Die Gesellschaft von morgen

Diese Ideen gab es schon öfter und sind gescheitert, denn sie erfordern eine Intelligenz des Einzelnen, die meistens nicht da ist. Betrieben wird sowas z.b. im Kleingärtnerbereich: Dort setzt jeder solange seine Fähigkeiten für den anderen ein, bis dann der niveaubedingte Kleingärtnerstreit anfängt!
Bei Frauen im Kleingärtnerbereich beobachte ich dass die auch gerne von Männern "machen lassen". Insgesamt wird Deine Idee nicht fruchten, denn der Durchschnitts-IQ ist zu niedrig.

Zudem würden Frauen dann wieder denken sie seien unterdrückt, denn Männer haben nunmal mehr Fähigkeiten. Eventuell würden Frauen dann wieder Sex als Gegenleistung anbieten. Viele andere Probleme würden sich aufrgund des niedrigen IQ auftun ohne Geld.

Der Mensch hat und wird den evolutionären Sprung zur nächsten "Bewusstseinsebene" nicht schaffen. Das ist jetzt langsam ganz klar ...
Natürlich glauben grade die ********* diesen Sprung schon lange hinter sich zu haben, so ein Denken gehört aber zum ****** dazu!
 
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Den Punkt habe ich auch bereits bedacht.
Aber du wirst selbst feststellen, dass das Geld ohnehin im Schwinden begriffen ist. Ich greife nur vorweg. Es wandelt sich. Scheine und Münzen werden verschwinden.

Aber nicht die Bewertung, diese wird sich durch bargeldloses Geld noch verstärken!

Das Geld würde erst verschwinden wenn alle Arbeit durch Maschinen getan würde, denn ab da wäre Geld absurd. Soweit werden wir aber nicht mehr kommen, denn vorher sind wir verstrahlt und geklimawandelt etc. :D

Wir waren jetzt (also etwa seit 1970 bis sowas 2005) an dem Punkt: Blühende Zukunft oder Untergang, und alle fast haben sich unbewusst für den Untergang entschieden ... :zauberer1
 
Kurze Frage: ist es nicht mühsig darüber zu diskutieren, ob Geld nun wichtig ist oder nicht? Ich meine die meisten Menschen sind nunmal extrem egoistisch. Dies kommt sicherlich vom extremen Kapitalismus. Aber kann man das als einziger überhaupt so einfach entledigen? Ich denke eher, das Kollektiv Mensch selbst muss erst auf die Idee kommen, dass Geld unwichtig ist.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Einsicht irgendwann kommen wird. Aber bis dahin wird es wohl nochmla ne ganze Ecke extremer werden mit Ausgrenzung, Diskriminierung, usw. Jetzt gehts den meisten Menschen noch zu gut um das Sysem zu hinterfragen!
 
Wie schon zuvor gesagt wurde ist geld an sich kein großes problem, sonder viel eher eine logistische erleichterung.
ob nötig oder unnötig ist eine andere frage.

Tatsche iost aber, dass wir in einer welt leben in der geld eine regulierende rolle spiel.
Vor ein paar jahren hätte ich sicher anders plädiert, aber wir leben meines erachtens auf keinen fall in der "falschen" zeit und schon garnicht unter den falschen umständen.

wir haben einen wald von möglichkeiten und müssen nicht jagen oder sammeln um unserem stoffwechelbedarf genüge zu tun.
wir brauchen nicht um revire zu streiten und clans verteidigen.

wir leben trotz großer ballung in verhältnissmässig ruhigen verhältnissen (wenn auch sicher zum teil auf kosten anderer...)

geld ist kein "feind" - wie schon von anderen eingebracht ist der mensch der entscheidende faktor was und wie damit umgegangen wird.
welche priorität es hat und wie vor allem mit dem umfeld/ mitmenschen/ lebensumgebung etc umgegangen wird.



nach nochmaliger und distanzierterer betrachtung des einganmgspost muss ich sagen, dass das modell eutanasie und arbeitszwang voraussetzt und in meinen augen fataler ist als das modell des "real existierenden sozialismus"

menschen werden viel enger in zwangs-, leistungs- und abhängigkeitsgefüge gepresst mit der etikette von freiheit und gerechtigkeit.
wieso? weil alles weit stärker an "ausgleich" gebunden ist.

