Genuß, Natur, Kultur. Hedo ... ^^

Unser Stadtwald (Laut Wikipedia ist er – Zitat: „Im engeren Sinne ein 5785 Hektar großes Waldgebiet im Süden Frankfurts, wovon 3866 Hektar innerhalb der Stadtgrenzen liegen“) lebt aber jedenfalls noch.
Und unser Grüngürtel - da gibzz sogar ein eigenes Tier: das Grüngürteltier :D
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Wenigstens haste keine imageschädigenden Bildchen à la pflastergestrandete Existenzen rund um den Hauptbahnhof gepostet. :D
Das verbieten mir Anstand und das Klischeehafte, das damit gepflegt wird. Der Geruch ab und an live und die Schnorrer sind eh aussagekräftiger als ein Antlitz.
 
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Das verbieten mir Anstand und das Klischeehafte, das damit gepflegt wird. Der Geruch ab und an live und die Schnorrer sind eh aussagekräftiger als ein Antlitz.
Gibt aber auch. viele Adrette – nicht stinkende hier, die niemanden anschnorren. All die Banker z.B., die höchstens mal staatliche Rettungshilfen in Anspruch nehmen – wenn ihr Geldbadehaus durch hochriskante Spekulationsgeschäfte ab und an mal von „Verdunstung“ bedroht wird. Geld stinkt nicht. Deshalb also definitiv das attraktivere Stadtmotiv. :D
 
Gibt aber auch. viele Adrette – nicht stinkende hier, die niemanden anschnorren. All die Banker z.B., die höchstens mal staatliche Rettungshilfen in Anspruch nehmen – wenn ihr Geldbadehaus durch hochriskante Spekulationsgeschäfte ab und an mal von „Verdunstung“ bedroht wird. Geld stinkt nicht. Deshalb also definitiv das attraktivere Stadtmotiv. :D
Schnorrende Banker allerdings sind kein typisches Frankfurt-Phänomen bzw. mir in Ffm nicht wesentlich, weil es genau so in Düsseldorf oder wo auf der Welt auch immer stattfindet. Erst wenn die Deutsche-Bank-Türme nurmehr intercontinentales Kunstzentrum sind, bin ich ganz zufrieden^^ Da gibts ja schon ne gute Sammlung.

Mir bedeutet mein Ffm viel - und ich denke nicht, dass ich mich dabei an korrupter Bankenskyline hier übermäßig aufgegeilt hätte.
 
Größer, besser, schneller:. Und Verspätungen inbegriffen.
Atlas trägt die Weltkugel, vielmehr das westliche Himmelsgewölbe - mythische Skulptur zum Zeitbegriff auf dem Frankfurter Hauptbahnhof

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Atlas und sein Bruder Menoitios sahen sich nach dem Titanenkampf gegen die Olympier auf der Seite der Verlierer und wurden für ihre Loyalität zu Kronos von Zeus bestraft. Anders als die meisten anderen Titanen wurde Atlas aber nicht in den Tartaros verbannt, sondern erhielt die beschwerliche Aufgabe, an Gaias (Personifizierung der Erde) westlichem Rand zu stehen und dort den Uranos (Personifizierung des Himmels) zu stemmen, um so zu verhindern, dass jene beide ihre urweltliche Umklammerung wieder aufnähmen. (Denn in Urzeiten war Gaia es überdrüssig geworden, dauernd von Uranos vergewaltigt zu werden). So wurde Atlas zum Atlas Telamon (= verankerter Atlas) und erhielt mit Koios, der die Weltachse, um die sich der Himmel dreht, personifiziert, ein Gegenstück

https://de.wikipedia.org/wiki/Atlas_(Mythologie)
 
Ursprünglich wurde Atlas in der Bildenden Kunst meist als Träger dargestellt und als Atlant übernahm er in der Architektur sowohl eine stützende wie auch dekorative Funktion. Bei späteren Abbildungen trägt er dann die Himmelskugel oder nicht selten den Globus.

Atlanten auch als Stützen der Architektur - an der Außenwand des Historischen Museums Ffm asugestellt; das sind Entlehnungen von Kirchenbauten

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ein jeder suche, präge oder fördere sein Wappen:
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Zuletzt bearbeitet:
und Atlanten auch in der Braubachstrasse. Da sind die heftig groß. Das ist da, wo die Paulskirche ist (und auch die Bethmannbank) - ich hab leider wenig an Bild - Akku leer wie in der Kaiserstrasse (dämliche Technik!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Größer, besser, schneller:. Und Verspätungen inbegriffen.
Atlas trägt die Weltkugel, vielmehr das westliche Himmelsgewölbe - mythische Skulptur zum Zeitbegriff auf dem Frankfurter Hauptbahnhof

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Atlas und sein Bruder Menoitios sahen sich nach dem Titanenkampf gegen die Olympier auf der Seite der Verlierer und wurden für ihre Loyalität zu Kronos von Zeus bestraft. Anders als die meisten anderen Titanen wurde Atlas aber nicht in den Tartaros verbannt, sondern erhielt die beschwerliche Aufgabe, an Gaias (Personifizierung der Erde) westlichem Rand zu stehen und dort den Uranos (Personifizierung des Himmels) zu stemmen, um so zu verhindern, dass jene beide ihre urweltliche Umklammerung wieder aufnähmen. (Denn in Urzeiten war Gaia es überdrüssig geworden, dauernd von Uranos vergewaltigt zu werden). So wurde Atlas zum Atlas Telamon (= verankerter Atlas) und erhielt mit Koios, der die Weltachse, um die sich der Himmel dreht, personifiziert, ein Gegenstück

https://de.wikipedia.org/wiki/Atlas_(Mythologie)

Das neue Gebäude im Hintergrund, also der "Skyscraper" passt nicht zu dem alten Gebäude. Photographisch betrachtet ist das eine Spannung.

Super Foto.
 
Sieht aus wie in fliegendes Wolfsschwein ...

:D
Zippe
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Robert Gernhardt, Dichter und Zeichner, sagte über sein Geschöpf:
das Frankfurter GrünGürtel-Tier (Dasipus frankonia) sei so rar wie
"das Kreuzungsergebnis aus Wutz, Molch und Star".

Das seltene Tier springt gerne von Baum zu Baum, schwimmt gut, ernährt sich am liebsten von allem, was grün ist und liebt das Schöne. Das GrünGürtel-Tier lebt nur im Frankfurter GrünGürtel, dort aber überall.

Der Architekt und Stadtplaner Till Behrens setzte sich ab den 1960er Jahren mit Nachdruck für neue Zuordnungen von Bebauung zu Freiraum ein.[4] Sein Konzept sah vor, vorhandene Restgrünflächen zu durchgehenden Landschaftsbändern zu verbinden und sie beidseitig mit Randbebauung zu begleiten. Sein Entwurf sollte urbane und ländliche Räume trennen. Die land-, forst- und wasserwirtschaftlich gepflegten Produktions-, Belüftungs- und Erholungsflächen zwischen den „Wohnbändern“ sollte Landwirten die Existenz und den Steuerzahlern fast kostenfreie fachmännische Freiraumpflege sichern.[5] Till Behrens ersetzte dabei Frankfurts gescheitertes Radialen-Konzept durch eines aus konzentrischen Ringen.
wiki
 
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