Gender Mainstreaming

gender mainstreaining
wird als berechtigten grund herandgezogen ... männer bewußt zu benachteiligen ... ich hab mal ZUFÄLLIG so ein papier in die finger gekriegt wo das klar und deutlich hervor geht... das ist dann das tatsächlich gender mainstreaming ...

vieleicht kommt es ja daher, daß frauen eigentlich kinder kriegen usw.
im lauf der zeit nimmt sich frau aber nurmehr für den "wurf" zeit und dann wieder husch zur arbeit... und das kind in die kindergrippe / hort / kindergarten / schule / fertig ...
naja frauen die ihre frau-rolle nicht annehmen wollen dann halt männlich sein!

früher gabs ja auch mehr hausfrauen (vor 30 jahren denk ich mal)
da gab es weniger frauen in den berufen ... und noch weniger in diesen sog. typischen männerberufen wie man halt so erklärt gekriegt ...

@sitanka:
naja vorschriften gibts schon
zb bei stellenausschriebungen ...
das kann man zb bei den OÖ- nachrichten beobachten wenn die landesregierung eine stelle ausschreibt ... dann steht meistens dabei "bei gleicher qualifikation werden frauen bevorzugt behandelt"... naja find ich traurig... ist aber ziel ... diskriminierung ... darum hat man ja auch vor nicht all zu langer zeit in linz eine diskriminierungsstelle eingerichtet ... das ist echt alles hausgemacht ... und erinnert mich eher an ein kasperletheater ... sorry, daß ich es so ins lächerliche ziehe ... aber ich find das irgendwie amüsant

lg vom liber
 
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aber genau das ist es, denn frau hat das recht, in der weiblichen form angesprochen zu werden, nicht darüber hinwegsehen, weil wir es so gewohnt sind. es gibt überall das weibliche und männliche prinzip, also warum dann nicht auch in sprache und schreibform, das gehört genauso dazu.

naja ich vergleiche diese essenz dieser aussage mal mit etwas anderes:
wenn mich leute fragen bezüglich hellsichtigkeit usw. weil ich mal wieder jemanden etwas sage was ich gerade sehe ... dann fragen die sich warum sie das nicht sehen ... ich erklärs dann immer so: wenn du zb ein kind bist und siehst die aura deiner mutter grün im gesicht und mals sie auch so weil du sie als kleinkind so wahrnimmst, dann kommt die mutter und sagt dir, daß sie nicht grün ist und ein grünes gesicht blödsinn ist oder ähnliches ... und so verlernt man es ...

wenn man leuten vorschreibt was sie zu empfinden haben
werden sie stumpf! trauen ihren eigenen empfindungen nicht mehr

wenn ich zb mit einem schwulen spreche ... dann hab ich auch manchmal das gefühl mit einer frau zu reden weil die ausstrahlung auf mich sehr weiblich wirkt ... dann denke ich mir ja ich nehms so war ... schön ...
andere sagen "der ist ein mann der keiner sein will"
das sind meinungen ... aber es sollte mir keiner vorschreiben wie er auf mich zu wirken hat ... auch nicht wenn ichs jemand sage wie ichs empfinde ... hand drauf !

lg vom liber
 
Indigomädchen;1000339 schrieb:
Hallo,

meine Meinung:

Es ist erst dann überflüssig Bezeichnungen für Männlein und Weiblein zu verwenden, wenn die Gleichberechtigung gelebt wird und für jeden eine Selbstverständlichkeit ist.
Solange das nicht der Fall ist, wird jeder bei Dr. XY oder Dipl.-Ing. XY meinen, er hätte es mit einem Mann zu tun. Daher ist es noch absolut notwenig, die weiblichen Bezeichnungen zu verwenden.

ich sehe das auch so, obwohl es sicher nicht so sein soll, dass man jemanden dazu zwingt oder es gar gesetzlich festlegt.
es sollte nur so sein, dass es in die köpfe der menschen ins selbstverständliche übergeht, dass es eben ist wie es ist, männlich und weiblich.

es wäre schön, wenn das mal alle irgendwann so sehen könnten.
hab mich im internet mal schlau gemacht und da hat ein marktforschungsinstitut gesagt, dass es in etwa noch 50 jahre dauern wird, bis die menschen das mal kapieren werden.
naja was soll man dazu noch sagen.
 
ich sag immer es "muss ins bewußtsein übergehen"... bloße sprüche bringen gar nichts ...

wenn sich menschen grunsdsätzlich mit respekt begegnen (auch wenn der eine den andere übers ohr hauen will oder sonst was anstellt oder einfach NUR komplett anderer meinung ist) wäre das thema überflüssig...

lg vom liber
 
Ich finde diese Sprachverhunzung mit dem "Binnen-I" (z. B. TeilnehmerInnen, oder, noch schlimmer, MitgliederInnen) grauslich - und das als Frau.

Eine Formulierung muß sachlich und sprachlich passen - bin nun mal Ästhet (-in ;)), auch in diesem Bereich. Geschrieben sieht das "Binnen-I" schrecklich aus, orthographisch korrekt ist es sicher auch nicht - wo sonst sind Großbuchstaben in der Mitte eines Wortes erlaubt? - und gesprochen hört sich z. B. "TeilnehmerInnen" so an, als ob es sich dabei nur um Frauen handele, was wiederum sachlich nicht korrekt ist.