dienstleistung ist das schlüsselwort

doch was ist mit denen die nicht können oder wollen.
schon heute ist burnout fast schon ein klassiker, weil der mensch wider seiner natur und angemessenheit der jeweiligen situationen arbeiten MUSS um auch gesellschaftlich eine "moralische" daseinberechtigung und liquidität zu besitzen.
das vorangestellte modell gönnt noch nichteinmal einen ausgleich.

im geldsystem kann du phasenweise arbeiten, wenn es dir passt oder das einkommen dir ausreicht (zumindest als freiberufler :D).
solange du zahlen kannst ist alles ok.
beim geldlosen system müsste mensch "dienstleisten" auch wenn er/sie/es gerade null bock/ kraft dazu hat.

Zudem teilt das system in "nutzvolle" und "nutzlose" individuen, wenn menschen nach "skillz" beurteilt werden sollten.
es gibt nun einmal unfälle und krankheitsbilder bei denen man "dienstleisterisch" von null skillz/zweck sprechen müsste.
an dieser stelle wäre logischer weise dann sicher eine eutanasie oder ausklammerung aus dem system nur logisch. - oder?

der mensch ist keine (dienst)leistungsmaschine und es ist schon tragisch genug, dass bereits in der bestehenden welt derartiges per-se unterstellt wird und der mensch daran gemessen wird.
 
Da gibt es coole Filme anzusehen bei Zeitgeist. Die Macht des Geldes, der Film zeigt, das wir uns verschulden müssen, sonst funktioniert das System nicht.

Auch gab es in der Geschichte schon mal einen Anfang. Da ging es darum Geld nicht horten zu können. Was hier sehr gut erkannt wurde, es ist die Art wie mit Geld umgegangen wird.

Ich weiß nicht mehr wo das war, hatte den Film auch bei Zeitgeist gesehen, habe ihn aber nie mehr gefunden. Die Arbeitet bekamen ihren Lohn, der aber ausgegeben wurde fürs Leben. Setzte sich aber nicht durch. Kann sogar sein, dass es in der Schweiz oder auch in Österreich probiert wurde. Aber wie gesagt, es fällt mir nicht mehr ein.

Es gibt heute noch ganz alte Stämme, die mit Geld gar nichts am Hut haben, und im Gruppenbewusstsein leben und klar kommen.

Da gab es doch auch einen Film, die Coladose lach. Jemand warf eine Coladose aus dem Flugzeug und die landete bei so einem alten Stamm, der hielt das Teil für Gott und unter dem normal friedlichen Volk brach streit aus, weil jeder das wunderbare Ding haben wollte. Das war jetzt ein Film, der nichts mit realen Geschehen zu tun hat. Ich fand den lustig.
 
gibst du dein geld nicht aus?

die wenigsten brauchen dazu filme
das funktioniert ganz von allein :D

geld macht doch nur spass wenn ans ausgeben kann.
anderen falls ist es doch von sich aus schon wertlos bzw nur metarial
 
@Dada: Ich glaube nicht, dass das funktioniert.
Letztlich musst du doch eine Währungseinheit schaffen, die von der Zeit unabhängig ist, also maximal umrechnet. Wenn du nämlich sonst allein den Zeitraum mit einbeziehst, den es zum Anbau von Weizen, Verarbeitung, Backen etc. braucht, bis ein Brot daraus entstanden ist (und das für sämtliche Zutaten), werden die meisten Stadtbewohner tatsächlich verhungern.
Ganz ab davon, dass die Stadt sich kaum noch eine Müllabfuhr leisten könnte oder gar Kanalarbeiter, das sind schließlich ziemliche Dreckjobs, aber nunmal notwendig.

