Sharii
Mitglied
Hallo Ihr Lieben!
Erstmal vorneweg: ich hab vor etlichen Jahren die 3 Usui-Reiki-Grade gemacht. Ein Weilchen hab ich dann noch damit gearbeitet, dann nicht mehr, weil ich einfach keinen Bezug zu den Zeichen finden konnte und mir grade mal das Scho ku rei auf Dauer merken konnte. Allerdings hab ich inzwischen einige andere Möglichkeiten der Energiearbeit gelernt. Generell arbeite ich selten mit Symbolen. Einfach, weil ich nicht das Gefühl habe, sie zu brauchen. Ich glaub Elvira hatte mal geschrieben, dass es Menschen gibt, die die Symbole einfach nicht brauchen und ich denke so jemand bin ich. Wenn ich eine Energiebehandlung mache, dann sehr bewusst. Ich erspüre, was es braucht und das mache ich dann und dann lasse ich fließen. Ich lenke und leite die Energie also durchaus (erstmal).
Nun hab ich mir aber überlegt, dass es schade wäre, das Reiki völlig abzuschreiben. Ich hätte das Gefühl, das umsonst gemacht zu haben. Aber dann zeigte sich bei mir ein gewaltiger Knoten: ich hatte das Gefühl, diese Arbeit nur dann Reiki nennen zu dürfen/können, wenn's denn die klassische Arbeit mit den Symbolen ist. Gut, der Knoten ist gelöst. Ich mach einfach Reiki. Punkt! (Ist ja auch so...) Nun wollte ich aber für mich mal rauskriegen, ob's diese Form des Reiki schon unter einem Begriff gibt, denn ich hab keine Lust, einen neuen zu erfinden. Nicht, das ich das brauche, ich nenne es einfach Reiki, aber es hat mich halt interessiert.
Da eine Freundin vom mir Kundalini-Reiki praktiziert hat, hab ich mal danach gegoogelt. (Sie selbst kann ich nicht fragen, sie hat sich grad von dem Ganzen abgewandt.) Auf einer Seite fand ich folgenden Unterschied zum Usui-Reiki erklärt: Diese System ergänzen sich sehr gut, denn beim Usui-Reiki wird die Energie über das Kronenchakra eingezogen, beim Kundalini-Reiki über das Wurzelchakra.
Das fand ich mal sehr interessant. Also hab ich gestern vor dem Schlafen gleich mal experimentiert. Hände auf den Bauch und dann erst beim einatmen die Energie über das Kronenchakra ins Herzchakra, beim ausatmen über Arme, Hände in den Bauch (wie ich's gelernt habe). Hände kribbelten sofort (ist normal bei mir), aber es dauerte eine ganze Weile, bis es im Bauch ankam. Dann getrennt und wieder Hände auf den Bauch. Diesmal stellte ich mir Wurzeln vor, die aus den Füßen wachsen und holte die Energie über diese Wurzeln und das Wurzelchakra ein, zum Herz, in den Bauch. Das brauchte ein paar Minuten Training, weil ungewohnt. Dann lief's. Der unterschied war, dass die Energie schneller im Bauch zu spüren war (vielleicht aber auch wegen der Vorarbeit) und die Energie fühlte sich anders an, erdiger, schwerer, kräftiger aber nicht negativ.
Dann kam ich auf die Idee, dass das ja doch beides irgendwie einseitig ist. Also holte ich beim 3. Versuch die Energie gleichzeitig von unten und oben ins Herz, dann Arme, Hände, Bauch. Und stellte fest, dass das der Bringer ist! Es fühlte sich für mich absolut stimmig an, kraftvoll, in der Mitte. Und auch die Energie, die im Bauch zu spüren war, war viel intensiver und stimmiger als vorher.
Nun meine Frage an Euch: wie macht Ihr das? Achtet Ihr überhaupt darauf, durch welche "Ecken" die Energie zum Arbeiten zu/durch Euch fließt? Welche Erfahrungen habt Ihr in der Richtung?
