Der Gesellschaft helfen.... an der Substanz.

Wortdoktor

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13. Oktober 2013
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In der Glücksfalle 21 a
Hallo,

ich träume immer davon, der Gesellschaft zu helfen,
sich aus den Mustern der Vergangenheit zu befreien.
Oftmals spüre ich, wie das Leben im Rausch der Vergangenheit eingeschränkt wirkt.
Die Gesellschaft lebt im Rausch der Arbeit, und wirkt doktriniert von Vorurteilen.
Und die Angst ist die Oberfläche.
Die Gesellschaft muss in meinen Augen noch viel lernen.
Ich habe immer eine differenzierte Sicht auf die Gesellschaft.
Ich würde gerne helfen, die Vorurteile und Angstgefühle abzubauen und zu ersetzen durch positive Begegnungen.

Die Menschen sollen positiv Erinnert werden, wer sie wirklich sind.
Ich würde gerne dem System auf die Sprünge helfen, das Wir Angst und Vorurteile halbieren denn halbes Leid ist geteiltes Leid. Das Leben auch Leiden ist, stimmt ja, aber Leben ist nicht nur Leid.
Die Gesellschaft muss nur den Kopf auf der Arbeit hinhalten, aber die Freizeitmomente nehmen immer mehr ab. Von Lebensqualität bleibt da nicht mehr viel.
Ich würde gerne das Leben in Ausgleich bringen, zwischen Freizeitmomenten und Arbeit.

Die Seele als Gesundheitsobjekt braucht Arbeit als Teil des Projekts; darf aber nicht krank machen.
Wenn eine Gesellschaft krank ist, dann muss man daran was ändern.
Wenn sich die Menschen krank arbeiten, dann stimmt was nicht .
Wir brauchen Arbeit als sozialen Kontext, aber nicht, um andere krank zu arbeiten.
Die Arbeit soll als Teil der Teilhabe gelten, und nicht als "Krankheitsbeschäftigung".
Die Gesellschaft kann viel schöner anfühlen, wenn wir alle im Einklang mit unserer Arbeit wären und nicht irgendein Job machen, wo wir uns nicht wohl fühlen.

Ich habe eine Vision: Wie können wir die Gesellschaft so gestalten, dass wir auch unsere Freizeit voll entfalten können? Und die Arbeit nicht mehr unser Sein dominiert? Arbeit ist wichtig, keine Frage, aber Leben ist doch keine Diktation. Oder doch?
Die Freie Zeit ist dafür da, um persönliche Momente zu erzeugen. Arbeit wirkt eher wie gezwungene Begegnungen. Wie können wir die Menschlichkeit wieder ehrenhafter entfalten ohne der Respektlosigkeit des menschlichen Alltags?

Der Alltag ist weitaus mehr als Nur Arbeit. Die Liebe in uns Menschen ernährt uns.
Doch leider geht die heute sehr schnell unter.
Deswegen müssen wir darauf aufbauen, was wir in der Gesellschaft sein wollen.
Es darf nicht von aussen aufgezwungen werden.

Liebe Grüße,
Wortdoktor.
 
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Ich habe eine Vision: Wie können wir die Gesellschaft so gestalten, dass wir auch unsere Freizeit voll entfalten können? Und die Arbeit nicht mehr unser Sein dominiert? Arbeit ist wichtig, keine Frage, aber Leben ist doch keine Diktation. Oder doch?
Ich sehe das Grundproblem darin, dass den wenigstens die Arbeit richtig Spaß macht. Und das liegt mMn teilweise an fehlender Motivation, und das wiederum an fehlender Wertschätzung der jeweiligen Arbeit. So sehr, wie beispielsweise Supermarktmitarbeiter während der Lockdowns anfangs "beklatscht" wurden, sollten sie es eigentlich immer werden, auch seitens der Filialleitung, denn ohne Supermarkt erst mal keine Ware.

Dasselbe zB für Reinigungsarbeiten. Ich las mal sinngemäß, dass Reinungspersonal die verkannten Lebensretter sind (dem stimme ich absolut zu), denn sie machen eine Arbeit, die kaum jemand machen möchte, und ohne die Bakterien und Co. uns längst überrannt hätten. Zum Beispiel im OP-Saal: Da schrieb ein Autor mal sinngemäß, die Chirurgen heilen den Patienten und das Reinungspersonal davor und danach rettet ihm das Leben.