Ein gutes, brauchbares Konzept kann daraus vielleicht werden, wenn du es auf kleine Gemeinschaften beziehst, Dörfer z.B., in denen jeder zur Produktion von Lebensmitteln selbst noch Arbeit (bzw. nach deinem Modell eben Zeit) beiträgt. Spätestens auf dem Niveau größerer Städte, die auf Lebensmittelproduktion von außen angewiesen sind, wird das vermutlich nicht mehr funktionieren. Wir haben auch innerhalb einer Arbeitsgruppe schon mal zum Spaß die Einheit "Kaffee" eingeführt, also z.B. ein Brötchen (ca. 1€) gleich 2 Kaffee (ca. 50 cent). Stellte sich aber recht bald als nur begrenzt anwendbar heraus ;)

Wenn du Umrechnungen vornimmst, hast du doch wieder eine mehr oder weniger gleichmäßige Bezahlungseinheit. Die kann vielleicht (im Gegensatz zu unseren diversen Währungen) global sein und muss sich nicht zwangsläufig in Scheinen ausdrücken, sondern besteht vielleicht nur noch aus einem digital abrufbaren Punktekonto, aber generalisiert wird sie trotzdem sein müssen.
Das ist ein natürlicheres Konzept als es uns vielleicht erscheint, eine "Leistungseinheit" hat auch die Evolution recht schnell erfunden (heißt da ATP).

Aber selbst mal angenommen, man bekäme das geregelt, betrachte ich den Vorschlag immer noch als ziemliche Utopie. Einerseits, wie schon genannt wurde, werden Personen, die momentan über Geld und Macht verfügen, an einem solchen Konzept kein Interesse haben.
Andererseits: Wettbewerb zu wollen, besser sein zu wollen als Andere, ist menschlich. Neid, Eifersucht etc. blendest du vollkommen aus. Gab's da nicht mal eine Studie, nach der Arbeitnehmer auf ihre Lohnerhöhung verzichten würden, wenn sie damit die noch stärkere Lohnerhöhung eines anderen Arbeitnehmers verhindern können?
Wer strebt schon danach, sein maximales Potential zu entfalten, wenn er dafür keine weitere Anerkennung bekommt? Wie willst du, oder wer soll überhaupt, testen, einschätzen, wozu ein Mensch maximal fähig ist, welche Art von Leistung er exakt in welchem Maß bringen kann?
Was ich für eine wichtige Frage halte, weil sich danach ja die Bezahlung richten soll, wenn ich dich richtig verstehe.
Wer aus seinem festgestellten Potential in Sachen Arbeit nichts oder weniger macht, damit aber vielleicht glücklicher wäre (weil seine Interessen z.B. breit gestreut sind und er einen Ausgleich braucht), bekommt wenig Bezahlung und darf evtl. verhungern, während jemand, der einfach die Skillz hatte, das System auszutricksen und niedriger eingestuft wurde, bei gleicher tatsächlicher Leistung genug Zeiteinheiten bekommt, sich sogar Luxusartikel leisten zu können. Es gibt nunmal Jugendliche, die als Berufswunsch "arbeitslos" angeben. Um sicherzustellen, dass so etwas nicht vorkommt (denn davon hängt das Funktionieren des Systems ja ab), müsstest du also zunächst mal das Bildungssystem strikt kontrollieren, sortieren, wer ein Interesse am selbstständigen Denken hat, und die Übrigen auf irgendeine Weise gleichschalten.
Ohje, ich sehe gerade, wenn ich das so durchdenke, sieht's ziemlich düster aus.

Unterm Strich würde ich sagen: Kommunismus liegt nunmal nicht in der menschlichen Natur, und wenn du glaubst, dass dieses Konzept irgendeinen Fortschritt bringt statt eine weitere Diktatur, setzt du Wesenszüge voraus, die in der Realität aus diversen Gründen nunmal nicht bei allen Menschen zu finden sind oder zumindest nicht zum Vorschein kommen.


Insgesamt wird Deine Idee nicht fruchten, denn der Durchschnitts-IQ ist zu niedrig.
Ich glaube nicht, dass die Schmarotzer-Mentalität vom IQ abhängig ist.
Ich glaube allerdings, dass du das ganze Konzept nicht verstanden hast.

