Die Theorie der Selbstschöpfung

in unserer symbiose von materie und seele sind diese vorgänge der seele zumeist überlagert, von körperlichen funktionsprogrammen und selbst von solchen die unsere umwelt erforderlich macht, und in den charakterlichen bereich eines menschen angesiedelt werden.
denn für die seele ist dieser materielle körper als wirt und energiespender das wichtigste was es nur gibt.
sie kennt nichts anderes und ist nur darauf ausgerichtet.

Genau das meine ich mit Sackgasse. Die Seele (man könnte sagen, die Seele besteht eben aus diesen Elementarteilchen oder Materie) ist gefangen, vom verdichteten Körper abhängig geworden. Wir kennen es nicht anders, also könne wir uns auch schwer eine andere Form vorstellen. Trotzdem sehnen wir uns nach den Engeln, diversen Wesen, nach Gott, um auch so zu sein.
 
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Drarak hat folgendes geschrieben:

Genau das meine ich mit Sackgasse.
Die Seele (man könnte sagen, die Seele besteht eben aus diesen Elementarteilchen oder Materie) ist gefangen, vom verdichteten Körper abhängig geworden.
Wir kennen es nicht anders, also könne wir uns auch schwer eine andere Form vorstellen.
Trotzdem sehnen wir uns nach den Engeln, diversen Wesen, nach Gott, um auch so zu sein.

ehrlich gesagt, ich kenne keine person, die gott ist.
auch engel sind mir unbekannt.
genau so wie personen, die man als dämonen und als den teufel benennt.

aber das was ich kenne ist das entstehen aus einem raster,
aus der kleinsten zelle entsteht ein höheres lebewesen,
nach einem darin enthaltenen muster.

in dieser abgrenzung ist der mensch isoliert von allen anderen lebewesen.
hat seinen eigenen bereich.

in dieser richtung sind auch alle religionen gestrickt.

heute ist uns ein satz des nazaräners bekannt aus dem thomasevangelium,
der ebenfalls in diese richtung deutet, was wir heute mit dem mikroskop und der lasertechnik vermessend locker nachlesen können:

(15) Jesus sprach: Wenn ihr den seht, der nicht aus der Frau geboren ist,
werft euch mit dem Gesicht zur Erde und betet ihn an.
Dieser ist euer Vater.


es ist unglaublich, was der typ vor 2 jahrtausenden schon drauf gehabt hat.

dagegen sage ich in diesem zusammenhang:
"gott ist ein grosser scheisskerl", was auch auf gegenseitigkeit beruht.
denn ich bin in diesem fall der böse. :weihna1

noch ein wort zu deiner beschreibung der seele, in der du so denkst, als ob die seele schon war und ins materielle leben kommt, sich nicht auskennt und dann wieder geht.
ich meine dagegen es ist ein werden in der materiellen zelle, ein steigern und wachsen, um dann in der isolierten seele erst diesen zusammenhang zum symbiosen leben zu haben, ohne dabei je wieder in eine solche position zu kommen, wie zuvor in der symbiose erlebt.

darum ist es auch so ungeheuer wichtig, dieses leben so lange wie möglich zu gestalten, und ebenso danach das alleinige seelische existieren.

ein ständiges dazunehmen an erfahrungen in kleinen schritten.
etwa in einem spiel oder in einer sportart, da musst du zuerst den sieg kosten, egal wie schwierig und wie lange es auch dauert, ohne daran hängen zu bleiben und deine methoden und techniken zu verbessern und dazu lernen.

oder, das wahrnehmen der materie so wie sie ist,
im wert und nicht in der menge,
also in der qualität und nicht in der quantität.

aber leider steigen sich die menschen bei diesen versuchen so zu handeln,
immer wieder selbst auf den schi, und dann scheibt sich nichts.

und ein :weihna2
 
Drarak hat folgendes geschrieben:



ehrlich gesagt, ich kenne keine person, die gott ist.
auch engel sind mir unbekannt.
genau so wie personen, die man als dämonen und als den teufel benennt.

aber das was ich kenne ist das entstehen aus einem raster,
aus der kleinsten zelle entsteht ein höheres lebewesen,
nach einem darin enthaltenen muster.

in dieser abgrenzung ist der mensch isoliert von allen anderen lebewesen.
hat seinen eigenen bereich.


Ich respektiere deine Ansichten. Wenn du bisher keine Erfahrungen mit höheren Wesen hattes, lässt sich das, was ich schrieb, eventuell schwer verstehen. Wenn man sich auf der bilogogischen Ebene mit diese Thematik beschäftigt, ist es sicherlich schwer etwas anderem Platz zu schaffen.
 
warum sollte das schwierig sein?

es ist ok wenn mein werden auf naturgetzen beruht, die zu wirken beginnen, wenn bestimmte voraussetzungen gegeben sind, hoher druck, kälte oder hitze, bestrahlungen und andere solche sachen.
auch wenn ich nur aus einer 2. verbesserten auflage eines solchen vorganges hervorgegangen bin, dann geht das auch in ordnung.
aber wenn ich dann der meinung bin, es passiert noch etwas dazu passendes übergeordnetes, ohne dass ich mich dazu anpasse, dann habe ich bestimmt verloren.

gewiss, ich kann dann im seelischen eine zeit lang die sau raus lassen, und werde mich dabei so fühlen wie ein querschnittgelähmter, der alles sieht und alles hört und überall mitsprechen kann, aber sonst?
auf die dauer wird mir das dann zu langweilig, in einer woche, in einem monat, vielleicht erst nach 10 jahren, aber irgendwann habe ich genug davon, bin vor lauter glück gesättigt, und stelle den energiezufluss ein und lasse es bleiben.
oder ich bekomme den geschwindigkeitsrausch und erledige das alles in einer oder in zwei sekunden, und fertig!

das einzige was da noch möglich wäre und mir als ziel dienen könnte, wäre die unendlichkeit des weltalls, gemeinsam mit weiteren ungesättigten seelen nach dem schock des todes erneut auf der suche nach den möglichkeiten des lebens im rahmen von bedingungen, die ein weiterbestehen ermöglichen, zum beispiel in einer anderen materiellen verdichtenden form des seins.
mit einem stärkeren gemeinschaftsgefühl als wir es bisher kennen und eigentlich mit ähnlichen aufgabenstellungen wie bisher, nur mit dem unterschied, dass wir jetzt zwei enden entgegen gehen und dann nur mehr eines vor uns haben - und wesentlich vorsichtiger mit dem leben umgehen werden.

lasse ich da die sau raus - bin ich weg vom fenster. so sehe ich das.

ob ich mir dazu gute oder böse bilder ausmale,
als belohnung oder abschreckung,
oder nur reale aus der vergangenheit, ist belanglos.

der vorgang ist der gleiche.


und ein :zauberer1
 
Gut, das ganze sollte sich ja eigentlich auf die Schöpfung, auf die Entstehung von allem beziehen. Dass sich dann daraus eben diese Naturgesetzte sich entwickelt haben, ist wieder eine ganz andere Thema.
 
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