zu schmeißen ist keine geistige Leistung!!!

bspw das "konzept" äther bla körper dient lediglich der veranschaulichung - das "geundkonzept ist durchaus als "abbild" sehbar, so müsste rein pragmatisch zwischen einem astral/äther/bla leib dieser naturordnung und einer "höheren oktave" dessen gesprochen werden, wollte man sich dem "neuen leib" oder "auferstehungsleib" nähern
man wird aber wie gesagt widersprüchlichkeiten oder scheinbare "ungereimtheiten schwer vermeiden können, da die verwendetetn bilder nicht als "wahrheiten" genommen werden kann, wie loge eingangsbereits andeutete, als sie ein zitat anfügte in dem deutlich darauf hingewiesen wurde, dass "die wahrheirt(oder was auch immer) in bildern offenbart wird.
bilder deshalb, weil es die greifbarkeitseben des bewusstseins ist.

Es ist schwierig, Bilder einzuführen, diese nicht einmal ansatzweise zu druchdringen, nur um sie schnell wieder als schwache Veranschaulichungen zu verwerfen. Natürlich gibt es Ungereimtheiten. Diese können geklärt werden, allerdings nicht, wenn die Prämissen ständig verworfen werden. Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit am Punkt sollte schon möglich sein.

diese unsere natur drückt sich immer in abgrenzung aus in licht/schatten-komplexen
eine weisse leinwand oder eine die rein "theoretisch" auf dem trägergrund verschwindet wirst du niemals wahrnehmen können, wenn es keine abgrenzungen gibt
man könnte dir erzählen, dass es da sowas gäbe - aber wenn es sich für dich nicht abgrenzt, dann bleibt es für dich nur eine wand - OHNE bild - oder ebend eine "theorie"

Es geht nicht darum, die unio mystica in Worte zu fassen: Ursprünglich ging es um die Diskussion des Weges, den eventuell das Phlippus-Evangelium aufzeigt!

um "attraktivität" geht es bei diesem prozess nicht - es geht um erfüllung einer strukturellen natürlichkeit - der ehemalige bildträger des universellen muss früher oder später wieder zum bild-aus-träger dessen werden

Um Gottes Willen: das ist übelster teleologischer Mist! Woher weißt Du denn, worin die Erfüllung einer (hypothetischen) strukturellen Natürlichkeit besteht?

wenn du "attraktive" wege gehen möchtest gibt es genügend "leichteres" und vor allem "greifbareres" - da bist du überall besser aufgehoben - nur nicht auf den pfaden mimirs, der rose

dann ist es besser du folgst den methoden und konzepten die das "bewusstsein" in richtung "kehle" und "drittes auge" führen - damit wird die saturnische forderung erfüllt - aber die schwelle bleibt unüberwindbar - saturn ist nemesis - eine blinde verwirklichende kraft

Nicht doch: Saturn ist definitiv NICHT Nemesis! Nemesis ist die Rache der Götter, der gerechte Zorn der Götter und kümmert sich hauptsächlich um die Hybris des Menschen. Saturn ist an Rache nicht ansatzweise interessiert! Warum ist Saturn eine blinde verwirklichende Kraft? Und seit wann ist Nemesis eine verwirklichende Kraft?

auch lässt sich das abendmahl aufrufen, wie du magst - es wird auch jedem der bissen gereicht und die forderung lautet: tu was du deinem wesen nach tun musst

der mensch neigt natürlicherweise dazu das bild als wahrheit zu nehmen und so kommt es zu dem schluss, dass "brot" und "wein" durch mittler geladen werden sollen oder man dieses erwartet.
es sind keine "priester" für die "salbung" nötig - ganz im gegenteil!

Du meinst, die Transsubstantiation kann jeder ausführen? Das wäre jetzt beispielsweise ein Fall für Nemesis...

nicht umsonst lautete die aussage "ich(der gesalbte selbst) ist der weg und das leben"
das priestertum dient maximal der wassertaufe - die feuertaufe kann zwar im gewissen sinne aufgerufen werden - findet aber nicht durch "priester" statt - sondern direkt und vor allem nach idividuellem zustand - in diesem sinne wird es nie zu einer "überforderung" kommen - eher tritt ein schlaf(schott)zustand ein, wie im garten gethsemane.

mit der "vergeistigung" hast du nicht ganz unrecht - tranfiguration ist auch etwas anderes und läuft auch darauf hinaus - aber es geht hier in gewisser weise um differenzierung und vermittlung
daher auch der anschlusshinweis auf das "zurückbehalten" und die saturnschwelle

wird der prozess mit einer erwartungshaltung der selbsterrettung angegangen rückt der eigentliche grund des bemühens in den hintergrund
in diesem sinne wird kaum jmd sagen können und werden ICH bin transfiguriert
es wird immer ein aspekt übrig gelassen um überhaupt kommunizieren zu können.
und das ist einer der wichtigsten "nebenaspekte": die mitmenschen und die verborgenen potenziale

es findet aus gutem grunde keine kommunikation auf "transzendenter" ebene statt, da diese felder zu genügend belegt sind und eine unterscheidung zwischen authentisch und imitativ kaum möglich wäre, wie du bereits an deinem empfinden "unattraktiv" ablesen kannst.

natürlich wählt man den "attraktiveren weg" - aber was erscheint naturgemäß als "attraktiv"?

du sprachst vom "lichtkörper" im "lichtreich" - in diesem falle musst du dich wieder etwas von den new-age-mustern trennen!!!
es sind alles BILDER und vor allem die bezeichnung "licht" kann nicht gleichgesetzt werden mit dem was wir als "licht" oder "lichtsreich" kennen - es ist ein BILD für etwas das zum einen "alles an farben enthält" und zum anderen "einen kontrast" zum "schatten" bildet.

