Buchempfehlung Robert James Lees "Reise in die Unsterblichkeit"

Medizinmann99

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Hallo,

ich denke das u.a. Buch ist sehr lesenswert, unten eine Leseprobe daraus. Der eigentliche „Roman“ beginnt nach dem Geleit. Geschrieben wurde es um 1898 von Robert James Lees. Meiner Meinung nach ist das Buch – aus einer Vielzahl von Gründen - wahr und beschreibt das tatsächliche „Land nach dem Tod“. Deswegen denke ich ist es höchst lesenswert und von allgemeinem Interesse. Es gibt noch einen weiteren empfehlenswerten Autor, Gerda Johst. Bitte über sie selbst recherchieren.

Liebe Grüße

Medizinmann99

P.S.: Dank dem Zeichenlimit von 15.000 Zeichen habe ich einen Großteil meines Postings wieder entfernt.

*********************************************************LESEPROBE***************************

Der Autor ROBERT JAMES LEES

rjlclassic.jpg


(medial durchgegeben)

DURCH DIE NEBELWAND

Auf Erden galt ich als ein Menschenfeind. Das mag seltsam klingen als Einleitung zu dem, was ich hier zu sagen habe, und deshalb möge mir eine kurze Rückschau erlaubt sein, bevor ich meine Leser über die Grenze des Diesseits in eine andere Welt führen kann.
Meine Kindheit war von den Vorboten eines unfreundlichen Schicksals überschattet. Meine Mutter starb bei meiner Geburt; mein Vater war ein starrsinniger Calvinist, der sein Leben so minutiös einzuteilen liebte wie man eine Bauzeichnung anfertigt. Versehen mit einem Amt im Verwaltungsrat seiner Kirche und einem ausreichenden Bankguthaben, führte er ein Leben, das in seiner Umgebung als “mustergültig" angesehen wurde.
Nicht so selbstgerecht waren meine Geschwister, doch konnte ihre schließlich fast in offene Rebellion ausartende Auflehnung gegen die Methoden meines Vaters diesen niemals auch nur im geringsten beeinflussen. Ich selbst hatte zu keinem Mitglied meiner Familie ein herzliches Verhältnis. Nie sprach jemand mit mir über meine Mutter, kaum daß ihr Name hin und wieder erwähnt wurde. Doch hatte ich immer das Gefühl, es wäre alles anders gewesen, hätte sie noch gelebt. Meine früheste Erinnerung ist ein “christlicher" Kindergarten, dessen Leiter ich wegen seiner Falschheit und Heuchelei verabscheute. Nur zu bald lernte ich jene hassen, die im täglichen Leben wie im Gebet so gut zu lügen wußten.
Bücher waren der ganze Trost meiner Kindheit. Sie wurden meine einzigen Vertrauten, die Dichter meine engsten Freunde, während ich für die Menschen meiner Umgebung immer mehr Abneigung empfand.
Ich interessierte mich für Religion, befaßte mich mit ihren Problemen aber ganz nach meinem eigenen Verstande und dem reinen Wort der Bibel, so wie ich es verstand. Meine Beobachtungen beim Gottesdienst der verschiedenen Sekten bestärkten in mir nur das Gefühl, daß sie weit mehr einer äußeren Form dienten als dem wahren Geist des Christentums. So lernte ich auch auf diesem Gebiet, mich nur auf mich selbst zu verlassen und auf die Einsicht eines gerechten Gottes zu vertrauen, wenn ich in meinem ehrlichen Bemühen auch vielleicht nicht alles richtig verstand.
Und gerade dabei empfand ich, daß mir Hilfe zuteil wurde: geführt von einer Kraft, die ich als Inspiration empfand, gelangte ich oft in die dunklen Höfe und Gassen des Londoner Ostens, in denen Laster und Armut im Übermaß zuhause sind und wo Hilfe am dringendsten benötigt und am seltensten geleistet wird: wo die Bewohner nichts von höheren Dingen verstehen, sondern vielmehr nach menschlichem Mitgefühl verlangen. Dort, so fühlte ich, unter den Parias der menschlichen Gesellschaft, hatte ich eine Botschaft zu bringen, die immer verstanden wurde,, ein Evangelium zu predigen, das nicht in taube Ohren fiel, eine Saat zu säen, die sechzig- und hundertfältig aufgehen würde.
