Die Theorie der Selbstschöpfung

Drarak

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Namasté!

Wenn Materie sich selbst bewusst wird, kann sie sich nach belieben Formen und verdichten. Selbst bei der Erschaffung der Menschen in der Bibel steht, dass der Mensch aus Staub (Materie) geschaffen wurde und Gott ihm Bewustsein gab.

Wenn der Schöpfer nur Materie erschaffen hat und als Initiator galt, so wäre es doch möglich, dass sich alles selbst nach und nach erschaffen hat.

Diese Theorie könnte auch Engel, Dämonen und andere Wesen erklären. Je mehr Aufmerksamkeit, wir solchen Wesen schenken, desto leichter können sie sich verdichten und sich somit selbst erschaffen.


Naja nur eine kurze umschreibung der Theorie, die ich persönlich sehr interessant finde. Mich würde eure Meinung dazu interessieren.


Gruß

Drarak
 
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Vorausgesetzt, das, was du als "Schöpfer" bezeichnest, ist im Gesamtsystem enthalten (also nicht außerhalb seiner Schöpfung stehend, sondern in ihr inbegriffen selbst in stetem Wandel), klingt es mir stimmig. Wobei ich noch das Wort "Materie" in drei "" setzen möchte, also so: """Materie""" und mit einem ;) versehen, denn Materie ist selbst Schwingung...
 
Gott könnte wie eine stetige Energiequelle angesehen werden,wie eine große Sonne, die stetig diese "Materie" in die Welt hinaussendet . Er wäre das Zentrum des Ganzen, würde sich aber in die Entwicklung, bzw. Selbstschöpfung der "Materie" nicht eingreifen.
 
diese nichtverstehen eines göttlichen planes
hängt mit unserem menschlichen denken zusammen.
wir kennen nur die möglichkeiten selbst handelnd zu sein,
oder darin als objekt zu funktionieren.

naturgesetze funktionieren so nicht, sie sind.

und ein :weihna2
 
diese nichtverstehen eines göttlichen planes
hängt mit unserem menschlichen denken zusammen.
wir kennen nur die möglichkeiten selbst handelnd zu sein,
oder darin als objekt zu funktionieren.

naturgesetze funktionieren so nicht, sie sind.

und ein :weihna2

Es geht ja nicht um Naturgesetzte, sondern um die Schöpfung, wie ist alles entstanden und dabei ebennicht nur das irdische betrachtend sondern auch darüber hinaus, wie z.b. Engel, Lichtwesen, Dämonen, usw. entsanden sein könnten.

Dass sich Naturgesetze ausprägen ist denke ich selbstverständlich, denn alles versucht ja zusammen zu arbeiten, wenn möglich zusammen zu harmonieren.
 
mein lieber Drarak,

z.b. Engel, Lichtwesen, Dämonen, usw.
sind doch nur formen in kommunikationen,
wie z.b. perfekte entwicklungen, eigenschaften, verneinungen, usw.
- die wollen wir in diesem thema ausklammern,
vielleicht erst am ende behandeln.

aber dein erster beitrag hat mir sehr gut gefallen,
da kann man ansetzen.

in meinem beitrag zuvor wollte ich zum ausdruck bringen,
wir menschen denken aus unserer persönlichkeit heraus,
oder wir gestatten in einem geschehen das objekt zu sein,
aber wenn wir weder das eine noch das andere sind,
empfinden wir uns sofort als ein nichts, als ein gar nichts.
so wie es etwa buddha ergangen ist.

um das zu umgehen versuchen wir uns in die person des anderen zu versetzen,
und damit machen wir was?
wir denken erneut in der eigenen person,
und meinen das andere ist genau so und handelt gleich oder ähnlich.

zum vergleich können wir das "denken" eines wirtschaftlichen konzerns heranziehen,
den glauben wir auch zu verstehen, wenn wir ihm handlungen zuschreiben,
die wir im alltag auch betreiben, mit den gleichen zielsetzungen.
hier gibt es auch keine stimmigkeit von der einzelnen person in uns zu den wegen eines grossen künstlichen gebildes, und doch ist das ein schritt etwas übergeordnetes und stärkeres als man selbst ist im denken oder besser gesagt in der logik zu verstehen.

das ist heute nur eine möglichkeit im vergleichenden denken.
früher war da vielleicht eine staatskonstruktion als abstrakte formengebung zu finden und vielleich noch militärische einheiten in kleineren formen, und dabei kam man immer wieder auf eine alleinige führende person, einem könig oder einen admiral, und damit war es mit der vielfalt im denken gleich wieder vorbei.

dieses: patsch! da ist es.
in einer stunde, in einem tag, in einer woche,
davon wollen wir uns versuchen zu trennen.

den ursprung finden wir in den naturgesetzen,
grundlagen und übergeordnet zugleich.

denen können wir uns sehr wohl annähern,
in dem wir menschen uns anpassen.
in dieser art der technik geht die persönlichkeit niemals verloren.

und ein :)
 
in meinem beitrag zuvor wollte ich zum ausdruck bringen,
wir menschen denken aus unserer persönlichkeit heraus,
oder wir gestatten in einem geschehen das objekt zu sein,
aber wenn wir weder das eine noch das andere sind,
empfinden wir uns sofort als ein nichts, als ein gar nichts.
so wie es etwa buddha ergangen ist.

Grüße dich!

Bei der Theorie geht es ja nicht um einzelne Menschen, weder um meine (oder deine) Persönlichkeit, noch um ein Objekt eines Geschehens. Die Theorie sollte alles allgemeingültig umfassen. Die Frage ist ja, da wir uns in einem Esoterikform befinden, woher stammen wir, woher die Lichtwesen, was bedeutet es aufzusteigen, was ist Lichtarbeit, was passiert bei Reki?