Zumal in unserer hiesigen Leistungsgesellschaft, und in Österreich offenbar noch viel mehr als in Deutschland (wegen der K&K-Zeit noch) eine gewisse Titelverliebtheit herrscht, und da lernt und rackert man sich quasi zu Tode, um es noch ein bisschen höher zu schaffen. Was zur Folge hat, dass unsere Unis überlaufen sind, während das Handwerk händeringend nach Nachwuchs sucht. - Wertschätzung an der falschen Stelle eben.

Ich hab selbst mal kurz in einer Drogerie/Einzelhandel gearbeitet. Ob man den Job als sinnlos oder sinnvoll empfand, ob man ihn als spannende Aufgabe oder Qual empfand, hing einfach davon ab, ob der Chef wertschätzend war, Wert auf Wissen und Schulungen legte, oder ob man nur als "Maschine" zu funktionieren hatte; genauso, ob die Kunden das Wissen schätzten, gerne kamen, oder man den Kunden nur als nerviges Etwas im Weg rumstand.

Ich glaube, das in unserer Gesellschaft generell fehlende Wertschätzung das Problem ist. Egal, ob im Beruf oder in der Freizeit. Wobei es im Beruf noch schlimmer zu sein scheint, jedenfalls in manchen Berufen.

LG
Mina
 
ich träume immer davon, der Gesellschaft zu helfen,
... habe Ideen, wie Du helfen kannst... auf welche Art.
Die effektivste ist es, es vorzuleben... ohne viel Worte...
sich aus den Mustern der Vergangenheit zu befreien.
... jeder ist Gefangener dieser seiner Muster, die nun jedoch ans Tageslicht kommen, um erkannt und transformiert zu werden.
Oftmals spüre ich, wie das Leben im Rausch der Vergangenheit eingeschränkt wirkt.
Die Vergangenheit ist jedoch keine Basis... weder fürs jetzt noch für die Zukunft... also Zopf ab hier.
Die Gesellschaft lebt im Rausch der Arbeit, und wirkt doktriniert von Vorurteilen.
Statt das Leben als natürlichen Fluss zu erkennen, in dem es außer Arbeit noch andere Dinge gibt... die zudem keiner Verurteilung oder Bewertung bedürfen.
Und die Angst ist die Oberfläche.
Manche haben auch Angst vor den eigenen Tiefen ihrer Seele, welche jedoch nur darauf wartet, gefunden und erkannt zu werden...
Die Gesellschaft muss in meinen Augen noch viel lernen.
Ich habe immer eine differenzierte Sicht auf die Gesellschaft.
Jeder von uns, der die Gesellschaft bildet, ein Teil dieser ist kann lernen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Woran fehlt es? Fehlt es am Willen? Der Weg dorthin ist jedoch für jeden ein anderer und doch gehen wir ihn gemeinsam...
Ich würde gerne helfen, die Vorurteile und Angstgefühle abzubauen und zu ersetzen durch positive Begegnungen.
... lebe dies und hiermit möchte ich Dich von Herzen dazu ermutigen... Löwenherz...
Die Menschen sollen positiv Erinnert werden, wer sie wirklich sind.
... zeigen wir ihnen wie es geht, indem wir es vorleben...
Ich würde gerne dem System auf die Sprünge helfen, das Wir Angst und Vorurteile halbieren denn halbes Leid ist geteiltes Leid.
Dann schreibe weiter auf, hier oder auch woanders, was Deine Seele sagen möchte.... es gibt Menschen hier und dort, die es lesen und verstehen... ihnen als Gedankenanstoß dient.
Das Leben auch Leiden ist, stimmt ja, aber Leben ist nicht nur Leid.
... Leben ist zudem Freude, Lachen und vielen kleinen Dinge und Begebenheit im Alltag... von einer freundlichen Begrüßung bis zur herzlichen Verabschiedung... authentisch und echt, wie auch Du hier schreibst.
Die Gesellschaft muss nur den Kopf auf der Arbeit hinhalten, aber die Freizeitmomente nehmen immer mehr ab. Von Lebensqualität bleibt da nicht mehr viel.
Ich würde gerne das Leben in Ausgleich bringen, zwischen Freizeitmomenten und Arbeit.
... wie schaffst Du Dir Deinen Ausgleich dazu... und machst in Deiner Freizeit?
Ich unterhalte mich gern mit anderen Menschen... beobachte, höre zu... und lasse mir Fragen stellen...
Die Seele als Gesundheitsobjekt braucht Arbeit als Teil des Projekts; darf aber nicht krank machen.
Ein Projekt das mit Neugierde, Begeisterung und Elan entworfen, geplant und durchgeführt werden kann... zum Wohle aller und nicht nur der Chefetagen und Aktionäre...
Wenn eine Gesellschaft krank ist, dann muss man daran was ändern.
Wenn sich die Menschen krank arbeiten, dann stimmt was nicht .
Wir brauchen Arbeit als sozialen Kontext, aber nicht, um andere krank zu arbeiten.
Die Arbeit soll als Teil der Teilhabe gelten, und nicht als "Krankheitsbeschäftigung".
Die Gesellschaft kann viel schöner anfühlen, wenn wir alle im Einklang mit unserer Arbeit wären und nicht irgendein Job machen, wo wir uns nicht wohl fühlen.
... Du bringst das sowas von auf den Punkt... eine Tätigkeit, mit welcher wir, unsere Seele im Einklang ist, sich wohlfühlt, wo sich Geist, Seele und Körper entfalten können in ihrem vollen Potenzial, ist das beste Gesundheitssystem...
Wie können wir die Gesellschaft so gestalten, dass wir auch unsere Freizeit voll entfalten können? Und die Arbeit nicht mehr unser Sein dominiert?
Nun... hier beginnst Du Fragen zu stellen... und... ich werde meine Antworten dazu geben:

