Entscheidungen...

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Was ich genau meine ist, das man die eigene Wahrnehmung so beeinflusst, dass man an einem Plan festhalten kann, kompromisslos gegenüber allen neuen Wegen. Ja vielleicht denke ich gerade viel zu viel nach, aber es geht darum, Störungen gar nicht auftauchen zu lassen. Eine Art magischer Eid. Letzten Endes gehts darum, durch das Entfernen jeglicher Störung das zu tun, was eben getan werden soll.

Oder der magische Kreis, der nicht verlassen werden darf, egal was kommt und egal wir verlockend die Versuchung wäre.

Störungen werden auftreten, ich denke das lässt sich nicht vermeiden. Allerdings - wenn du in Meditation gut bist, kannst du diese einfach fallen lassen, bzw. tatsächlich nicht mehr als Störungen wahrnehmen. Meditation ist der einzige Weg, den ich kenne, dies zu erreichen.

Etwas was darüber hinaus hilft: gehe über dein Ziel eine Vereinbarung mit jemand anderem ein. Oder schreib es in dein Tagebuch. Denn wenn du das Ziel nicht aufschreibst oder niemandem erzählst, hast du kaum Chancen dabei zu bleiben. Denn rein im Gedächtnis wirst du es immer wieder Modifizieren, der Faulheit zu liebe etwas abändern etc. es ist zum verrückt werden, aber ich habe das selbst schon einige Male ausprobiert. Du kannst damit also deine Wahrnehmung so beeinflussen, dass dein Ziel in 2 Monaten das Gleiche ist wie vor 1 Monat als du dir das Ziel gesetzt hast.

Wie gehabt, eine Lösung des Problems wäre, dass man: "Wenn Wille hält und fragt warum und weil beschwört" gar nicht vorkommen lässt. Aber auf der anderen Seite ist es wichtig lange und intensiv über ein Problem nachzudenken, um auf die beste (wenns die denn gibt) Lösung zu kommen.

Klar alle Argumente abwägen, logisch nachdenken etc. Da es aber keine eindeutigen Gründe für Ziele geben kann, musst du letzendlich mit dem Herz entscheiden. "auch Vernunft ist eine Lüge, denn es gibt einen Faktor unendlich und unbekannt und all ihre Worte sind schief"

Grüße
93!
Salambo
 
Hallo Salambo

Danke für die Antwort. Das mit dem Erzählen find ich toll, könnte mir vorstellen, dass das hilfreich ist.

Diskussionswürdig finde ich den Einwurf, dass keine eindeutigen Gründe für Ziele vorhanden sind. Ich denke, gewisse Ziele sind uns Menschen gemeinsam, einfach weil wir verschiedenste Bedürfnisse haben. Deswegen auch unsere Gründe, diese Ziele zu erreichen.
Was ich in diesem Zusammehang spannend finde ist, WER macht ein "zusätzliches" Ziel erstrebenswert und von WEM haben wir "unsere" Ziele.

93-fältige Grüsse zurück :banane:

P.S. Habe den Thread eben nochmals durchgelesen, und muss sagen, es sind einige gute Antworten herausgekommen. Mal sehen, wie es weitergeht.
 
Etwas was darüber hinaus hilft: gehe über dein Ziel eine Vereinbarung mit jemand anderem ein. Oder schreib es in dein Tagebuch. Denn wenn du das Ziel nicht aufschreibst oder niemandem erzählst, hast du kaum Chancen dabei zu bleiben. Denn rein im Gedächtnis wirst du es immer wieder Modifizieren, der Faulheit zu liebe etwas abändern etc. es ist zum verrückt werden, aber ich habe das selbst schon einige Male ausprobiert. Du kannst damit also deine Wahrnehmung so beeinflussen, dass dein Ziel in 2 Monaten das Gleiche ist wie vor 1 Monat als du dir das Ziel gesetzt hast.

Ja, guter Ansatz...
gefällt mir....

Alles was man aufschreibt, erhält so eine "festere Form"
und wird mehr verinnerlicht...
um es mal so auszudrücken...

Weiß man ja auch noch aus der Schule:
Vokabeln nicht nur lesen, sondern abschreiben...:D
 
WER macht ein "zusätzliches" Ziel erstrebenswert und von WEM haben wir "unsere" Ziele.

Naja,
bestimmte Grundbedürfnisse als Ziel haben wir wohl alle gemeinsam...

Viele Andere werden durch die Lebenserfahrungen geprägt...
Gefühls- und Denkmuster formen die Ziele...
...die werden uns dann vom Ego so "diktiert"...


...oder so ähnlich...:rolleyes:
 
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Abrahadarbra! :zauberer2

Diskussionswürdig finde ich den Einwurf, dass keine eindeutigen Gründe für Ziele vorhanden sind. Ich denke, gewisse Ziele sind uns Menschen gemeinsam, einfach weil wir verschiedenste Bedürfnisse haben. Deswegen auch unsere Gründe, diese Ziele zu erreichen.
Was ich in diesem Zusammehang spannend finde ist, WER macht ein "zusätzliches" Ziel erstrebenswert und von WEM haben wir "unsere" Ziele.

Vorsicht, nur weil dir ein Ziel als total logisch und erstrebenswert erscheint, muss das für einen anderen nicht auch so sein. Echt, macht mich manchmal total fassungslos.

Wer macht "zusätzliche Ziele" erstrebenswert und von Wem kommen die?

Das mit dem Grund ist ein spannendes Thema. Wenn du fragst warum ist das so - weil x. Und warum ist das so, weil x. Und warum x, weil x, und weil x, weil x. Du kommst niemals auf einen Grund und verlierst dich im unendlichen Regress (ich liebe diese Wort). Früher hatte man dann der einfachheitshalber Gott eingesetzt, oder Moralvorschriften etc. und das durfte man nicht weiter hinterfragen.

Bei der Suche nach seinem Ziel (was soll ich in7aus meinem Leben machen) nach Begründungen, nach Gründen und Ursachen zu suchen oder auf eine Eingebung zu hoffen, bringt daher auch wenig.

Wir können auf keine "du sollst" mehr zurück greifen, wenn wir uns Ziele setzen wollen. Und da kommt die Kraft des Menschen zum Einsatz. Das Vermögen, sich selbst Ziele zu setzen. Welche? Egal. Das was Spaß macht, dass was für dich Sinn macht. Das freie Spiel. DU setzt dir dein Ziel kein anderer!

Ob das Ziel erstrebenswert ist? Wenn es DEIN Ziel ist, ist es für dich erstrebenswert.

Weitere Vorschläge? Was könnte ein Grund sein, der für alle gültig ist und was wäre das Ziel dazu?
 
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