einsamkeit

hallo mir ist bewust das ich mich ändern muß kein anderer wirt es tuhen nur weil ich es mir wünsche habe lange jahre gebraucht um zu erkennen das man keinen menschen ändern kann und trotzdem das man das weiß kann ich schwer damit umgehen

liebe larenta,

mach dir mal keine Sorgen wegen der Rechtschreibung, das ist gar nicht wichtig...

ich war selbst viele Jahre verheiratet und erst eine Krankheit brachte mich dazu, mich zu verändern, erst in diesem Zustand musste ich mir eingestehen, dass ich viel zu lange mit einem Mann zusammen war, der kalt und unnahbar war....

heute denke ich, wäre ich viel früher gegangen, hätte ich mein Leben ganz anders gestalten können...

ich glaube, es ist auch Angst, es allein nicht zu schaffen, das Umfeld, was sagen die Nachbarn (in einem sowieso kleinen Ort)
die Konsequenzen einer Trennung, das ganze drumherum hat mich auch lange ausharren lassen....

aber besser wurde es nicht, im Gegenteil....

man schafft vieles, wenn man muss, gezwungen wird, aber so sollte es eigentlich nicht sein, es sollte freiwillig sein, aus Liebe am Leben und aus dem Gefühl heraus, auch sich selbst was gutes zu tun und vielleicht nochmal ein neues Glück zu erfahren...

im Grunde ist es nie zu spät........ich war einige Jahre allein und nach anfänglichen Schwierigkeiten genoss ich das richtig, es ging mir sehr gut damit, (das hätte ich vorher nie geglaubt)

wenn ich Hilfe brauche, bitte ich die Engel, mich zu führen und es öffneten sich nach und nach viele Türen....

ich wünsche auch dir viele Engel, die mit dir gehen, egal wohin dein Weg dich führt:umarmen::umarmen:Birgit
 
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"nicht so flüssig geschrieben" ?! - das liess sich mehr als flüssig lesen :lachen:

Du wirst deine Einsamkeit nicht wegkriegen - die geht, wenn sie geht. Mach dir kein Kopf. Ich kann zwar mitfühlen und habe absolute Verständnis für deine Lage - aber da kann weder die Welt, noch du (ist sowieso das gleiche) etwas dafür. Shit häppens.
Du trippst grad rum. (Die EsoEiswürferl-Phase)
aber vielleicht hilft ja gerade das larenata.
 
man könnte eine ganze Menge machen, doch man müsste schon bei sich selbst anfangen und man müsste es auch wollen...

einen lieben Gruß Euch allen...

zu dem wollen und selber machen brauch man viell kraft meine gesundheid und meine schwere diabetis kostet mich viell kraft dann kommt hinzu das ich mir überhaubt nicht mehr so viel zutraue was neues zu machen irgend wie habe ich so das gefühl ich habe mich aus beqwemlichkeid meinerseids so sehr unmündigt gemacht man kann nur dasmit einem machen was man zulässt das weiß ich zwar aber das umsetzen ist was anderes
 
ja larenta, Krankheit lähmt und lässt den Verstand müde werden, die Resignation ist das Lebensbild, das gewohnheitsmäßig gelebt wird....

ich habe das Gefühl, dein Mann blockiert deine Energie, du fühlst dich unterlegen, möchtest Liebe erhalten und bekommst nur Kälte,

du kannst doch wenigstens etwas für dich tun, wie ich schon sagte, ein Hobby, Freunde oder geh bummeln oder was du sonst gerne machst...

vielleicht kannst du dich innerlich befreien, wenn du deinen Kummer von der Seele schreibst, in ein Tagebuch, oder in Gedichtform...

dazu brauchst du nicht viel zu tun, nur ein kleines Büchlein, in dem du deine geheimen Wünsche und Gedanken festhältst...

lg Birgit
 
bin 40jahre verheiratet und so alleine wie ein mensch nur allein sein kann keiner intressirt sich für mich alls mensch nicht alls irgendeine person sondern alls renate mein mann ja was soll ich sagen er ist in seiner endwiklung irgendwo stehen geblieben wo auch ich irgendwan war er spricht nur in einem unfreundlichem ton mit mir er hat überhaubt keine emotionen wut schon am esten er ist gefühlos allen dingen gegenüber nicht nur mir es ist so traurig wie er so durchs leben geht er hat den sinn des lebens überhaubt nicht begrifen dieses miteiander das auf einander schauen sich zu freuen an anderen menschen sie zu lieben ich denke er ist unfähig zu lieben wie schade das gefühl nicht zu kennen warum schreibe ich es euch ich weiß es nicht so genau um aber auch die guten seiten an meinen mann zu nenen er ist arbeitsam sorgt gut für mich macht körperlich alles was er tuhen kann für mich bin ich unverschämt wen ich sage ich hätte es lieber er würde lieber wenige tuhen und mehr gefüll endwikeln aber wo nichts ist kann man nicht bekommen ich habe ihn nicht verlassen weil er ist wie er ist und kann er selbst eigendlich was dafür das er so gefühlos ist was will ich eigendlich von euch hören keine ahnung ich wollte es nur irgend jemand sagen weil mir ja sonst keiner zuhört es ist auch alles nich so flüssig geschrieben aber ich kann es nicht besser verzeit verzeit verzeit

Kann Dich gut verstehen, in so ner Sache stecken viele Eheleute - grade die, die so lang zusammen sind. Muss nicht so sein, gibt auch andere Beispiele. Aber bei vielen verläuft es ähnlich negativ, wie bei Dir. Ich habs erst bei meinen Eltern erlebt, die waren sich zum Schluss einander die Hölle, bis zum letzten Atemzug, bis mein Vater gestorben ist. Danach schien meine Mutter eher erleichtert. Aber sie vermisst ihn auch, sieht ihn in ihren Träumen, sehnt sich sogar nach den alten Streitereien und Konflikten - irgendwie widersprüchlich. Meine Mutter wollte gar nicth mehr bei ihm sein, als er starb, ja, ich glaube zum Schluss hat sie ihn sogar richtig gehasst. Ganz anders, als sie es sich vielleicht damals vorm Altar erträumt haben. Wieso ist das so? Als Kind macht man sich da auch Vorwürfe. Ich habe mich oft gefragt, ob wir Kinder nicht die Liebe unserer Eltern zerstört haben, oder das, was sie für Liebe gehalten haben.

Vielleicht machen wir unser Glück einfach zu sehr von unserem Partner und unseren Angehörigen und Freunden abhängig, sind zu sehr auf sie fixiert.

Viel Glück!

Bibo
 
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