Liebe Grüße, Sharii
Erstmal vorneweg: ich hab vor etlichen Jahren die 3 Usui-Reiki-Grade gemacht. Ein Weilchen hab ich dann noch damit gearbeitet, dann nicht mehr, weil ich einfach keinen Bezug zu den Zeichen finden konnte und mir grade mal das Scho ku rei auf Dauer merken konnte. Allerdings hab ich inzwischen einige andere Möglichkeiten der Energiearbeit gelernt. Generell arbeite ich selten mit Symbolen. Einfach, weil ich nicht das Gefühl habe, sie zu brauchen. Ich glaub Elvira hatte mal geschrieben, dass es Menschen gibt, die die Symbole einfach nicht brauchen und ich denke so jemand bin ich. Wenn ich eine Energiebehandlung mache, dann sehr bewusst. Ich erspüre, was es braucht und das mache ich dann und dann lasse ich fließen. Ich lenke und leite die Energie also durchaus (erstmal).
Nun hab ich mir aber überlegt, dass es schade wäre, das Reiki völlig abzuschreiben. Ich hätte das Gefühl, das umsonst gemacht zu haben. Aber dann zeigte sich bei mir ein gewaltiger Knoten: ich hatte das Gefühl, diese Arbeit nur dann Reiki nennen zu dürfen/können, wenn's denn die klassische Arbeit mit den Symbolen ist. Gut, der Knoten ist gelöst. Ich mach einfach Reiki. Punkt! (Ist ja auch so...) Nun wollte ich aber für mich mal rauskriegen, ob's diese Form des Reiki schon unter einem Begriff gibt, denn ich hab keine Lust, einen neuen zu erfinden. Nicht, das ich das brauche, ich nenne es einfach Reiki, aber es hat mich halt interessiert.
Da eine Freundin vom mir Kundalini-Reiki praktiziert hat, hab ich mal danach gegoogelt. (Sie selbst kann ich nicht fragen, sie hat sich grad von dem Ganzen abgewandt.) Auf einer Seite fand ich folgenden Unterschied zum Usui-Reiki erklärt: Diese System ergänzen sich sehr gut, denn beim Usui-Reiki wird die Energie über das Kronenchakra eingezogen, beim Kundalini-Reiki über das Wurzelchakra.
Das fand ich mal sehr interessant. Also hab ich gestern vor dem Schlafen gleich mal experimentiert. Hände auf den Bauch und dann erst beim einatmen die Energie über das Kronenchakra ins Herzchakra, beim ausatmen über Arme, Hände in den Bauch (wie ich's gelernt habe). Hände kribbelten sofort (ist normal bei mir), aber es dauerte eine ganze Weile, bis es im Bauch ankam. Dann getrennt und wieder Hände auf den Bauch. Diesmal stellte ich mir Wurzeln vor, die aus den Füßen wachsen und holte die Energie über diese Wurzeln und das Wurzelchakra ein, zum Herz, in den Bauch. Das brauchte ein paar Minuten Training, weil ungewohnt. Dann lief's. Der unterschied war, dass die Energie schneller im Bauch zu spüren war (vielleicht aber auch wegen der Vorarbeit) und die Energie fühlte sich anders an, erdiger, schwerer, kräftiger aber nicht negativ.
Dann kam ich auf die Idee, dass das ja doch beides irgendwie einseitig ist. Also holte ich beim 3. Versuch die Energie gleichzeitig von unten und oben ins Herz, dann Arme, Hände, Bauch. Und stellte fest, dass das der Bringer ist! Es fühlte sich für mich absolut stimmig an, kraftvoll, in der Mitte. Und auch die Energie, die im Bauch zu spüren war, war viel intensiver und stimmiger als vorher.
Nun meine Frage an Euch: wie macht Ihr das? Achtet Ihr überhaupt darauf, durch welche "Ecken" die Energie zum Arbeiten zu/durch Euch fließt? Welche Erfahrungen habt Ihr in der Richtung?
Liebe Grüße, Sharii