Das weiß ich. Aber hier wurde behauptet, dass Christen sich freiwillig für das Christentum entschieden hätten. Sie wurden da hineingeboren - und haben es bis zum Datum ihrer Ehe nicht hinterfragt. Wenn sie sich später umentscheiden, soll das für diese Menschen nicht möglich sein?
...und weswegen sollte das jemand tun, der in eben diese Kultur hineingeboren wurde? Ist denn das Christentum (oder eine andere Glaubenskultur) ein Ausbund an Abartigkeit?
Ich verstehe diese Argumentation nicht ganz....
Sich zu verheiraten ist doch keine Frage des Glaubens, sondern die Ausrichtung auf einen Lebensweg - verbunden mit (vor allem) Liebe, Achtung, Respekt, Verantwortung, Zusammengehörigkeit - aber natürlich auch Pflichtbewusstsein!
Was ist denn an der Ehe so abschäumig, dass sie hier so verdammt wird? Es kommt doch immer auf einen selber an, was man daraus macht! Die Verantwortung abzuschieben ist natürlich die einfache Variante!
...und ich dachte, in einem Esoterikforum bekommt man all dies zu spüren! Edelmut, Gutherzigkeit, Wärme, Verständnis, Toleranz....doch erscheint mir so mancher Dialog eher hart und kalt!
...und nein - ich bin nicht verheiratet.....
Ach so - ich vergaß - abartig erscheint mir eher, die Ehe mit einem Handyvertrag zu vergleichen....also das ist mehr als fragwürdig - ich glaub das gabs in der Menschheitsgeschichte noch nie!