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Sitanka
Guest
east of the sun schrieb:Ich würde es eher familienfeindlich nennen, denn einem alleinerziehenden Vater geht es genauso. Ich kenne persönlich 2 Männer deren Frauen nicht mehr für die Kinder da sind.
Ich gehe vollzeit arbeiten und habe 2 Kinder. Zur Zeit ist meine Jüngste krank. Es ist jedesmal ein Grauen, nicht, dass ich Ärger auf Arbeit bekäme, nein, ich selbst mache mir Stress, weil ich pflichtbewusst bin. Die Arbeit ist da, die ist auch noch da wenn ich wiederkomme, nur die Zeit dazu fehlt. Zum Glück kam meine Mutter für ein paar Stunden. Mein Partner geht mittags aus dem Haus und ich komme so gegen 16.30h, die Zeit dazwischen deckt meine Mutter ab und zu ab. So dass ich insgesamt nur 3 Tage auf Arbeit fehle.
Es ist ein Spagat zwischen den Stühlen. Ganz ehrlich, ich habe ein schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber, weil sie mich brauchen und der Arbeit gegenüber, weil ich nicht immer 100%ig verfügbar bin.
klar grundsätzlich hast du auch recht, ich kenne einen alleinerziehenden vater, aber dem wird jede unterstützung in den rachen geschoben, wobei sich die alleinerziehende frau, alles auf den ämtern und bei beihilfen selbst erarbeiten muss.
und es ist trotzdem noch so, dass bei weitem mehr frauen alleinerziehend sind, als männer, aber ansonsten ist es klar, es gelten diese zeilen auch für männer, ich habe es nur in weiblicher form geschrieben, weil ich zu 99% mit frauen arbeite und selbst eine bin