"Gib jedem, der dich bittet;
Wie seht Ihr das?
Viele Grüße
Lamia
Grundsätzlich sollten wir sagen: Wo nichts ist, kann niemand geben.
Also müsste davor etwas angesammelt oder produziert werden aus Rohstoffen.
Und wenn dieses Geben von geringen Mitteln ein gleichmäßiges Verteilen ist,
dürfen wir uns fragen was denn der Sinn davon wäre,
so kommen wir dann auf die logische Erklärung es sollte der Gemeinschaftsbildung dienen,
dieses Geben.
Gemeinschaft, die nächst höhere Stufe, wird immer dann gefordert,
wenn der Einzelne sein Ziel nicht selbst erreichen kann.
Aber ist das schon alles?
Dazu sage ich NEIN, denn auch ich habe mich schon mit der Frage beschäftigt,
im Zusammenhang mit Geben und Nehmen,
was ist wertvoller,
und vor allem im Zusammenhang zwischen weltlichen und jenseitigen Verhältnissen,
wer gibt und wo wird genommen?
Denn es wird doch immer wieder behauptet
wir sollten in der Welt eine Vorbereitung auf das Jenseits betreiben
und in wie weit hier dann eine solche vorbeugende Übung sinnvoll wäre?
Befindet sich nämlich in unserer materiellen Welt dieser wertvollere
und damit seelischere Teil mit der Kennzeichnung des Gebens,
so hat eine Vorbereitung auf das danach folgende Nehmen im Jenseits scheinbar keine große Bedeutung.
Anderseits, angenommen im Jenseits ist das Geben glückselig machend,
aber weniger in unserer Welt, könnte ich mich gar nicht darauf vorbereiten,
in einer Welt wo ich mit dem Nehmen aus dem Jenseits beschäftigt bin.
Wirklich sieht es nun so aus, dass wir in einem gewollten Schlaraffenland uns befinden,
trotz all der wenn und aber, aus der gesamtheitlichen menschlichen Situation,
während wir als reduzierte Seelen nach dem Tod ein geringeres Dasein fristen.
Obwohl es sich so verhält wird jedoch der gebende Faktor im Jenseits beibehalten,
nur kann man von dort nichts Materielles mehr geben, in die Welt.
Und wir wissen, wo keine Materie, dort auch keine Energie.
Genau so ist uns nicht verborgen geblieben,
wo man untereinander aufteilt egal was dort ist man gemeinschaftsbildend aktiv.
So gesehen ist das bewusste Üben des Gebens tatsächlich eine Vorbereitung für danach.
Nicht nach dem Sex (Anm. v. T.).
Und ein