Im England meiner Jugend waren es die Reichen, die die Tempel bauten, ihre Kirche finanziell aufrecht erhielten und für das Gehalt ihres Geistlichen aufkamen. Soweit sie nur tüchtig für ihr persönliches Heil bezahlten, hielten sie es nur für recht und billig, dafür auch entsprechende Belohnung zu erwarten. Anders die Armen. Für sie war nur die weißgekalkte, schlecht beleuchtete und zugige Missionshalle da; sie hatten anscheinend kein Recht, einen Empfang im Jenseits zu erwarten wie diejenigen, für deren Abgang von dieser Welt ein geschmückter, vierspänniger Leichenwagen bereitstand. All das brachte mich von Anfang an dazu, mein Herz den Armen zuzuwenden.
Niemals konnte ich verstehen, warum es auf dieser Welt Armut und in jener Verdammnis geben sollte, und manchmal fühlte ich das Verlangen, recht bald von der Erde zu scheiden, um der Vielzahl jener Trost geben zu können, deren Leben im Diesseits ihnen ein Schuldkonto in der Hölle zu errichten schien.
Die große Wandlung überkam mich unerwartet eines Abends, als ich mich wieder einmal auf den Weg in die Armenviertel gemacht hatte. In Gedanken verloren ging ich eine belebte Straße entlang, als ich plötzlich einen Schrei hörte und ein Kind sah, das mitten auf der Fahrbahn unter die Hufe eines Pferdegespanns geraten war. Der unglückliche kleine Kerl war nicht weit entfernt von mir, sodaß ich — nicht an meine eigene Sicherheit denkend — hinzustürzte, ihn ergriff, mich umwandte, und —
Irgend etwas hatte mich berührt. Ich preßte den Jungen fester an mich und machte einen Schritt vorwärts. Der Lärm ebbte ab. meine Umgebung versank in Nichts, als ob ein großer Zauberer seinen Stab darüber geschwungen hätte — dann aber lichtete sich das Dunkel und ich fand mich, auf einem Wiesenhang liegend, in einem verzauberten Land wieder.
Noch immer hielt ich den Jungen in meinen Armen, doch ein Blick auf ihn belehrte mich, daß sich mehr als nur die Umgebung verändert hatte. Als ich ihm zu Hilfe geeilt war, hätte kaum jemand an dem barfüßigen, ungekämmten und im ganzen Gesicht beschmutzten Kerlchen Gefallen finden können — jetzt aber bot er einen wahrhaft engelsgleichen Anblick! Mein eigener Straßenanzug war auf rätselhafte Weise einem locker wallenden Gewand gewichen, das irgendwie ein fester Bestandteil von mir zu sein schien. Bei alledem hatte ich in gleichem Maße wie zuvor das Bewußtsein meiner selbst. Was war nur geschehen?
Auch mein Schützling war sich zweifellos der großen Veränderung in und um uns bewußt, doch schaute er mich mit lachenden Augen an, ohne eine Spur von Angst. Sicher wartete er auf ein erklärendes Wort, aber Aufklärung hatte ich zunächst selbst bitter nötig! Schließlich lehnte er den Kopf an meine Schulter und schlief ein. Ich hielt ihn fest, während immer wieder eine Frage durch meinen Kopf ging: Wo sind wir?
Ich lag am Rande eines Wiesengrundes gebettet, der wie ein riesiges Amphitheater geformt war; in seiner Mitte schienen die Akteure dieses Schauspiels mit der Begrüßung von Neuankömmlingen beschäftigt. Hätte ich begriffen, was vor meinen Augen lag, es wäre ein höchst angenehmer, ja faszinierender Anblick gewesen, so aber war ich mehr von Neugierde als von einem anderen Gefühl erfüllt.
Von dem Schauspiel vor mir wußte ich weder Namen, Inhalt noch Mitwirkende. Immerhin konnte ich aber erkennen, daß es sich um zwei verschiedene Gruppen von Personen handelte: die einen, offenbar hier heimisch, trugen Gewänder verschiedener Farbtönung. Einige dieser Farben hatte ich noch nie gesehen. Die anderen, zahlenmäßig in der Minderheit, schienen Fremde zu sein, die, gerade eingetroffen, auf die Hilfe der Einheimischen angewiesen waren. Woher mochten sie kommen? Hinter ihnen erstreckte sich eine Ebene, über die ständig neue Menschen hin- und hergingen, in der Ferne aber eine dichte hohe Nebelwand, deren Umrisse sich seltsam deutlich abhoben.

