Die "heiligen" 3 Könige . . .

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Im erzkatholischen Luxemburg ist der 6. Januar kein Feiertag u. Umzüge od. dergleichen ist auch nicht Brauch.

Hat auch bis vor 25 Jahren niemand besonders interessiert. Jedoch: Ende der 80ger haben die hiesigen Bäcker diesen Tag für sich entdeckt, denn in den französischsprachigen Nachbarländern gibt es an Epiphanias die "Galette des Rois", eine gedeckte, runde Blätterteigtorte, gefüllt mit Frangipani-Mus, ersatzweise auch Marzipan. Seeehr lecker. Dieses Jahr hat eine große Bäckereikette das Sortiment um eine orientalische Variante erweitert, mit Dattel- u. Feigenmus gefüllt sowie quadratisch(-praktisch-gut). "Gut" sei mal dahingestellt, habe (noch) nicht von gekostet... Auf jeden Fall laufen die Geschäfte vom 2. bis ca. 12. Januar gut...

https://de.wikipedia.org/wiki/Galette_des_Rois
 
Jene Galettes des Rois mag ich auch sehr! (y)

Bin schon oft ins Elsass gefahren, um sie zu kaufen. :)
 
Jene Galettes des Rois mag ich auch sehr! (y)

Bin schon oft ins Elsass gefahren, um sie zu kaufen. :)

Extra hingefahren??? :thumbup:
Ich wohne nur 15km Luftlinie von einer französischen Grenze entfernt, eigentlich eine Schande dass ich das Original noch nicht gekostet habe...
 
die drei Astrologen folgten einer sehr selten Sternenkonstellation in dem Wissen, dass ein Gott geboren wird. Die Juden waren nicht die einzigsten, die die Geburt eines Gottessohn erwarteten. Um zu huldigen brachten sie u.a Myrrhe mit.
Heute sind die 3 Weisen immer noch an der Grippe zu sehen, darüber meist ein achtstrahliger stern. (sternenkonstellation).
Die 3 Babylonier huldigtem ihrem geborenen Gott, den wir heute Jesus nennen.
Der achtstrahlige Stern war schon tausende Jahre früher das Symbol der Göttin Inanna,(sumerische Schriften) eine Tochter Gottes, der wie Jesus das Zepter und das Königreich und die ME (göttliche Ordnung) übergegeben worden. Auch sie starb freiwillig und kehrte aus dem Totenreich nach 3 Tagen heraus. Ihr Mann Dumuzi war damals ein Ackerbauer, ein Schafhirte und ein Sohn Gottes. Auch er starb für sie, wurde wiedergeboren und liebte das Volk. (nur Kurzformat an dieser Stelle) Das Sternbild die Nördliche Krone (Sternbidl A 2142) steht für die damals bereits begangene heilige Hochzeit, so wie Jesus auch eine heilige Hochzeit durchführen wird.
Ich bin der Meinung dass die Babylonier kamen um ihr zu huldigen. Jesus und Inanna haben zudem den gleichen Planeten die Venus, denn beide gelten als Liebesgötter aber auch als starke Kriegsgötter. Inannas Symbol war der Löwe und die weisse Taube. Es gibt da viele Ähnlichkeiten.
 
@Titijana - das von Inanna ist mir neu, es könnte durchaus sein dass ein Zusammenhang zumindest von Seiten der 3 Magier bestand als diese den neugeborenen König suchten... was jedoch nicht ausschliesst dass Gott (monotheistisch) sich dieser Überlieferung bedient hat um auf die Geburt des Erlösers hinzuweisen der Altes auflöst/erfüllt...
Die Babylonier waren großartige Sternendeuter. Zur Zeit der Geburt Jesu wird es sich jedoch eher um Perser gehandelt haben die auszogen, dem neuen König zu huldigen. Inwieweit ihre Götterwelt ähnlich ist weiss ich nicht, Babylon als Größe gab es jedoch nicht mehr um 7 vor / 7 nach unserer Zeitrechnung.
 
Ich lese zur Zeit ein Buch das mir durch eine Räumungsaktion (Haushaltsauflösung) in die Hände gefallen ist: Peter Bamm "Frühe Stätten der Christenheit". Auf S.330 (Kösel Verlag, Ausgabe 1956) steht dass im Jahre 614 der Perserkönig Chosroes ganz Palästina verwüstete und in Bethlehem die Kirche der Geburt Jesu zerstören wollte. Auf einem Mosaik an der Außenwand der Kirche, auf dem die Anbetung der Drei Weisen aus dem Morgenland dargestellt war, entdeckte Chosroes, dass die Weisen in persische Gewänder gekleidet waren. Er ließ die Kirche unberührt.
 
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Ich lese zur Zeit ein Buch das mir durch eine Räumungsaktion (Haushaltsauflösung) in die Hände gefallen ist: Peter Bamm "Frühe Stätten der Christenheit". Auf S.330 (Kösel Verlag, Ausgabe 1956) steht dass im Jahre 614 der Perserkönig Chosroes ganz Palästina verwüstete und in Bethlehem die Kirche der Geburt Jesu zerstören wollte. Auf einem Mosaik an der Außenwand der Kirche, auf dem die Anbetung der Drei Weisen aus dem Morgenland dargestellt war, entdeckte Chosroes, dass die Weisen in persische Gewänder gekleidet waren. Er ließ die Kirche unberührt.


Hier gibt es einen interessanten Artikel zu diesem Thema:

http://www.welt.de/geschichte/article112404103/Die-Heiligen-Drei-Koenige-Feuerpriester-aus-Iran.html

Leider lässt sich nichts daraus kopieren.
 
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