Die Jahrhunderte alte Frage: Ist Wissen gut?

Hallo,

es ist schon interessant, wie unterschiedlich über "Wissen" gedacht wird. Jeder hat die Möglichkeit sein "Wissen" zu erweitern. Die Einstufung ob "gut" oder "schlecht", "weiß" oder "schwarz" steht doch am Anfang nicht zur Debatte.
Durch Wissen hat jeder die Möglichkeit Veränderungen vorzunehmen. Ob er es nur zu seinem derzeitigen Interesse nutzt, oder - wie man so schön sagt - um die Ecke denkt... ist seine Sache. Durch das Wissen, was ich habe, wurde mir die Möglichkeit gegeben, vieles zu ändern oder gefährlichen Situationen auszuweichen, unanhängig davon, ob es um andere geht oder um mich.
Wissen ist die Möglichkeit Dinge zu ändern.
 
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Es gibt ein grosses Problem mit dem Wissen! Wissen wir wirklich das es wahr ist was wir wissen????????

Ich hoffe, ihr versteht jetzt meinen Gedankengang. z. B. wurde lange von den Menschen "gewusst", dass die Erde rund ist, oder dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Auch Wissen ändert sich, durch lernen. Aber von wem soll ich lernen? Von einem Lehrer, dessen Wissen doch auch genauso begrenzt und nicht sicher ist, da er es selber nur gelernt hat.

Ich wusste z.B. lange Zeit, dass es keine Geistwesen gibt. Doch ich habe selbst erfahren, wie weit es mit meinem Wissen her ist. Dumm gelaufen!

Also wer weiss etwas, und wer kann uns das lernen?

Gruss, sende Licht und Liebe, Petra
 
Hallo Petra,

Ich weiss zwar schon, was du meinst, aber... ehem... die Erde IST rund ;-)

Alles Liebe


Kangiska
 
Original geschrieben von Walter


Also, wenns nach der Kirche ginge wär das bis heute noch nicht so ;)


....... und wenns nach einigen "Köpfen" der Kirche ginge, würden wir hier allesamt gaaaaanz langsam auf gaaaaanz vielen Scheiterhaufen brutzeln.......
 
I want to know god´s thoughts....the rest are details

...wollte nur ma mein beitrags-konto aufstocken..hehe..hoffe des liest der walter nich..sonst werd ich wohl wieder degradiert...also find des echt scheisse auf meine nase beschränkt zu werden..na ja die frage is glaub ich ein wenig zu offen gestellt - also ich könnt da wohl tage mit verbringen, da zu schreiben und zu diskutieren...na richtig man könnt drüber sprechen, ob solche diskussionen nicht vielleicht en bissel antiproduktiv sind!?! ne quatsch, also

WISSE NICHTS!
FÜR DIE UNSCHULD SIND ALLE WEGE ERLAUBT!
REINE TORHEIT IST DER SCHLÜSSEL ZUR EINWEIHUNG!
SCHWEIGEN DRINGT IN DIE VERZÜCKUNG EIN!
SEI WEDER MANN NOCH FRAU, SEI BEIDES IN EINEM:
SEI STILL, KLEINES KIND IM BLAUEN EI, AUF DASS DU WACHSEN MÖGEST, UM DIE LANZE UND DEN GRAL ZU TRAGEN!
WANDERE ALLEIN, UND SINGE! IM PALAST DES KÖNIGS
ERWARTET DICH SEINE TOCHTER.
 
Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts! ;)

Für mich war es bis jetzt immer das spannenste am Leben, Wissen sammeln. Habe schon viel gesammelt und davon ein großes Teil wieder vergessen oder besser, abgespeichert für schlechte Zeiten.
Wie einige schon sagten, Wissen ist relativ. Das Wissen von heute ist morgen schon eine alte Kamelle. Aber das bezieht sich doch größtenteils auf Schulwissen und wissenschaftlich erforschte Sachgebiete.
Das Wissen, das ich meine, kommt von ganz tief innen, aus unserem Unbewußten, aus der Seele.
Seit tausenden von Jahren gibt es die Esoterik, das verborgene Wissen. Und genauso lange gibt es Menschen, die einfach wissen, dass es da noch etwas gibt, das nicht sicht- oder messbar ist und machen sich auf den Weg, dieses Wissen wieder-zufinden. Unzählbar viele Menschen sind für ihre Überzeugung gestorben, weil Ignoranten, Kopfmenschen dieses Wissen nicht anerkennen wollten und wollen.
Doch habe ich auf meinem Weg, der nicht leicht ist, mittlerweile erfahren, dass Wissen auch einsam macht. Viele liebe Mitmenschen haben mich schon ausgelacht und mir einen Vogel gezeigt, wenn ich eine These in den Raum stellte. Erstens wußten die meisten garnicht wovon ich rede und zweitens waren sie nicht bereit, ihre Phantasie anzuregen oder wenigstens ihre Toleranz zu bemühen.
Da viele philosophische Fragen etwas mit Religion zu tun haben, winkten die meisten schon im Ansatz ab. Mit Kirche wollen sie nichts zu tun haben und merken garnicht, dass Religion und Kirche doch zwei verschiedene Schuhe sind.

Wissen, das sich in die Zukunft bewegt, bewerte ich mit Misstrauen. Diese sogenannten Propheten finde ich zwar interessant, habe aber meine Zweifel.
Meine Mutter erzählte mir ofters, dass in ihrem Dorf ein alter Mann lebte, der immer sagte: Wenn die Frauen Hosen tragen, die Wagen ohne Rosse fahren und über die Dächer fliegen, ist der Weltende nahe.
Ok, da hatte er wohl einerseits Recht, aber auf der anderen Seite, was heißt "nahe"? 10 Jahre, 100, 1000? Schulterzucken.
Ich vergleiche das mit einem Überraschungsei. Wenn ich wüßte, was da drin ist, würde ich es wohl nicht kaufen, weil ich das nicht möchte, sondern was ganz anderes.
Ebenso überraschend kann das Leben sein, wozu muss ich wissen, welches Elend noch auf mich zu kommt?

Gruß Dawn:rolleyes:
 
hallo nochma,
gefällt mir was du da geschrieben hast, dawn, würd dich echt viel jünger schätzen *hatinsprofilgeluxt* :)

noch was zum thema wissen...
man wird hier also nicht nach geschriebenen beiträgen befördert (>tiga<-- is ja immernoch neugierdsnase), sondern nach der zeit seit dem anmeldedatum...na wieder was gelernt....

gruß ihr lieben,
tiga
 
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Es ist mit dem Wissen wie mit allem.

Zu viel is nix und zuwenig auch nicht.

Fehlt die moralische Kraft, das Wissen verantwirtungsbewußt einzusetzen, so führt es zu Mißbrauch.
(siehe Atomwaffen, Chemische Waffen, spezielle psychische Foltermethoden usw.)

Je mehr wir wissen umso mehr Verantwortung tragen wir.

Das soll aber nun nicht heißen dass wir am besten dumm bleiben...

Gruß Willibald
 
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