Die Sicht war so ungewöhnlich gut, daß ich trotz beträchtlicher Entfernung klar erkennen konnte, wie Menschen aus dem Nebel auf die Ebene heraustraten. Gleichzeitig sah ich noch etwas sehr Erstaunliches, von dem ich nicht wußte, ob es Wirklichkeit war oder optische Täuschung: Die Gewänder der “Einheimischen" verloren ihre Farbe, sobald sich ihre Träger in Richtung auf die Nebelwand zu bewegten, bis in der Ferne nur noch ein einheitliches Grau zu sehen war. Umgekehrt aber, wenn die Betreffenden zurückkehrten, nahmen die Gewänder auf unerklärliche Weise wieder ihre ursprüngliche Farbe an. Ein magischer Einfluß schien über der ganzen Szene zu liegen.
Als ich die Nebelwand näher betrachtete, durchfuhr mich ein leichter Kälteschauer, so, wie man ihn spürt, wenn man an einem unwirtlichen und naßkalten Spätherbsttag aus dem Fenster blickt. Vielleicht war es nur Mitleid mit denen, die dort auf die Ebene hinaustraten, denn viele von ihnen schienen völlig erschöpft zu sein. Einige mußten von ihren Beschützern herausgeleitet werden, manche wurden über die ganze Ebene getragen, bis sie die Kraft hatten, wieder auf ihren Füßen zu stehen.
Ich weiß nicht, wie lange ich in diesen Anblick vertieft gewesen war, als ich plötzlich Jemanden neben mir gewahrte. Ich stand auf, ihn zu begrüßen, und erst jetzt wurde ich gewahr, daß um mich herum auf dem Wiesenhang noch viele andere gelagert hatten, offenbar Fremde wie ich selbst. Doch meine Aufmerksamkeit galt jetzt dem vor mir Stehenden, der mir gewiß Antwort zu geben vermochte auf die vielen Fragen, die sich mir aufdrängten.
Er wußte, was in mir vorging, noch bevor ich das erste Wort über die Lippen brachte. Auf den noch immer schlummernden Knaben weisend, sagte er:
“Es wird gleich jemand kommen, der alle deine Fragen beantwortet: meine Aufgabe ist es, den Jungen mitzunehmen."
“Den Jungen?" fragte ich, unsicher, ob ich ihn hergeben sollte, “wohin? Nach Hause?"
“Ja, nach Hause."
»Aber wie kommen wir wieder zurück? Wie sind wir überhaupt hierhergekommen, wo sind wir?"
“Du mußt noch eine Weile Geduld haben", sagte er, “dann wirst du alles wissen und verstehen."
“Aber träume ich nicht, ist das kein Fiebertraum?"
“Nein, bald wirst du wissen, daß du bis jetzt geträumt hast, nun aber bist du erwacht."
“Dann, bitte, sag mir, wo wir sind und wie wir hierherkamen, ich bin so verwirrt von allem."
“Du bist in einem Land der Überraschungen, aber du brauchst nichts zu fürchten, es wird dir nur Ruhe und Lohn für vergangene Mühe bringen." “Das verwirrt mich nur noch mehr", sagte ich flehend. “Eben erst waren wir in London und ich habe den Jungen unter einem Pferdegespann hervorgeholt. Dann versank alles, und im nächsten Augenblick wachten wir hier wieder auf. Wo sind wir jetzt, wie nennt sich diese Gegend hier?"
“Das Land der Unsterblichkeit", war die Antwort.
Ich prallte zurück, sprachlos vor dieser unerhörten Eröffnung, die dennoch in so ruhiger und überzeugender Weise ausgesprochen wurde. Wir sollten tot sein? Das war doch nicht möglich! Unter all den Theorien, die ich im Laufe der Jahre über das “Jenseits" aufgestellt und wieder verworfen hatte, war niemals eine gewesen, die dem, was ich jetzt erlebte, auch nur entfernt nahekam.
Dennoch, die Sicherheit, mit der mein Gegenüber seine Antwort erteilt hatte, ließ mich schnell die Fassung wieder gewinnen und die Hand ergreifen, die er mir entgegenstreckte. Ich war selber erstaunt über den blinden Glauben, mit dem ich instinktiv die Worte dieses Mannes aufnahm, dessen gütiger Ernst in diesem Augenblick jedes zweifelnde Wort unmöglich machte.
“Nein! Nicht tot!" sagte er. “Könntest du sprechen, könntest du hier stehen, wenn du tot wärest? - - Wenn im Erdenleben ein Mädchen das Haus ihrer Eltern verläßt, um ihrem Ehegatten zu folgen, sagt man dann, sie sei tot? Ganz gewiß nicht! Ebensowenig darfst du nun glauben, daß die Veränderung, die mit dir vorgegangen ist, dich zu einem 'Toten' gemacht hat."
“Aber zumindest habe ich eine Welt verlassen, um in eine andere Eingang zu finden", wandte ich ein. “Wenn ich also auch in dieser Welt lebe, so bin ich doch für die andere tot."
“Diese Unterscheidung wirst du hier nie anzuwenden haben; ebenso wie es auf der Erde verschiedene Lebensbezirke, Nationen und Oberhäupter gibt, gibt es auch in diesem Leben viele Bereiche und Stadien unter der allesumfassenden Herrschaft unseres Vaters — Gott. Tot bist du also nur in dem Sinne, wie der Schüler nach dem Examen die Schule verläßt oder das Mädchen ihr Elternhaus nach der Hochzeit."
“Ich verstehe Euch nicht."
“Laß mich dir ein Gleichnis sagen, über das du nachdenken kannst, bis ein anderer gesandt wird, um dich näher zu unterweisen. Kinder lullt man in den Schlaf, indem man ihnen Kinderlieder vorsingt, deren Gestalten in ihren kleinen Köpfchen feste Formen annehmen, bis sie schließlich von der Wirklichkeit des Lebens zerstört werden. Ebenso geht es den großen Kindern, die in dieses Leben treten. Sie entdecken, daß sie von den irdischen Vorstellungen über das Jenseits in einen spirituellen Schlaf gelullt worden sind. Die Wahrheit, zu der sie erwachen, macht dieses Reich zu einem Land der Überraschungen, wie du noch sehen wirst. Doch nun muß ich dich verlassen und unseren kleinen Schützling zum Heim der Kinder bringen, wo du ihn bald wiedersehen wirst."
Mit einem freundlichen Gruß ließ er mich allein mit meinen Gedanken zurück. Sein Gleichnis deutete vieles an, was nur die Zukunft erhellen konnte. Doch eines schien mir klar: ich hatte den Schritt getan, von dem es kein Zurück gibt, hatte das “große Geheimnis" erlebt, doch — was hatte ich daraus gelernt? Bisher wußte ich nur, daß sich der »Tod" offenbar an mir vollzogen hatte, ohne daß ich es spürte. Was würde nun kommen? Was immer es sein würde, eines wußte ich: daß ich nichts zu fürchten brauchte. Ich war nicht einmal besorgt. Ich war erfüllt von Vertrauen.

