Erwarte nichts im Leben

@CapGros und @Sanneh :)

OK, dann nenne ich es meinetwegen eine "unbewusste " Erwartungshaltung, weil es selbstverständlich ist. Erst wenn es einmal nimmer selbstverständlich ist, kommt es ins Bewusstsein. :);)
Dennoch hat es mit der Erwartungshaltung in diesem Thread , meiner Meinung nach, nix zum tun, weil es bewusste Erwartungshaltungen sind/oder gemeint sind.

LG Asaliah
Ja, da hast du Recht, Asaliah. Es geht um diese ERwartungen.

Gruß
CG
 
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Liebe Leute,

immer lautet es : Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus.“ oder "Erwarte nichts, dann bist du nicht enttäuscht".

Ich möchte wissen wer von euch diese Haltung bewahrt, was ihr darüber denkt. Ist es nicht in unserer natur das wir ständig einen Grundhaltung von Erwartungen haben?

Wer diese Haltung von ERwartungen abstellt ist wahrlich glücklich, doch gelingt dies auch im täglichen Leben?

Erwarte nichts im Leben, halte ich persönlich nicht richtig.
Wie Sadira es so schön ausgedrückt hat, wäre man so eine Art Zombie ohne jegliches Interesse.

Wir wollen alle, dass es uns gut geht und das ist unser aller Recht.
Nur wenn aus gesunden Bedürfnissen Gier wird, wird der Mensch daran erkranken.
Es sollte uns daher allen bewusst sein, was wir im Leben tatsächlich alles brauchen und was nicht.

Man sollte sich aber auch nicht einreden lassen, dass alle Erwartung schlecht sei. Der, der sowas behauptet kann das ja in seinem Leben so handhaben, aber nicht von anderen verlangen.

Eine jede Übertreibung kann den Menschen krank machen, krank nach immer mehr bzw. immer weniger.
Hingegen ist ein gutes Maß immer was Feines und Gesundes.

Ein Mensch, der Zeit seines Lebens ständig an Image-Pflege interessiert war, wird im Sterbebett feststellen, was ihm alles an Natürlichkeit verloren gegangen ist. Siehe: Jorge Luis Borge´s "Augenblicke"
Hat er hingegen auf alles verzichtet, wird er zum Schluss Bitternis verspüren, was auch nicht gut ist.
Daher ist die gesunde Mitte immer das Beste, was dem Menschen passieren kann. :)
 
erwartet man sich etwas vom gesellschaftlichen leben ? meines würde nicht darauf warten, ist oft nach hinten gegangen.

die natürlichkeit des lebens leitet einen, da gibt es nichts zum erwarten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte da mal vor laanger Zeit eine Formel : J + V = R

Das heißt : Imagnition mit Vitalität kombiniert wird zur Realität ;)

Das heißt nix anderes: Sich etwas vorstellen , wünschen, aber auch danach sehen, wie handeln, was TUN , dass ich es erreiche/erreichen kann und dann wird es auch zur Realität. Dabei aber m.E . immer realistische Dinge im Auge behalten und/oder kleine um dann Schritt für Schritt zum eigentlichen Ziel zu kommen.

LG Asaliah ;)
 
Ich hatte da mal vor laanger Zeit eine Formel : J + V = R

Das heißt : Imagnition mit Vitalität kombiniert wird zur Realität ;)

Das heißt nix anderes: Sich etwas vorstellen , wünschen, aber auch danach sehen, wie handeln, was TUN , dass ich es erreiche/erreichen kann und dann wird es auch zur Realität. Dabei aber m.E . immer realistische Dinge im Auge behalten und/oder kleine um dann Schritt für Schritt zum eigentlichen Ziel zu kommen.

LG Asaliah ;)


:thumbup:

:kiss4:
Lumen
 
ja stimmt xD sicher eine gewisse habe ich aber ich erwarte mir nicht im den sinne etwas vom leben, ich erwarte es von mir selbst das meine entwicklung weiter geht, und egal wie oft das gesellschaftliche leben mich nach hinten wirft,ich erwarte von mir die mögliche vielfalt an chancen die mir das wahre leben gibt zu érkennen, um meine weitere entwicklung vorran zu treiben, ich spüre die treibende kraft hinter diesem system, ohne mir könnte mein leben nicht passieren, es ist iwie eigenartig schwer das aus meinen standpunkt aus zu erklären, leider
 
Zuletzt bearbeitet:
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@CapGros und @Sanneh :)

OK, dann nenne ich es meinetwegen eine "unbewusste " Erwartungshaltung, weil es selbstverständlich ist. Erst wenn es einmal nimmer selbstverständlich ist, kommt es ins Bewusstsein. :);)
Dennoch hat es mit der Erwartungshaltung in diesem Thread , meiner Meinung nach, nix zum tun, weil es bewusste Erwartungshaltungen sind/oder gemeint sind.

LG Asaliah

Stimmt, darum geht es.

Nur: Als Kind hast Du diese nunmehr unbewussten Erwartungshaltungen ganz sicher bewusst gelernt.
Es geht also auch um den "Mechanismus", warum man Erwartungen hat.

Realistische Erwartungshaltungen, die gesunde Mitte (Danke JustInForAll), sind wichtig.
Für einem Selbst.

@CapGros:
Natürlich können Erwartungen die Ursache für Konflikte sein.
Das sagt aber nichts über den Konfliktverlauf, die Intensität und deren Lösung aus.
Konflikte können auch in beiderseitigem Vorteil gelöst werden (Win-Win-Situation). Hilfreich ist das Besinnen auf realistische Ziele und ein gewisser moralische Background der Agierenden.

Bei einem Unterdrücken von Erwartungen sehe ich die Gefahr dass man von anderen dominiert wird.
Erwartest Du kein Ergebnis einer Handlung und gehst Du möglichen Konflikten aus dem Weg, wirst Du meiner Meinung nach in komplexeren sozialen Strukturen immer weniger Ergebnis erhalten als möglich wäre.
Das muss den anderen nicht mal bewusst sein, da aufgrund eines fehlenden Konfliktes die eigenen Position nicht vermittelt wurde.
 
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