Jeder von uns hat ein einmaliges Potenzial in sich schlummern. Doch leben die meisten Menschen an diesem Potenzial vorbei, haben es vergraben, verloren, sind sich dessen nicht (mehr) bewusst. Dies gilt es wieder an die Oberfläche zu holen und zu generieren, zu leben. Dann kennt jeder seine Aufgabe, hat eine Aufgabe im Einklang mit sich selbst, entfaltet sein Potenzial darin... die Arbeit ist dann keine Last mehr... aus Beruf kann Berufung werden. Und die Menschen, die wahrhaft ihre Berufung leben, deren Arbeit ist teils zugleich ihre Freizeit...
Arbeit ist wichtig, keine Frage, aber Leben ist doch keine Diktation. Oder doch?
Das jeder eine Aufgabe hat, die er mit Hingabe und Leidenschaft tätigt... er tut dies um seinen Lebensunterhalt damit zu gewährleisten... und nicht er lebt um eine Arbeit zu tun, die ihn belastet und krank macht...

Die Freie Zeit ist dafür da, um persönliche Momente zu erzeugen. Arbeit wirkt eher wie gezwungene Begegnungen.
Es kommt drauf an, wie Du Deine Arbeit empfindest... als Last und gar als Übel oder als Aufgabe für und an Menschen?
Doch ist für mich z. B. essentiell, dass ich eine ehrliche, authentische Aufgabe in und für die Gesellschaft übernehmen kann. Anderen Menschen und der Gesellschaft helfen, wo sie wirklich Hilfe brauchen, dort dienen aus wahrhafter Nächstenliebe...
Wie können wir die Menschlichkeit wieder ehrenhafter entfalten ohne der Respektlosigkeit des menschlichen Alltags?
... mit Authentizität, Ehrlichkeit, Toleranz und Verständnis... frei von Beurteilung, Bewertung und Vergleichen.... so wie es des Wassermanns Worte sagen: Gleichheit und Brüderlichkeit... leben und leben lassen, ohne einander zu schaden, frei von Übervorteilungen, Betrug und Korruption...
Deswegen müssen wir darauf aufbauen, was wir in der Gesellschaft sein wollen.
Was möchtest Du gern sein... Löwenherz?

Es darf nicht von aussen aufgezwungen werden.
... stimmt... in der Freiwilligkeit liegt die Kraft, die Energie, die Menschen zusammenbringt, zusammen machen lässt, zusammen sein lässt, zusammen bleiben lässt...

Ich Danke Dir von Herzen für diese Statement... und nun lasse es uns leben... und andere miterleben...

LG
Christine... der Löwemond
 
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Dazu müsste man aus dem unbedingt Dazugehörenwollen raus. Kein Handy, kein Internet, kein Auto, keine bequeme Stadtwohung etc. Dann braucht man auch nicht so viel Geld, zum Wohnen und Essen und kann seinen Hobbys fröhnen. In der Pension wird´s halt dann so oder schlechter weitergehen. Dessen muss man sich auch bewusst sein.
 
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