Wenn wir annehmen, die Menschen sind auch verdichtete Materie, oder sagen wir Elementarteilchen, wieso sehen wir uns selbst dann in eine Sackgasse? Ist die vollkommene Verdichtung unser Elend? Hängt soviel Dreck an uns? Warum streben wir denn nach dem Göttlichen, ursprünglichen ?

Bereits aus der Chemie und Physik wissen wir, wo viel ist, wird immer mehr sein, zieht mehr und mehr an sich. Entfernen wir uns also deshalb immer weiter vom Ursprung? Haben wir eine Schwelle überschritten, wo wir keine Kontrolle mehr über unsere eigene Verdichtung haben? Beschreibt der Sündenfall genau diese Tatsache?


Gruß

Drarak
 
Drarak, du hast folgendes geschrieben:

Entfernen wir uns also deshalb immer weiter vom Ursprung?
Haben wir eine Schwelle überschritten, wo wir keine Kontrolle mehr über unsere eigene Verdichtung haben?
Beschreibt der Sündenfall genau diese Tatsache?

vom menschen aus gesehen ... ?

aus meiner sicht ist das menschliche leben eine ständige steigerung,
und nicht ein hin und her, herein und und wieder zurück, und so.

entsteht in der materie leben, kommt es auch zur bildung der seele,
beide gemeinsam leben in einer symbiose,
die materie findet ihre erfüllung und stirbt ab,
während die seele in ihrem zustand und auf ihrer ebene
weiter leben möchte und das auch macht,
jedoch nach ihrem unmittelbaren wirten, dem materiellen körper,
auf der suche ist nach einem ersatz,
der sich nur mehr in der gleichen art anbietet,
entweder seelische elemente in der symbiosen form,
oder seelen mit seelen bilden eine neue gemeinschaft.

in unserer symbiose von materie und seele sind diese vorgänge der seele zumeist überlagert, von körperlichen funktionsprogrammen und selbst von solchen die unsere umwelt erforderlich macht, und in den charakterlichen bereich eines menschen angesiedelt werden.
denn für die seele ist dieser materielle körper als wirt und energiespender das wichtigste was es nur gibt.
sie kennt nichts anderes und ist nur darauf ausgerichtet.

den beginn einer solchen umhüllenden seelengemeinschaft muss man sich wohl so vorstellen, dass die seele nach dem natürlichen tod des körpers noch hunger auf leben hatte, und da vor allem zurück in den vorher gekannten zustand wollte.

zum heutigen zeitpunkt der entwicklung dürfen wir aber auch davon ausgehen, dass diese notwendigkeit des bestehens zu einer tugend geworden ist, und dieser seelische zustand als ideale möglichkeit angesehen werden kann, die dazu geeignet ist jede materielle katastrophe auch der erde zu bewältigen, bis hin zum ende der erde selbst sogar, und damit die grundlage bilden könnte, menschliches in der uns bekannten art in materieller form zum zwecke der weiteren anreicherung an einer anderen stelle als der uns bekannten welt entstehen zu lassen.

das ganze ist aber derzeit noch in der schwebe, weil der zusammenhang zwischen unserer symbiosen form und einem reinen seelischen zustand noch sehr eng ist.

in diesem system herrscht alleine der drang nach der eigenen menschlichen existenz,
mit all dem dazugehörigen egoismus und hunger, wie wir das kennen.

da ist real keine rede von sinnlicher liebe oder gar von sünde.
das sind alles nur fantastische ausmalungen um damit bestimmte ansichten zu stärken,
im besten fall unterstützen sie das bestreben wie soeben dargestellt.
eine vollkommene formulierung aus vergangenen zeiten habe ich dazu noch nicht gefunden.

das bestätigt aber nur die vermutung, dass das leben ständig verbessert wird.

es ist eben so wie beim apfelbaum,
nicht alle zweige sind fruchtäste.

und ein :weihna1
 
Wenn wir annehmen, die Menschen sind auch verdichtete Materie, oder sagen wir Elementarteilchen, wieso sehen wir uns selbst dann in eine Sackgasse? Ist die vollkommene Verdichtung unser Elend? Hängt soviel Dreck an uns? Warum streben wir denn nach dem Göttlichen, ursprünglichen ?
Durch meinen Hinterkopf zog gestern ein Gedanke, der hier vielleicht dazupaßt. Ich konnte vor mir sehen, wie wir unseren Weg gehen, wie sich alles in jedem Moment verändert - und alles zusammen ein Ganzes, das sich ständig verändert. Und ein "Wort" entstand dazu, ein Satz ohne Worte, in einem Herzschlag alles klar, aber schwer in Worte zu fassen: es ist wie bei einem Musikstück, einer Symphonie, die du schon oft gehört hast. Du kennst sie, du weißt, wie es weitergeht, aber du kannst NIE die ganze Symphonie auf EINMAL hören, nie, weil die Dimension der Zeit sich eben nicht zusammenfalten läßt in einen Augenblick.

Vielleicht kommt diese Sehnsucht in uns daher? Vielleicht ist das der Grund, warum wir immer auf der Suche sind? Und der Sinn? Weil uns diese Sehnsucht antreibt, genau das zu tun, was zu tun ist? Nämlich immer in Bewegung bleiben... denn das Ganze erfährst du eben nur in der Bewegung, in der Dimension der Zeit?



Ich bin mir nicht sicher, ob das nun irgendwie eine Idee von dem vermittelt, was ich da empfunden habe :) - ich hoffe es halt amal.
 
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hallo Kinnarih,

~ nocha, des wuat was ma, hihi,
oissast meudarisch,
hasst "mer-si",
und is franzäsisch ~

auf gut deutsch bedeutet es:

"vielen herzlichen dank, im voraus."

und ein :zauberer1
 
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