die Geheime Offenbarung - Evangelium nach Johannes

Jene "Offenbarung" ist ein Buch voller Unsinn.
Hätte niemals ins NT aufgenommen werden dürfen.


Deine Behauptung ist sowohl inhaltlich als auch sachlich purer Nonsens.
Du weißt es!


Inhaltlich ist alles auf die Zahl 7 ausgerichtet. Jedes Kind versteht darunter die Tage einer Woche.
Da muss gar nicht viel die heilige Zahl bemüht werden. Aber was ist diese Zahl 7 tatsächlich?
Bekannter Weise orientierte sich die jüdische Zählung des Jahreskreises stets an den Mondkalender.
Hierbei handelt es sich um mehr oder weniger 28 Tagen. Diese 28 Tage sind in 4 Zyklen unterteilt.
Dessen ungeachtet wurden davon in der Offenbarung des Johannes lediglich 2 dieser 7er Zyklen angeführt.
Mit der Tendenz in die Richtung einer noch kleineren Zeitspanne.

Etwa so: „In 3 Tagen werde ich den Tempel wieder aufbauen.“
Oder: „In 3 Tagen werde ich wieder auferstehen.“

Der Wert von 7 Tagen war in beiden Richtungen offen:
Die Fertigstellung in einem kleineren Rahmen genau so, wie auch die systematische Vermehrung und Anreicherung von 7 auf 14, sodann 28, usw.

Das immerwährende Problem im Judentum sind die 12 Stämme.
Ständig eine Rivalität von 6 gegen 6 und wieder anderen 6.
Ohne irgendwann mit einer entscheidenden 7 rechnen zu können.
Diese Unschärfe wurde nicht zuletzt in der Konstruktion der Jüngerschaft von Jesus thematisiert:

6 + 6 = 12 (Apostel)

12 (Jünger) + 1 (Jesus) = 13

13 (Apostel und Jesus) + 1 anderer Jünger = 14

Als der „andere Jünger“ gilt „Immanuel“, der bei seiner Geburt verstorbene Sohn des Nazaräners.
Markanter kann der Unterschied von weltlich und geistlich nicht gezeichnet werden.
In diese Darstellung gehört auch eine willkürliche Einteilung.
Bekannt sind allgemein je nach Geburtszeitpunkt abwechselnd plus und minus in den Sternzeichen.
Das wird zwar belanglos und als nebensächlich akzeptiert. So ist es jedoch ganz und gar nicht in der urchristlichen Perspektive. Zwar ist der angestrebte Glückfall nicht unbekannt, wenn sich vorhandenes Talent und zufällige Entfaltung im Alltag übereinstimmend treffen, jedoch wurde in der Aufstellung der Apostel in der 2er Paarung der Jünger besonders auf die Ungereimtheit willkürlich Rücksicht genommen. Angelehnt an gesundheitliche Gebrechen, die gar nicht so selten waren, und nicht zuletzt dokumentierte „familiäre“ notwendige Fügungen, wenn einst ein jüdischer Jüngling sich im Vorfeld beim römischen Militärdienst für geraume Zeit verpflichtet hatte.

Die Apostel wurden also von Jesus strikt in weltliche/praktische Jünger einerseits unterteilt,
und ihnen wurden die geistigen/philosophischen/religiösen gegenübergestellt.
Die Zweierpaarung enthielt jeweils einen von jeder Gruppe.


Sachlich ist es ein Unding zu behaupten, Du oder ich könnten ein Evangelium für die Bibel erstellen.
Nach meinem Dafürhalten rekrutierten sich die 4 Evangelisten aus dem Kreis der Apostel.
Begonnen mit dem „Markusevangelium“, abgefasst vom weltlichen Thaddäus (Löwe). Unter Mitwirkung von Thomas.
Bestimmt waren die Texte für das nördliche Ägypten (Mittelmeerraum).

Als zentrale Antwort folgt das massive „Petrusevangelium“,
von dessen Schreiber und Namensgeber Matthäus.
Mit weltlichen und geistigen Inhalten.

Das „Lukasevangelium“ wiederum wurde vom Apostel Philippus verfasst und diente als Informationsquelle für den „Neuen“ – für Paulus.

Schließlich das „Johannesevangelium“.
Der Verfasser war zwar weltlich bestimmt, aber viel mehr als seine persönlichen Eindrücke – ohne Geburtsgeschichte von Jesus – will man nicht erkannt haben.
In seinem persönlichen Nachschlag (Offenbarung) hat sich Johannes dann aber sowas von geistig ausgetobt …


Etwa so:

„Ich bin zwar im Wassermann geboren (das Tier aus dem Meer… ), doch talentmäßig eigentlich sehr geistig-philosophisch ausgerichtet.“

Bemerkenswert, wenn man sowohl die Seele von Jesus, sowie die Seele von Josef - dem Vater von Johannes - beim zuletzt genannten orten möchte,
dann fehlen in den Johannestexten die wirklichen sachlichen Informationen zur Geburt vom Nazaräner.
Oder sie sind wegen dem weltweit herrschenden Datenschutz weiterhin daheim allgemein geheim geblieben!


... und ein :D

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Ich weiß nur, dass jener Teil der Bibel sehr umstritten war.
Er wäre besser gar nicht mit in die Bibel mit aufgenommen worden.

Also, bei der Johannesoffenbarung da wird gemunkelt, es habe sich um Vetternwirtschaft gehandelt, weil doch Johannes der Stiefsohn von Jesus gewesen ist.
Gut, die vier Evangelien sind klar, denn man muss eine Angelegenheit von allen 4 Seiten beleuchten, damit sie am Ende für wahr gehalten werden kann.

Dann waren da noch neben einigen apostolischen Briefe jene Texte von Paulus, vorzugsweise an die christlichen Gemeinden gerichtet,
aber der wurde von römischen Lucius Vitellius protegiert, dadurch blieb ihm scheinbar eine Verfolgung wegen Desertieren erspart.
Römische Deserteure wurden vor den Kameraden oder auf Antiochia höchstpersönlich hingerichtet.

Wobei noch unklar ist, ob dieser Präfekt in Syrien selbst oder dessen Sohn für eine kleine Weile Cäsar in Rom aus dem Osten wurde, lange vor Konstantin.

Was nun das Paschafest der Juden betrifft, dieses beginnt nach dem Neumondfest im April (Frühling).
Vom Frühlingsbeginn bis zum Anfang des Paschafestes können bis zu 7 Tage verstreichen.
Die Feierlichkeiten starten an einem Sabbat, und sie dauern weitere 7 Tage.
Dann ist der Höhepunkt des Festes erreicht.


Darum ist es durchaus glaubwürdig,
der sterbende Jesus und der Präfekt Lucius Vitellius sind sich persönlich nie begegnet (Priesterkleider),
und eine solche Negation musste in keiner notwendigen Weise religiös dokumentiert werden.

Es sei denn, dies wurde in einer "geheimen Offenbarung" festgehalten und man hat sich dadurch einen beschützenden politischen Vorteil erhofft ...


… und ein :)

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