***********************************************************ENDE LESEPROBE************************************
 
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Hallo,

ich bezweifel, das es ein "tatsächliches Land" nach dem Tode gibt. Es gibt viele Ebenen "danach" - und je nachdem, wie ein Mensch sich auf der Erde entwickelte (an was er glaubt, wie hoch seine Energie ist, wie ausgedehnt sein Bewußtsein, wie rein sein Herz usw.), kommt er auf die zu ihm passende Ebene.
Manch ein Geist klammerte sich an die Erde oder das Weltliche und bemerkt nicht mal, daß er tot ist, andere streben höher hinaus und übernehmen auch höhere Aufgaben. Der eine kommt wieder zurück auf die Erde oder einen anderen Planeten und wartet in einem "Zwischenreich" auf seine neue Inkarnation. Andere werden nie wieder zu "Fleisch" werden müssen.

Allerdings kenne ich das Buch nicht weiter, vielleicht wird da ja ähnliches beschrieben?

Kami
 
Hallo,

neben vielen anderen Dingen wird genau dies im Buch anhand einiger Beispiele sehr plastisch und nachvollziehbar beschrieben. Das gesamte Buch ist übrigens eine Trilogie sozusagen, also ein Buch in 3 Teilen. Die 3 Teile sind in der deutschen Übersetzung in 2 Bänden zusammengefasst.

Woher hast Du Deine Informationen? Mir sind auf dem Gebiet nur äußerst wenige glaubwürdige Bücher bekannt, die Besten mir bekannten sind die von Lees und die von Frau Johst. Alles andere ist im Vergleich dazu mehr oder weniger offensichtlich esoterische Geldmacherei bzw. irreführend, so wenigstens meine Erfahrungen. Gute Bücher interessieren mich daher immer.

Liebe Grüße

Medizinmann99
 
Medizinmann99 schrieb:
Hallo,

Woher hast Du Deine Informationen? Mir sind auf dem Gebiet nur äußerst wenige glaubwürdige Bücher bekannt, die Besten mir bekannten sind die von Lees und die von Frau Johst. Alles andere ist im Vergleich dazu mehr oder weniger offensichtlich esoterische Geldmacherei bzw. irreführend, so wenigstens meine Erfahrungen. Gute Bücher interessieren mich daher immer.

