Du sollst geben..

:rolleyes: Prozentual % gesehen, sind die Pfaffen die klare Nr. 1 in Sachen Pädophilie!!! :eek:

Ich denke, dass sexueller Kindesmissbrauch, der von Priestern begangen wird, aus nachvollziehbaren Gründen einfach mehr gesellschaftliches Aufsehen erregt: "Missbrauch in der Kirche nicht weiter verbreitet als sonst

Katholische Priester vergehen sich nicht häufiger sexuell an Kindern als andere Menschen. Das sagt der Kriminologe Christian Pfeiffer der ZEIT.
" (Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-07/kindesmissbrauch-katholische-kirche).
 
Werbung:
naja, wenn ein berufsstand
sich dem zölibat freiwillig unterwirft,
dann aber nicht besser ist , als die normal bevölkerung,
dann ist das schon bemerkenswert heuchlerich.

Die Sexualität gehört zu den stärksten energien,
die, per zölibat unterdrücken zu wollen,
ist sünde gegenüber der natur.

Was anderes ist es, wenn sich jmd. freiwillig zölibatisiert. Aber dann sollte er sich sicher sein.
 
Hallo!

Jesus Christus äußerte einst in der Bergpredigt: "Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand etwas wegnimmt, verlang es nicht zurück. Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen. Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden. Und wenn ihr nur denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank erwartet ihr dafür? Das tun auch die Sünder."

Was bedeutet dies konkret? Ich versuche einmal, die Realisierung dieser Instruktionen auf eine normale Alltagssituation zu projizieren: Ich spaziere durch die Kieler Straßen und sehe immer wieder am Straßenrand sitzende Bettler. In schriftlicher Form erbitten sie von der Allgemeinheit zumeist eine finanzielle Zuwendung. Soll ich diesen Menschen geben?

Ich persönlich gerate dabei in einen inneren Konflikt. Denn Fakt ist, dass ich nicht jedem monetär Bedürftigen Geld zukommen lassen kann. Doch aus welchem Grunde sollte ich nun den Bettler A dem Bettler B vorziehen? Sind nicht alle Menschen gleichwertig? Existiert jedoch kein objektiv begründbarer Vorzug, könnte ich mein gesamtes Budget gleich auf der Straße verteilen.

Nun lesen wir aber, dass wir geben sollten, wenn man uns bitte. Daher mache ich das Bitten seitens eines Anderen zum Kriterium des Gebens: Wenn ein Bettler oder ein anderer Mensch auf mich zukommt und mich um eine kleine Gabe bittet, mag ich dieser Bitte entsprechen. Wer mich beispielsweise um 50 Cent bittet, weil der Akku seines iPhones leer ist und er ein dringendes Telefonat führen muss, so mag ich seine Bittstellung nicht abschlagen.

Wie seht Ihr das?

Viele Grüße

Lamia
Ich finde den Threadtitel nicht optimal. " Du wirst geben" macht mehr Sinn. " Du sollst geben" ist eine perfekte Religion für das Volk diverser Staatsmänner gewesen, eine Sklavenreligion. Heute passt vielleicht Burnoutreligion besser. Die Masche mit dem Telefonieren gibt's schon seit Christiane F.:D

Nur ein starker , herzlicher, selbstbewusster Mensch gibt sinnvoll. Alles andere ist meist pathologisch und fördert das Siechtum auf der Geber- und auf der Nehmerseite.
 
sex hin oder her
die kundalini ist die taufe mit feuer
#darum gehts wohl
und dann sprichste auch so...:D
und vertrocknest nicht in hirnwindungen
 

Meiner Meinung nach gibt es für Sex keine Begrenzung, solange das Sexuelle nicht zur Sucht entartet und einen emotionalen Leidensdruck verursacht oder fremdschädigend wird (Hypersexualität wie Nymphomanie und Donjuanismus, sexueller Missbrauch usw.). Die Sexualität ist der zweitmächtigste Trieb der Lebewesen. Sie ist integraler Bestandteil unserer Identität.

Sex kann man ansonsten immer und überall machen, nach Lust und Liebe, vor der Ehe, in der Ehe, solange man nicht die partnerschaftliche Treue bricht.
 
Meiner Meinung nach gibt es für Sex keine Begrenzung, solange das Sexuelle nicht zur Sucht entartet und einen emotionalen Leidensdruck verursacht oder fremdschädigend wird (Hypersexualität wie Nymphomanie und Donjuanismus, sexueller Missbrauch usw.). Die Sexualität ist der zweitmächtigste Trieb der Lebewesen. Sie ist integraler Bestandteil unserer Identität.

Sex kann man ansonsten immer und überall machen, nach Lust und Liebe, vor der Ehe, in der Ehe, solange man nicht die partnerschaftliche Treue bricht.

jetzt bin ich gerade froh , dass du das so schreibst, hatte schon fast einen anderen eindruck, --gut , :umarmen:
 
jetzt bin ich gerade froh , dass du das so schreibst, hatte schon fast einen anderen eindruck, --gut , :umarmen:

1. Korinther 7,36: "Wo aber einer denken muß, er handle unziemlich an seiner Jungfrau, wenn sie überreif wird, und es kommt so zu einem Muß, der thue, was er will; er sündigt nicht; sie mögen heiraten." Für mich bedeutet dieses Zitat, dass Paulus den vorehelichen Geschlechtsakt erlaubt.
 
Werbung:
1. Korinther 7,36: "Wo aber einer denken muß, er handle unziemlich an seiner Jungfrau, wenn sie überreif wird, und es kommt so zu einem Muß, der thue, was er will; er sündigt nicht; sie mögen heiraten." Für mich bedeutet dieses Zitat, dass Paulus den vorehelichen Geschlechtsakt erlaubt.

Im Hohelied wird eine Freundin auch recht deutlich mit ihren körperlichen Vorzügen beschrieben. Vielleicht steckt da auch der gemeinsame Ursprung von Religio. In beiden Fällen geht es um Wiedervereinigung. Auch die islamische Kultur steckt voller Erotik..
 
Zurück
Oben