Elfenkind62
Aktives Mitglied
Energie in die "Umgebung" investieren, oder Energie zum erreichen eigener Ziele zu verwenden ist ein Unterschied - zumindest nach meiner Ansicht.
Investiere ich Energie in mein Umfeld, muss ich immer damit rechnen das die Energie von anderen geschluckt wird - und fertig. Ich sollte dabei selektieren, wo es sich für mich lohnt Energie einzusetzen.Bildlich gesehen, streue ich Saatgut einfach irgendwo aus, kann es keimen oder nicht - selektiere ich jedoch die Stelle der Aussat nach meinem besten Wissen, erhöht sich die Chance dass das Saatgut auch keimt. Natürlich gehört dann weiter Hege und Pflege dazu.
Setze ich meine Energie zum Erreichen meiner Ziele ein, werde ich bei dem Ziel Korn zu erhalten, nicht die Stelle aussuchen wo ich aussäe, sondern einen Ort geielt präperieren, guten Mutterboden, genügend Wasser aber uach keine Staunässe, Sonne und Schutz vor Saaträubern bedenken. Die Chancen auf eine Ernte werden sich noch einmal erhöhen.
Handlungen, die zur Erreichng meiner Ziele dienen, liegen zum größten Teil in meinem Verantwortunsbereich - nach meiner Meinung.
Hmmmm.... hört sich für mich sehr nach "Berechnung" an. Im Beruflichen kann ich mir das gut vorstellen, in einer zwischenmenschlichen Beziehung eher weniger. Wenn ich von vorneherein immer selektiere, grenze ich schon vor einem Kontakt die Möglichkeiten ein und begrenze mich ebenfalls. Und woran mache ich das im Voraus fest???
Das heißt nicht, dass ich scharf drauf bin, mich mit Menschen zu umgeben, die mich ausnutzen oder "Energiestaubsauger" sind. Es kann jedoch sein, dass Jemand, der nicht gleich in dieses "Raster" fällt, eine Bereicherung für mich ist, beide voneinander lernen können oder sich einfach nur gut tun.
Ich glaube auch, dass ich ein "Gefühl" bekomme, mit wem ich zusammen sein möchte. Und dann ist da noch die Kommunikation.
"Dein Selektieren" fühlt sich für mich so an, dass ich dabei meine natürliche Spontanität und Flexibilität einbüße. Weißt, wie ich's meine??? Wie gesagt, meine Meinung, mein Gefühl.
Gut, ich kriege vielleicht mal eins auf die "Schn......", im übertragenen Sinne gemeint, weil das "Ergebnis" doch nicht so ist, wie ich es mir wünsche. Das kann jedoch auch anders sein.
Bereits im Vorfeld festzulegen, wie was sein darf, und ich meine immer noch das Zwischenmenschliche, ist mir zu starr. Klar, möchte ich einen Partner, der zu mir passt und Menschen begegnen, die mir gut tun. Jedoch wachse ich auch mit jedem Kontakt. Und so wie ich mich verändere, verändern sich auch die "Beziehungen", die ich habe. Mit Beziehungen meine ich jeden menschlichen Kontakt, ich sehe diesen als ein "in Beziehung treten" mit einem Anderen. Manchmal wird daraus dann eine Begegnung. Damit meine ich das "Treffen" zweier Menschen auf Herzens- oder Seelenebene. Und das ist/ fühlt sich dann wunderschön an. Kann sein, dass Du das anders siehst. Auch o.k.
Ich merke gerade, dass mir die Worte etwas fehlen. Ich lasse es erst mal so stehen.
Ich glaube, solange ich mir selbst gegenüber ehrlich bin und offen bleibe, ist für mich ein Selektieren im Voraus eher hinderlich.