Liebe Grüße

Medizinmann99

Hallo Medizinmann99,

woher habe ich meine Informationen??? Hm? keine Ahnung, da waren viele Bücher dran beteiligt, da sind viele Schriften der "großen" Religionen dran beteiligt. Wenn ich also all das, was ich bisher gelesen habe und zum Teil auch selbst erlebt habe (ich gebe zu, daß ist nicht sehr viel) bzw. selbst diese Gedanken hatte, als ich noch relativ "jung" war zusammenfasse, dann ergibt sich ein Bild, was für mich Sinn macht. Anders kann ich die vielen Religionen oder Glaubenssysteme oder Traditionen oder Erlebnisse usw. nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen.
Sozusagen vergleiche ich, was ich lese, erfahre und selbst denke miteinander. Was gleich ist, muß der Wahrheit wenigstens ein wenig entsprechen. Und auf einzelne Bücher läßt sich das nicht beschränken. Das ist komplexer und beinhaltet z.B. auch Themen aus der Psychologie oder Hirnforschung, oder aus Märchen/Mythen.

Viele Grüße,
Kami
 
Hallo Medizinmann! :)

Ich denke, daß dieser Thread besser in das Unterforum "Bücher" bzw. "Buchvorstellungen" passt.

***Thread von Jenseitskontakte nach Buchvorstellungen verschoben***

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Nahatkami schrieb:
Hallo Medizinmann99,

woher habe ich meine Informationen??? Hm? keine Ahnung, da waren viele Bücher dran beteiligt, da sind viele Schriften der "großen" Religionen dran beteiligt...................
Viele Grüße,
Kami

Hallo,

finde ich auf alle Fälle toll von Dir daß Du Dir das alles mit eigenem Verstand "zusammengereimt" hast. So ähnlich wie Du bin ich auch vorgegangen und ich fand meine eigenen Annahmen, wie Gott sein müsse usw. dann später in bestimmten Büchern bestätigt. Ich habe vor allem logische Annahmen getätigt und daraus die Schlüsse gezogen.

Hämische Leute könnten jetzt natürlich sagen, daß das nur zeigt daß es für jeden ein Buch gibt und man nur lange genug suchen müsse, um auch ein noch so groteskes Weltbild bestätigt zu bekommen :stickout2

Ich glaube aber nicht daß dem so ist, das Material das "meine Version" stützt ist einfach so vielfältig und umfassend und kommt wie bei Dir aus so verschiedenen Ecken, daß ich schon zumindestens im Gerichtsdeutsch sagen kann, daß man nach menschlichem Ermessen davon ausgehen kann, daß es sich tatsächlich so verhält...

Liebe Grüße

Medizinmann99
 
Medizinmann99 schrieb:
Hallo,

finde ich auf alle Fälle toll von Dir daß Du Dir das alles mit eigenem Verstand "zusammengereimt" hast. So ähnlich wie Du bin ich auch vorgegangen und ich fand meine eigenen Annahmen, wie Gott sein müsse usw. dann später in bestimmten Büchern bestätigt. Ich habe vor allem logische Annahmen getätigt und daraus die Schlüsse gezogen.

Hämische Leute könnten jetzt natürlich sagen, daß das nur zeigt daß es für jeden ein Buch gibt und man nur lange genug suchen müsse, um auch ein noch so groteskes Weltbild bestätigt zu bekommen :stickout2

Ich glaube aber nicht daß dem so ist, das Material das "meine Version" stützt ist einfach so vielfältig und umfassend und kommt wie bei Dir aus so verschiedenen Ecken, daß ich schon zumindestens im Gerichtsdeutsch sagen kann, daß man nach menschlichem Ermessen davon ausgehen kann, daß es sich tatsächlich so verhält...

Liebe Grüße

Medizinmann99

Hallo Medizinmann,

ja, Du sagst es. Genausso funktionierte es bei mir. Eigene Gedanken wurden später in Büchern oder durch Gespräche bestätigt. Und so setzt sich dann mein Weltbild zusammen. Ich möchte nicht behaupten, das es vollständig ist, doch so ungefähr könnte all das "Leben und Sterben und die Entwicklung danach" funktionieren.

Was die Leute denken, ist doch eigentlich nicht weiter wichtig. Vor allem dann nicht, wenn man fühlt, das etwas wahr ist (und wenn es nur für einen selbst so stimmt). :)

Viele Grüße,
Kami
 
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Hallo Medizinmann,

habe mir gerade mal Deine Homepage angeschaut und fand sie sehr interessant. Hat zwar nicht unmittelbar mit diesem Thema zu tun, doch ich wollte es nur mal loswerden und danke sagen!

Kami :)
 
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