ChrisTina schrieb:
Hi Lt.Com.Ryback,
ich versteh jetzt überhaupt nicht den Zusammenhang deines Postings mit meiner Frage, ob auch anderen passiert, dass sie, wenn sie aus dem Mit-Erleben Anderer nicht ihre eigenen Lernerfahrung ableiten - sie dies irgendwann selbst erleben?
Wie kommst du darauf, dass :" eine Beschreibung von dem Prozess der Illusion zur Erleuchtung."
suchen würde? Was genau veranlasst dich zu dieser Feststellung? Hab ich irgend etwas Wesentliches überlesen?
Hi Christina, ich formuliere Deine Frage einfach anders. So wie ich Deine Frage verstanden hast, ist das was Du suchst.
Esoterisch gesehen bin ich der Meinung das wir viele Erkenntnise in Vergangenen leben schon x mal hatten. Wie gesagt durch die Erkenntnis alleine hat sich ja noch kein EGO aufgelöst und so kehrt aus meiner sicht auch das gleiche EGO in jedem Leben wieder Gemäß dem Gesetzt aus Rückkehr und Wiederholung an seinen Ort zurück usw. Ein Blick in die Vergangenheit der ganzen Menscheit, zeigt mir eher das wir vor 100000 Jahren weniger Illusion als heute hatten.
Jetzt verstehe ich auch in dem Moment warum man sagt, je weiter man von der absoluten Sonne enfernt ist, desto schwiriger kann die Reue wirken.
Wie gesagt, ich habe Deine Beschreibung einfach als ein Erkenntnisprozess angesehen. Mir ist der komplette Erkenntnisprozess selbst nicht klar. Komplex meine ich vorallem weil es ja das Große Ding ist, den Unterschied zwischen der Wahrheit und der Illusion wahrzunehmen und innerlich zu erleben und wo mangel ist zu erschaffen. Und selbst das Wort Schicksal in dem Zusammenhang ist für mich auch nur ein unklarer Begriff. Da bewegen sich schon sehr viel Kräfte und Gesetze insgesamt.
Die Frage ist ja auch in wie Weit man Dinge erleben muss, um etwas zu lernen oder zu erkennen. Ich sehe das so, man kann die Wahrheit nicht erkennen solange man das EGO hat und selbst alleine durch das erkennen von dem EGO, kann man die Wahrheit nicht komplett sehen. Eines ist mir auch klar, wenn man nicht freiwillig auf das EGO zugeht, dann kommt es auch irgendwann zu einem. So wie ich es auch verstehe, wer nicht freiwillig durch die Hölle geht, der wird irgendwann mit seinem EGO alleine gelassen. Witzig finde ich es besonders immer, wenn auch versucht wird mit ein bischen Licht und Vorstellungskraft die Hölle zu besigen, in so einem Fall ist es für mich eher eine Verschleierungstaktik.
Naja das sind alles ein paar Rohgedanken von mir. Ich denke auch das man das eigenen Schicksal nur selbst erleben kann und das man aus dem Schicksal eines anderen weil man es unteranderem von
Ausen betrachten kann, nicht so viel mitnehmen kann wie beim eigenen.
Mir gefällt auch das Sprichwort, das man nur einen Hasen gleichzeitig jagen kann. Man darf halt nicht vergessen wenn man sich auf den einen Hasen konzentriert das es auch noch andere gibt die man gar nicht kennt. Und Viele Hasen verdrängt man ja auch.
Hoffe das ich meine Gedanken etwas klarer ausgedrückt habe als vorher. Das was Du beschreibst kenne ich auch von mir selbst, wenn ich Dich richtig verstehe, aber ich kenne halt auch andere Wege die Zur erkenntnis führen. Man muss nicht immer das Leben einer Prostituierten zum Beispiel führen um zu wissen wie es ist, man muss auch nciht seinen Arm abhacken damit man eine fehlende Erfahrung selbst erlebt usw. Wichtig ist, vielleicht wenn ich Deine eigenen Worte genau betrachte, das Du die Äuseren Dinge vielleicht nicht nur Auserlich sondern auch Innerlich betrachten sollst um mehr davon zu lernen.