Zudem würden Frauen dann wieder denken sie seien unterdrückt, denn Männer haben nunmal mehr Fähigkeiten.
Da gab's in der Vergangenheit auch schon mal eine tolle Idee, ließe sich ja hier ins Bezahlungs-System einbauen: Je mehr Kinder die Frau zur Welt gebracht hat, desto mehr "Zeiteinheiten" bekommt sie anschließend.
Wenn eine Frau unfruchtbar ist, hat sie dann zugegebenermaßen Pech gehabt.
 
Ich habe mit dem Geldsystem keinerlei Schwierigkeiten. Mir gefällts momentan.
In meinem System gibt es keine Arbeitslosen mehr. Arbeit wird freiwillige Pflicht sein, denn Arbeit wird erfüllende Dienstleistung sein. Wettbewerb wird eine völlig neue Dimension annehmen. Das geht im Sinne von "Wer hat die effektivsten Ideen?" und wer kann Sie am Schnellsten umsetzen.

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Ideen lassen sich bündeln und gemeinsam umsetzen.
Auch die Skillz der Menschen sind einteilbar, weil alle ähnliche Grundmuster haben, nur verschiedene Ausprägungen. Dennoch gibt es immer klare Tendenzen. Das ist so logisch begründbar wie unsere Jahreszeiten. Die kehren auch immerwieder, sind zwar jedes Mal grundverschieden zum vorherigen Jahr, aber zeigen ähnliche Eigenschaften.
In Zukunft werden Maschinen die Drecksarbeit machen können, aber in einer Gesellschaft, die ohnehin nicht mehr den Grundstein auf Profit legt sondern auf inneres und äußeres Wachstum wird man keinen Menschen herablassend behandeln, nur weil er vielleicht bei der Müllabfuhr arbeitet. Ich gucke übrigens überhaupt nicht verachtend auf solche Menschen sondern sage, die sollen gut bezahlt werden. Es gibt manche Menschen, die haben einfach einen niederen IQ und können eben nur einfachere Jobs ausführen. NA UND?
In diesem System wären sie dennoch gleichberechtigt. Ich habe auch schon Drecksjobs gemacht und es hat mir sicherlich nicht geschadet. Im Gegenteil.
Man weiß den Wert anderer Arbeit zu schätzen. Routinejobs bringen aber auch eine gewisse Sicherheit mit. Je höher der Aufgabenbereich desto mehr wird auch abverlangt. Alles andere führt zwangsläufig zu Krieg.

Krieg ist ein profitables Geschäft und die Entwicklung unserer Währung wird irgendwann einen dritten Weltkrieg notwendig machen, damit wir wieder bei null anfangen können und alles neu errichten. Das ist dann die harte Tour, wenn wir uns selbst nicht zügeln bzw. normalisieren. Ob wir als Menschheit diesen Krieg dann überleben ist ne andere Sache. In diese Richtung werden wir uns ohnehin entwickeln, weil die Globalisierung dafür gesorgt hat, dass weltweit Ressourcen ausgebeutet werden und das Lebensniveau ansteigt.
Wenn die Ressourcen mal knapp sind haben wir den Krieg. Deswegen muss man Lösungen finden, diese intelligent zu verteilen. Die ganze Unverhältnismäßigkeit führt auf jeden Fall zu einem massiven Ungleichgewicht.

Zwangsläufig muss man dafür die Währung nicht abschaffen. Wenn der Reiz für manche Jobs nur wegen des Geldes besteht, ist das eigentlich eine traurige Sache. Naja, ich möchte das Thema nicht weiter vertiefen. Ich habe es viel weiter durchdacht, aber der Aufwand des Erklärens ist mir echt zu groß. Solange wir immer sagen, DAS GEHT nicht solange bleibt alles stehen.
Ich für meinen Teil weiß, was alles möglich ist.
 
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ich finde es toll wenn sich menschen ernsthaft gedanken machen und vor ideen sprudeln denn das bedeutet meiner meinung nach fortschritt. und wer weiß...vieles unmöglich erscheinende wurde schon möglich gemacht wenn die vorraussetzungen in bewegung kommen. alles entsprang doch irgendwann, irgendwie mal einer idee ;)
lg jessey
 
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