Auf linken Seiten liest man z. B. öfter, daß sich irgendwo "AntifaschistInnen" versammeln, um gegen die Abschiebung illegaler "AsylbewerberInnen" zu demonstieren (was ist mit den Männern?) - oder aber gegen "Faschos" (gibt's dabei keine Mädels?). Wenn es um den erklärten "Feind" geht, wird bezeichnenderweise gerne bei der männlichen Form geblieben, was impliziert männlich=böse, weiblich=gut

Auch die sprachlich korrekte Bezeichnung "Männer und Frauen", wenn man beide nennen will, klingt holprig. Habe mal ein Buch gelesen - Frank Littek, Botin der Götter - in dem das übertrieben oft angewendet wird (ich glaube, die Frau des Autors hatte ihm bei der Überarbeitung des Textes geholfen... diese Idee kam bestimmt von ihr). Die Männer und Frauen gehen zum Thing, die Männer und Frauen holen ihre Waffen, etc.... - der Roman an sich ist nicht schlecht, aber dieses dauernde "Männer und Frauen" ist mir auf den Keks gegangen. Es klingt einfach umständlich. Abgesehen davon, daß ich bezweifle, daß es bei den Germanen üblich war, daß Frauen sich aktiv in kriegerische Handlungen einbrachten (obwohl es einzelne durchaus gegeben haben mag), hätte es die Formulierung "die Leute" auch getan... "Männer und Frauen" in dem Zusammenhang klingt so gewollt-feministisch und sprachlich holprig (obwohl korrekt).

Ich denke, eine Persönlichkeit hat solche sprachlichen Erbsenzählereien nicht nötig - auch wenn es eine Frau ist. Wer "jemand" ist, der braucht solche Krücken nicht zu seiner Aufwertung. Frauen, die so etwas brauchen, haben meiner Meinung nach irgendwo ein Defizit, es sind meist eher blasse Persönlichkeiten, die meinen ihr bloßes Frausein in den Vordergrund stellen zu müssen, weil sie sonst nichts vorzuweisen haben.

Dabei ist Frausein (wie auch Mannsein) eben nichts Besonderes, es betrifft etwa die Hälfte der Menschheit. Und das Hervorheben von Eigenschaften, die nichts Besonderes sind, ist, mit meinen Worten ausgedrückt, egalitärer Quack.


Ich bin übrigens gelernte Buchhändlerin, und das ist ein kaufmännischer Beruf - dort, wo es sprachlich paßt, stehe ich auch verbal zu meiner Weiblichkeit, aber ich muß sie nicht auf Biegen und Brechen herausstellen.

ICH BIN einfach, was ICH BIN, und daran ändern Worte auch nichts.
 
Hier ein schönes Beispiel von Genderwahnsinn:


Deshalb fragen wir lediglich ab, ob eine Person, die bei uns Mitglied werden möchte, weiblich oder eben nicht weiblich ist. Eine Diskriminierung von Männern und Jungen liegt durch eine solche Abfrage keinesfalls vor. Weder das Allgemeine Gleichbehandlungs Gesetz (AGG) noch andere wissenschaftliche Quellen liefern dazu Anhaltspunkte.

https://www.gruene-jugend.de/weiblich_nicht_weiblich

Nun, wenn das keine geradezu idiotische Diskrimierung der Männer ist, dann weiß ich nicht, was Diskriminierung dann ist.

Stellt euch mal vor, es würde irgendwo in einem Anmeldeformular nur so gefragt:
"Männlich - oder nicht männlich?"

Dann wäre aber der Teufel los - und das zu Recht!
 
Hier ein schönes Beispiel von Genderwahnsinn:




https://www.gruene-jugend.de/weiblich_nicht_weiblich

Nun, wenn das keine geradezu idiotische Diskrimierung der Männer ist, dann weiß ich nicht, was Diskriminierung dann ist.

Stellt euch mal vor, es würde irgendwo in einem Anmeldeformular nur so gefragt:
"Männlich - oder nicht männlich?"

Dann wäre aber der Teufel los - und das zu Recht!

Die Grünen haben doch ihre Begründung vorgelegt, warum sie weiblich/nicht weiblich zum Ankreuzen ausgewählt haben. Es geht eben nicht nur um Mann/Frau, sondern um alle, die sich weder zur einen, noch zur anderen Seite zugehörig fühlen:

Zitat:
  • die Diskriminierung von Menschen, die sich in dem Mann-Frau-Schema nicht wiederfinden können oder wollen (z.B. Intersexuelle, Transsexuelle und Transgender)
Zitatende.

Was für ein Problem hast du mit der Fragestellung "weiblich/nicht weiblich?" Ich kann sie nachvollziehen.

Übrigens: Wahnsinnig (um deinen Ausdruck zu gebrauchen) finde ich es immer noch, dass die Frauen für die gleiche Arbeit im Job durchschnittlich immer noch 25 % weniger verdienen. Regt dich das nicht auf?

Urajup
 
Werbung:
das kann man zb bei den OÖ- nachrichten beobachten wenn die landesregierung eine stelle ausschreibt ... dann steht meistens dabei "bei gleicher qualifikation werden frauen bevorzugt behandelt"... naja find ich traurig... ist aber ziel ... diskriminierung ... darum hat man ja auch vor nicht all zu langer zeit in linz eine diskriminierungsstelle eingerichtet ... das ist echt alles hausgemacht ... und erinnert mich eher an ein kasperletheater ... sorry, daß ich es so ins lächerliche ziehe ... aber ich find das irgendwie amüsant

Genau!

Kasperle-Theater ist das das richtige Wort.

Und dass die "Grüne Jugend" ihre Mitglieder so unterscheidet: weiblich und nicht-weiblich - das hielt ich erst mal für eine satirische Meldung.

Ist aber deren voller Ernst.
 
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