Du sollst geben..

Mich würde mal interessieren, welcher Gedanke sich hinter dieser Bergpredigt verbirgt.
Weil ein Opfer sollte es nicht sein. Opfer sind stets Angriffe, gegen sich selbst oder Andere.

Wer hat denn diese Bergpredigt wortwörtlich niedergeschrieben?
Der Einzige, der Solches tat, war der beste Freund von Jesus. Thomas.
Und da Jesus sich mit Freunden nicht so auskannte, hat man Thomas mit seinem Evangelium später rausgeworfen.

Vielleicht kommt man weiter, wenn man überlegt, wer die Vorteile von dieser Botschaft hat.
 
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Mich würde mal interessieren, welcher Gedanke sich hinter dieser Bergpredigt verbirgt.
Weil ein Opfer sollte es nicht sein. Opfer sind stets Angriffe, gegen sich selbst oder Andere.

Wer hat denn diese Bergpredigt wortwörtlich niedergeschrieben?
Der Einzige, der Solches tat, war der beste Freund von Jesus. Thomas.
Und da Jesus sich mit Freunden nicht so auskannte, hat man Thomas mit seinem Evangelium später rausgeworfen.

Vielleicht kommt man weiter, wenn man überlegt, wer die Vorteile von dieser Botschaft hat.
Wahrscheinlich müsstest Du da eine oder mehrere Auslegungen der Bergpredigt lesen. Du könntest ja mal googeln nach "Bergpredigt" und "Auslegung".

aah warte mal, da gibt's doch dieses dingenda *suchsuch*

klick: http://lmgtfy.com/?q=bergpredigt+auslegung
 
Pfaffen, Pfaffen. Nicht Pfarrer. Der "Pfaffe" ist als Begriff, wenn ich mich nicht täusche, von Martin Luther geprägt worden. Er beschrieb damit die damalige Form der Geldheischerei der katholischen Kirchenamtsträger.


Der Begriff Pfaffe (von lat. papa, „Vater“) war im Gegensatz zum Mönch eine Bezeichnung für einen Geistlichen (Weltgeistlichen vgl. (Weltpriester)). Der Begriff wurde ursprünglich für römisch-katholische Priester oder Geistliche in würdevoller Bedeutung, oft auch allgemein für eine Person, die nach einer geistlichen Regel lebt, verwendet. Im Mittelalter waren schließlich fast allein die Geistlichen gebildet.

Seit der Reformation der Kirche durch Martin Luther wurde „Pfaffe“ zunehmend zu einer mehr abfälligen Bezeichnung.
 
Der Begriff Pfaffe (von lat. papa, „Vater“) war im Gegensatz zum Mönch eine Bezeichnung für einen Geistlichen (Weltgeistlichen vgl. (Weltpriester)). Der Begriff wurde ursprünglich für römisch-katholische Priester oder Geistliche in würdevoller Bedeutung, oft auch allgemein für eine Person, die nach einer geistlichen Regel lebt, verwendet. Im Mittelalter waren schließlich fast allein die Geistlichen gebildet.

Seit der Reformation der Kirche durch Martin Luther wurde „Pfaffe“ zunehmend zu einer mehr abfälligen Bezeichnung.
Ah, danke. Liest sich wie wikipedia?
 
Wahrscheinlich müsstest Du da eine oder mehrere Auslegungen der Bergpredigt lesen. Du könntest ja mal googeln nach "Bergpredigt" und "Auslegung".

aah warte mal, da gibt's doch dieses dingenda *suchsuch*


Welchen Wert besitzen denn solche Auslegungen?
Könnte es nicht sein, dass es verschiedenste Interpretationen aus verschiedensten Wahrnehmungen heraus sind. Man würde dann wahrscheinlich auch nur Die zulassen, die der Eigenen entspricht.
 