Glaub mir, ich meinte keine Glühbirne. Vielleicht spuken bei Dir noch einige New Age-Muster zuviel?

das ganze findet IM "schatten" statt und vor allem "durch" den schatten
"der tod wird verschlungen durch den sieg"
und "das licht scheint in der finsternis - und die finsternis hats nicht ergriffen"

die ganzen "konzepte" wie du so schön sagts sind vermittlungsbrücken - mit natürlichen schwächen - also stütze dich nicht auf die konzepte, die sich mal so und mal so ausdrücken können.

Es geht nicht darum, sich auf Konzepte zu stützen: Es geht darum, Konzepte zu durchdringen, sich daran geistig zu schulen, sich zu entwickeln, sie mit dem eigenen Erleben abzugleichen etc.pp. Wenn ich Krücken bräuchte, würde ich zum Orthopäden gehen...

deine skepsis dem gegenüber ist absolut nötig und verständlich - bewahre dir diese unbedingt!
nur sie kann dich davor bewahren der imitation und dem trug zu folgen

alles was hier geschrieben wurde sind vermittlungskrücken - keine beine!
diese findest du nur in dir selbst

IN DIR findest du das brautgemach / DU bist der tempel (und es soll kein stein auf dem anderen bleiben... ;) ) / in dir finden sich alle werkzeuge und du allein kannst der hohepriester werden der die einweihung vollführt

auch wenn viel von trennung, tod, und auflösung die rede ist geschiet allen in dem einen tempel - dem der in drei tagen auf grundlage des verworfenen ecksteins wieder erreichtet wird - sich fügt - eine grabkammer zum leben

O.K., das hat alles nichts mit Philippus zu tun, um den es mir eigentlich ging. Besten Dank für Deine Ausführungen; ich bin nun doch ganz froh, hier mit jemandem kommuniziert zu haben, der so viel weiß und hoffe, Dein Weltbild vermag Deine Existenz gut zu tragen.

Besten Gruß, Felix

P.S.: Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich die Diskussion an dieser Stelle für beendet ansehen...
 
Felix Wolf: Ist da jemand der vom valentinianischen Philippusevangelium eine Vorstellung hat?
Ich suche nach einer Deutung oder mehreren zum Gleichnis vom Brautgemach...


In Tat und Wahrheit, wer hier eine Deutung geben würde, wäre der Hure gleich, die er deutete, und hätte alles Brautungemachs zu erleiden.

So bestätigt sich sein Wort:

Matthäus 25,1-13:

Alsdann wird das Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, welche ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen.
Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht.
Die, welche töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich; die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mit ihren Lampen.
Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei:
"Siehe, der Bräutigam! gehet aus, ihm entgegen!"
Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
Die Törichten aber sprachen zu den Klugen:
"Gebet uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen."
Die Klugen aber antworteten und sagten:
"Nicht also, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet für euch selbst."
Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür ward verschlossen.
Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen:
"Herr, Herr, tue uns auf!"
Er aber antwortete und sprach:
"Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht."
So wachet nun, denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde.
 
na klar mag im phillipustext der "weg" aufgezeigt sein...
aber wie willst du ihn gehen können, wenn du ihn nur im "text" findest?

das sind doch die eigentlichen konzepte
wozu dieses starre korsett?

die schrift ist keine "anleitung" - du kannst sie nicht wie einen "stufenplan" abgehen

na klart lässt sich das anhand von konzepten machen und auch ein solcher weg gehen und teilweise wie gesagt sogar mit sehr "großem" erfolg - aber mit welchem resultat?

die gnazen prämissen können jederzeit umgeworfen werden weil es NUR bilder sind - KEINE wahrheiten als solche - es sind anreize/hinweise/verweise



das buch muss IN DIR offen sein
 
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In Tat und Wahrheit, wer hier eine Deutung geben würde, wäre der Hure gleich, die er deutete, und hätte alles Brautungemachs zu erleiden.

Das hieße dann, dass eine jahrtausendalte Tradition mystischer Äußerung und Exegese Hurenwerk wäre? Und was soll das sein, dass Brautgemach zu "erleiden"? Hast Du Dir das selbst ausgedacht oder ist das irgendwo abgepinselt? Hast Du darüber nachgedacht???

So bestätigt sich sein Wort:

Matthäus 25,1-13:

Alsdann wird das Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, welche ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen.
Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht.
Die, welche töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich; die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mit ihren Lampen.
Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei:
"Siehe, der Bräutigam! gehet aus, ihm entgegen!"
Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
Die Törichten aber sprachen zu den Klugen:
"Gebet uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen."
Die Klugen aber antworteten und sagten:
"Nicht also, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet für euch selbst."
Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür ward verschlossen.
Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen:
"Herr, Herr, tue uns auf!"
Er aber antwortete und sprach:
"Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht."
So wachet nun, denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde.[/COLOR]

Was meinst Du mit dem Jungfrauengleichnis? Einfach mal was einwerfen? Oder willst Du auf die Gleichnistradition von Talmud und Mischna verweisen? Oder auf die Charakterisierung des Öls bei Origines? Oder in der Scholastik? Oder vielleicht doch einen eigenen Beitrag?
Was meinst Du?

Gruß, Felix
 
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