Gerichtet werden!

Klar. Aber bei dir klingt es öfter so, als ob das ok. ist.

Klar ist es ok, weil es "Mensch" ist. Und jeder Mensch kämpft nun einmal für das Wohlergehen seiner Person, seiner Gruppe und vielleicht noch seines Volkes. Aber selbst das Volk ist meistens schon so abstrakt, weshalb ja auch von Seiten des Staates Zwangsmaßnahmen z.B. bei der Rekrutierung vorhanden sind.

(Ich habe mir das bei der Einführung des Zivildienstes gedacht. Dass die Idioten gar nicht wissen, dass sie im Fall des Falles nur als Kanonenfutter an der Front stehen ... halt mit 1 Woche Schnellausbildung statt mit 6-8 Monaten irgendwie halbwegs guter Ausbildung. Oder - was weitaus sinnvoller ist wie unser Präsenzdienst - so wie in der Schweiz mit einer kompletten Heimwehrausbildung).

Alles andere sind ... teilweise durch das Christentum, teilweise durch die Nachkriegspropaganda oder auch die Neo-esoterik aufgesetzte Regeln ... die sicher sehr hehre Ziele sind ... nur halt leider vom realen Menschen total abweichen. Der Mensch würde nicht überleben, wenn er sich nicht seine Vorteile sichern würde. Und letztlich sind wir alle Abweichler von diesen "quasi religiösen" Vorstellungen ... weil wir nutzen alle freudig genauso Dinge für die Menschen ausgebeutet und ermordet werden.

Und so lange ich nicht mal dieses Unrechtsbewusstsein habe ... natürlich ist es leicht, mit den Fingern auf irgend jemanden zu zeigen ... Hauptsache der irgendjemand bin nicht ich ....
 
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Tja , in der Evolution geht es um das Überleben der Gruppe bzw. der Spezies. Und dafür ist das Sozialverhalten sehr zuträglich, sonst hätten wir es nicht entwickelt.
Also, was sind Schwächen und was sind Stärken?

Im Übrigen kannst du ja die Keule wieder ausgraben, andere Leute mögen da schon weiter sein.

Nun, beim Menschen reden wir ja über etwas gleich starke Individuen. Wobei das auf psychischer Ebene nicht stimmt, weil eben Einzelne mehr des ursprünglichen Raubtierverhaltens aufweisen als andere. Und die Anderen werden dann halt Opfer der Raubtiere. Beten sie aber gleichzeitig an, weil jedes Opferlamm auch gerne so sein will wie das Raubtier. Nur halt nicht das Können, die Intelligenz, die Energie, die Brutalität hat, so zu sein.

Das "weiter" sein mag ja eine nette Floskel sein, um sich selber aufzuwerten. Es schaut aber ganz anders aus, je nachdem von welcher Seite einer Waffe man es betrachtet. Aus der relativen Sicherheit unserer Gesellschaft heraus kann man leicht solche Sprüche klopfen.
 
Der Mensch würde nicht überleben, wenn er sich nicht seine Vorteile sichern würde. Und letztlich sind wir alle Abweichler von diesen "quasi religiösen" Vorstellungen ... weil wir nutzen alle freudig genauso Dinge für die Menschen ausgebeutet und ermordet werden.
Überleben ohne zu töten muss doch möglich sein.
 
Nun, beim Menschen reden wir ja über etwas gleich starke Individuen. Wobei das auf psychischer Ebene nicht stimmt, weil eben Einzelne mehr des ursprünglichen Raubtierverhaltens aufweisen als andere. Und die Anderen werden dann halt Opfer der Raubtiere. Beten sie aber gleichzeitig an, weil jedes Opferlamm auch gerne so sein will wie das Raubtier. Nur halt nicht das Können, die Intelligenz, die Energie, die Brutalität hat, so zu sein.

Das "weiter" sein mag ja eine nette Floskel sein, um sich selber aufzuwerten. Es schaut aber ganz anders aus, je nachdem von welcher Seite einer Waffe man es betrachtet. Aus der relativen Sicherheit unserer Gesellschaft heraus kann man leicht solche Sprüche klopfen.
Man nennt es Kultur oder Zivilisation.
 
Überleben ohne zu töten muss doch möglich sein.

Theoretisch wäre es möglich. Nur praktisch gibt es halt immer "Macher" und "Follower". Und wenn das Interesse der Macher ist etwas haben zu wollen, dann müssen es die Anderen ausbaden.
Das Problem ist anscheinend, dass Mensch einfach das Raubtier und das Fluchttier in sich vereinigt ... und dass einfach je nach Erziehung beides angesprochen werden kann. Instinkte, die an sich eh alle Raubtiere - und damit auch der Mensch - haben. Und das führt halt dazu, dass der Macher (das Raubtier) die Herde Follower (die Fluchttiere) dominieren kann.

Und auf der anderen Seite eben, dass sich der Mensch Ideologien zusammenspinnt, egal ob er die Politik, Religion, teilweise Esoterik oder sonst irgendwie nennt. Es geht immer darum ein begrenztes Weltbild zu haben ... weil ein vollständiges Weltbild einem Menschen bei der bestehenden Komplexität nie möglich sein kann. Und man ihn halt mit dem was ihm abgeht, was es für ihn besser/schöner/schneller/erfogreicher/was auch immer machen würde, immer wieder ködern kann, und dann das Gehirn ausgeschaltet wird. Weil er eben gewohnt ist so zu handeln ... domineren dort wo er stärker ist, kuschen und sich führen lassen dort wo er schwächer ist (oder glaubt, schwächer zu sein).
 
Ich glaube, so einen Krieg mit Kanonen plus Futter wird es in Europa nicht mehr geben.
Der sieht dann anders aus.

Da wäre ich nicht so sicher. Denn alleine die Gleichmacherei in der Eu kann längerfristig, wenn sie sich noch mehr ausspinnen und gegen die Interessen der Völker und für die NWO (mal als Abkürzung verwendet) handeln, sehr leicht zu einem Bürgeraufstand kommen.
Gleiches mit dem Islam, mit dem es in einigen Jahren Kämpfe geben kann.
Dann haben wir noch die Kriegstreiberei als Stellvertreter der USA gegen Russland ....

Also so sicher ist der Frieden in Europa leider nicht.
 
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Jo, und weiter. Kulturen haben sich immer gegenseitig umgebracht. Und Zivilisation, wo? Gerade das herrschende Wirtschaftssystem ist das Recht des Stärkeren ... und wir haben es in den letzten 60 Jahren schwanzwedelnd angenommen.
Wie gesagt: die Keule steht jedem frei.
Im Zusammenhang mit dem Threadthema gäbe es da aber vielleicht auch Argumente dagegen.
 
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