nicht du sollst geben
du darfst geben :)
geben ist ein geschenk. ich persönlich liebe es zu geben, dieses gefühl ist wunderbar, wenn sich jemand meiner hilfe wegen freut und ich glaube das haben wir alle, nur wissen es nicht, oder es ist ins vergessen geraten
vor allem männer kennen dies, wenn man sich wie ein held fühlt, wenn man etwas für andere getan hat was einem hilft. dem mann gefällt es ein held zu sein
beim geben denken viel leute an materielles, das ist leider eine traurige wahrheit
natürlich können wir nicht allen straßenbewohnern geld spenden, das können nur die reichsten und die tun es nicht (glaub ich zumindest)
aber was wir tun können ist, z.b. ein lächeln zu schenken, zu fragen wie es ihnen geht, liebe und aufmerksamkeit schenken, diese leute ins unser leben mitintegrieren lassen, statt zu denken "armer teufel", hinzugehen und sagen was für wundervolle menschen sie doch sind, denn das sind wir ja wohl alle, unabhängig vom geldstatus, und dieses geben ist vl. viel besser als das materielle
jeder kann geben, auch der der kein geld hat, wenn man nicht ständig an die materie denkt :)

bedingungslos nehmen kann sicher jeder, aber bedingungslos geben ist heutzutage eine große hürde, man braucht ja nur aufs geld schauen
sehr oft les ich hier: "wenigstens ein dankeschön wäre angebracht"
ja solche leute gibts, die sich trotz mühe der helfenden person nicht bedanken können - aus welchem grund auch immer
aber wenn man immer etwas zurückverlangt, macht das geben auch keinen spaß mehr

man kriegt IMMER was zurück, wenn nicht sogar ein vielfaches von dem was man gibt, davon bin ich überzeugt
der "fehler" ist nur, dass man es von der person zurückhaben möchte, der man es gegeben hat, aber dass soll nicht sinn des gebens sein, vor allem nicht des bedingungslosen gebens

ich z.b. helfe sehr gerne meinen freunden, koche für sie, sie können bei mir tun und lassen was sie wollen, von diesen personen bekomm ich nicht das zurück, was ich ihnen gebe, aber ich kriegs von wo anders, z.b. auf reisen letztes jahr konnte ich nette leute kennenlernen, die mich gratis übernachten und essen ließen und bei einer familie hatte ich sogar ein eigenes stockwerk mit eigentem zimmer bad und wc, unglaubliche aussicht auf die schöne natur und essen und trinken, das alles umsonst...WOW!
man muss nur genauer hinsehn, was das leben einem gibt :)

:danke:
Für deine Worte!

Sehe ich auch so.
Staune immer wieder wie das Universum alles zurückgibt was ich gab (und noch mehr). :jump2:
 
Mich würde mal interessieren, welcher Gedanke sich hinter dieser Bergpredigt verbirgt.
Weil ein Opfer sollte es nicht sein. Opfer sind stets Angriffe, gegen sich selbst oder Andere.

Wer hat denn diese Bergpredigt wortwörtlich niedergeschrieben?
Der Einzige, der Solches tat, war der beste Freund von Jesus. Thomas.
Und da Jesus sich mit Freunden nicht so auskannte, hat man Thomas mit seinem Evangelium später rausgeworfen.

Vielleicht kommt man weiter, wenn man überlegt, wer die Vorteile von dieser Botschaft hat.

Der Gedanke dahinter ist das Volk zu unterdrücken und arm zu halten! In den Seligsprechungen werden die bemitleidenswerten bzw. einflusslosen Menschen getröstet.
D.h. Den im Leben „zu kurz Gekommenen“ wird im Himmelreich ein schönes Plätzchen versprochen.
Die geistig Armen und die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, sollen sich nicht wehren, im Gegenteil, sie sollen noch die andere Wange hinhalten!
Der Evangelist war mit Sicherheit nicht Matthäus, vermutlich war der Schreiber ein Judenchrist?
Außerdem ist sehr umstritten, dass es Jesus bzw. die Bergpredig gegeben hat! Jerusalem war ja damals von den Römern besetzt, denke diese hätten auch die kleinsten Massenansammlungen niedergeschlagen!
Wer hatte einen Vorteil aus der Botschaft? Die mächtigen und Reichen! Zitat Napoleon „ Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.“
"Die Theologie nimmt in der Religion etwa denselben Platz ein wie die Gifte unter den Nahrungsmitteln."

Bem. ich komme auch aus dem Kreis WT ;)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
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TrixiMaus schrieb:
Lamia, das sehe ich vor allem so, daß es da nicht um Geld geht und nicht um irgendetwas Dingliches. Du kannst an einem Menschen am Strassenrand vorbeigehen und ihn ignorieren, oder Du kannst ihn wahrnehmen und ihm so Achtung geben. Er weiß, daß es Menschen gibt, die kein Geld an Bettler am Strassenrand geben und er wird mit Deinem Kopfschütteln leben. Aber wenigstens hast Du ihm seine Würde insofern gelassen, als daß Du ihn beachtet hast.

:thumbup:



Lg
U.
 
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