Erfahrungen mit NDE's (Near Death Experience)

Aguirro

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Hier könnt ihr in kurzen Sätzen mitteilen was ihr so alles an Erfahrungen und Erlebnissen im Bereich Nahtod bisher persönlich kennengelernt habt.
(Nur von Seriösem soll hier die Rede sein)
 
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Bei zwei OPs hatte ich einen etwas längeren Herzstillstand und sah, wie im Film, mich von Oben und auch ein Geistwesen in der Ecke stehen. Es lächelte mich an und sagte: "Deine Zeit ist noch lange nicht gekommen!" Nachdem ich eine Schwester sagen hörte: "Der kommt nicht wieder.", fuhr ich zurück in meinen Körper. Das war bei der 1. OP.
Bei der 2. ähnlich, jedoch stand diesmal meine verstorbene Ur-Oma, die "Hexe der Familie", dort, lächelte mich an und schüttelte nur den Kopf. Ansonsten eher typisches Zerstückeln bei schamanischen Reisen, was aber hier nicht ins Gewicht fällt.

Schönen Sonntag euch allen ;)
 
Also da mich das Thema Nahtod schon immer fasziniert hatte (ab meinem 20.Lebensjahr) stolperte ich jenerzeit beim Besuch der Stadtbücherei regelrecht über "Elisabeth Kübler-Ross" und ihre phänomenalen Veröffentlichungen zum Thema Tod und Sterben. Interessant ist die Erkenntnis, dass es in Wirklichkeit garkeinen Tod gibt. Alles ist nur Übergang in eine andere Form des Seins.
 
Elisabeth Kübler-Ross fand ich auch immer sehr interessant. Bei meiner Fortbildung zum Trauer- und Sterbebegleiter war sie mit die meistgelesene Autorin. Ansonsten, gerade bei der Arbeit im Kinderhospiz bzw. im Umgang mit dem Tod von Kindern, kann ich dieses Buch empfehlen. Ich fand es zumindest sehr hilfreich.

Beim Sterben von Kindern: Erfahrungen, Gedanken und Texte zum Rätsel des frühen Todes

Interessant ist die Erkenntnis, dass es in Wirklichkeit garkeinen Tod gibt. Alles ist nur Übergang in eine andere Form des Seins.
Dem schließe ich mich zum Teil an :)
 
:unsure:

Schon ein paarmal glaubte ich mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Ich hatte da jetzt aber nichts von irgendwelchen Visionen oder einer Panik erfahren. Rückblickend betrachtet war dabei eine nüchterne Ruhe in mir eingekehrt.

Soll jetzt aber nicht heißen, dass es dazu nicht auch andere Erfahrungen geben kann.

Merlin
.
 
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Hier könnt ihr in kurzen Sätzen mitteilen was ihr so alles an Erfahrungen und Erlebnissen im Bereich Nahtod bisher persönlich kennengelernt habt.
(Nur von Seriösem soll hier die Rede sein)


Servus Aguirro!

Wir Menschen sind bei NDE umfangen von unserem Selbsterhaltungstrieb, der uns dazu verpflichtet unser Dasein möglichst auf eine langanhaltende Zeitspanne auszudehnen. Davon sollten wir uns bis zu einem bestimmten Grad verabschieden, im Sinne das diesseitige Leben und die jenseitige Existenz hätten die gleiche und identische Struktur.

Wenn jemand eine solche vermeintliche „Reise“ in reifen Jahren absolvierte, finden wir in so mancher Religion den Versuch eine solche Erfahrungsbegebenheit je früher, umso besser, stattfinden zu lassen (z.B.: Moses; oder sogar Abraham; usw. ).
Das zielt auf die berühmte „Unschuldsvermutung“ ab.
Im 1. oder 3. Lebensjahr, da ist nichts mit dem Lebensfilm!
Trotzdem findet da und dort dieses Ereignis statt.

Ich verstehe es nicht?! Warum versteift man sich bei NDE auf Bilder, aber nicht auf die Funktion selbst?

Der Punkt ist nämlich folgender Umstand:

Ursprünglich stammt die Nahtoderfahrung von der Todeserfahrung.
Jedoch entsteht beim Sterben ein „Seelenduplikat“ und das Original geht zu neige.

Anderseits entsteht bei einer Nahtoderfahrung (NDE) ebenso ein „Seelenduplikat“
– und das Original existiert danach weiterhin –
mit dem unverschämten Vorteil einer direkteren Verbindung von Original und Duplikat,
der weit über die herkömmliche Telepathie und ordinäre Funksprüche hinaus reicht.

Etwa so:

Wenn der Mensch als Vater mit dem Sohne – oder der Sohn mit dem Vater …


Und ja, im Rahmen der NDE steht und fällt alles mit der kompatiblen Lösung der Standortfrage.


… und ein :brav:
 
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