Das NT vom Geist Gottes inspiriert…?

Vitella:Die christlichen Kirchen können aus dem Neuen Testament selbst keinen Beweis für ihre Inspirationslehre vorbringen.

Wer Beweise möchte, der sollte sich nicht mit dem Hinterfragen befassen, sondern mit dem Erleben. Also lies die Bibel und bete, daß sie sich dir öffnet, daß Gott dir sein Wort öffnet. Wer ernsthaft betet, dem wird es gezeigt.

Die Bibel als Ganzes und auch das Neue Testament beweisen dem geöffneten Herzen aus sich selbst heraus, daß sie inspiriertes Wort sind.Wer will denn Beweise? Der "Grieche" in uns will Weisheit, der "Jude" in uns will Zeichen und Wunder. Doch auch Jesus selbst verweigert den Zweiflern jedes Zeichen und jedes Wunder, das einzige Zeichen ist das Zeichen des Jonah, das gegeben wurde.

Für die eigene spirituelle Praxis sieht es genauso aus. Man braucht keine Wunder, und wer das Zeichen des Jonah erlebt, hat alle Zeichen, die er braucht.

:kuesse:
 
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Jesus wollte keine Bibel, hätte er Schriften gewollt hätte er sie diktiert oder selber verfasst….

Ja, das stimmt sicher, denn wie oft hat er den Pharisäern Lügengriffel ausgeteilt, weil er deren Verfälschung der heiligen Schrift zu ihren eigenen Gunsten bezüglich Reichtum und Macht vorwarf.

Jesus wusste ganz genau, dass diese Verfälschung auch beim Aufschreiben seiner Lehre in gleicher Weise wieder passieren würde und deshalb wollte er es anfänglich nicht.

Trotzdem bin ich der Ansicht, dass Geister Gottes den Schreibern zur Seite standen.

Genau so bin ich aber der Ansicht, dass gravierende Verfäschungen vorgenommen wurden, zur Vergrösserung des Reichtums und der Macht der katholischen Kirche.

Jesus Christus hat uns die Geister der Wahrheit versprochen, die seine Lehre unverfälscht durch Medien immer wieder kundtun. Die Kirche jedoch hat, gesteuert von unten, durch die "heilige" Inquisition versucht, alle medialen Begabungen auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, aufdass die heiligen Geister die Machtstruktur der Kirche nicht richtigstellen kann.

lg
Syrius
 
Ja, das stimmt sicher, denn wie oft hat er den Pharisäern Lügengriffel ausgeteilt, weil er deren Verfälschung der heiligen Schrift zu ihren eigenen Gunsten bezüglich Reichtum und Macht vorwarf.

Jesus wusste ganz genau, dass diese Verfälschung auch beim Aufschreiben seiner Lehre in gleicher Weise wieder passieren würde und deshalb wollte er es anfänglich nicht.

Genau so bin ich aber der Ansicht, dass gravierende Verfäschungen vorgenommen wurden, zur Vergrösserung des Reichtums und der Macht der katholischen Kirche.

Jesus Christus hat uns die Geister der Wahrheit versprochen, die seine Lehre unverfälscht durch Medien immer wieder kundtun. Die Kirche jedoch hat, gesteuert von unten, durch die "heilige" Inquisition versucht, alle medialen Begabungen auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, aufdass die heiligen Geister die Machtstruktur der Kirche nicht richtigstellen kann.

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Trotzdem bin ich der Ansicht, dass Geister Gottes den Schreibern zur Seite standen.

ja, aber es ging mir darum aufzuzeigen, dass einige selber sagten, dass sie abgeschrieben haben nach den Zeugenaussagen, nicht von innerer Intuition, also vom Geist inspiriert, sondern eben mit vollem Verstand und ausgedacht, kann sein, dass es so gewollt war, ok...aber das ist eben nicht dasselbe, aslo muss man es auch nicht behaupten, es geht ja schliesslich um die Wahrheit, da kann man schon hinsehen und viele behaupten einfach, alles in der Bibel sei vom Geist Gottes eingegeben....wer abschreibt hat dann höchstens die Eingebung abzuschreiben, aber die sie sind ja ehrlich und sagen es sogar, es reicht ja lesen zu können....wie ich es im Anfangsposting geschrieben habe:
Lukas 1,1 schreibt: Da es nun schon viele unternommen haben, einen Bericht von den Ereignissen zu verfassen, die sich unter uns zugetragen haben, wie sie uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind..USW
 
Alles Geschriebene wird vom Geist hervor gebracht.
Und Gott ist Geist und ist inwendig in euch.(Jesus).
Also ist auch ein Krimi von Aghata Christie vom Geist und seinem
schöpferischen Vermögen ersonnen,
denn Gott ist das Wort, und das Wort und der Logos sind Eins.

ja, das ist halt die Frage was Gott denn nun ist, ist er/sie/es ein bedingungslos liebendes Etwas oder einfach nur alles was-ist-etwas, wobei dann der Name "Gott" nicht unbedingt nötig wäre wozu auch....
Wenn Gott alles ist, was ich auch befürchte, dann ist es eben nicht lustig in seine Hände zu fallen, deshalb bleibt ein Rest an Hoffnung, dass das göttliche wirklich nur bedingungslose liebende Liebe ist, der Funke in uns allen ohne den ganzen Horror dazu der auf der erde abgeht, also auch ohne Agatha Christi Krimis....:)
 
. . . . :)

ja, aber es ging mir darum aufzuzeigen, dass einige selber sagten, dass sie abgeschrieben haben nach den Zeugenaussagen, nicht von innerer Intuition, also vom Geist inspiriert, sondern eben mit vollem Verstand und ausgedacht, kann sein, dass es so gewollt war, ok...aber das ist eben nicht dasselbe, aslo muss man es auch nicht behaupten, es geht ja schliesslich um die Wahrheit, da kann man schon hinsehen und viele behaupten einfach, alles in der Bibel sei vom Geist Gottes eingegeben....wer abschreibt hat dann höchstens die Eingebung abzuschreiben, aber die sie sind ja ehrlich und sagen es sogar, es reicht ja lesen zu können....wie ich es im Anfangsposting geschrieben habe:

Absolut richtig, zudem ist lediglich festzuhalten, dass, auch wenn damals noch alles der Wahrheit entsprochen hätte - dies noch lange nicht heisst, dass es immer noch der Fall ist.
 
Worte sind immer belebt - fragt sich nur von was? Und Worte sind immer begrenzt - fragt sich nur wie sehr?

Wenn wir zu viert einen Ausflug machen und ihn hinterher schriftlich nacherzählen werden sich die Fakten grob gleichen, doch es werden vier verschiedene Erzählungen aus vier Sichtweisen.

Was im NT niedergeschrieben wurde ist durch vieles beeinflußt: Die Färbung der Erinnerung der Zeitzeugen sowie derer die es mündlich weitergegeben haben, die spirituellen Absichten der Autoren, ihre sprachlichen Fähigkeiten und Prägungen sowie der historische Kontext. Später kommen Übersetzungsfehler, Verfälschungen und Mißdeutungen dazu.

Dennoch bin ich überzeugt, dass viele der Worte von Meister Jesus so von erlösender Energie geladen waren dass ihre Essenz auch in dem was wir heute als NT kennen heraus leuchtet. Die Bergpredigt etwa, Gleichnisse oder Sätze wie "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" halte ich für authentisch.

Um diese sehr, sehr tiefen Sätze zu verstehen hilft, braucht man, wie oben richtig zutreffend gesagt, kein Theologiestudium. Diese Worte richten sich direkt an das Herz - womit nicht "Gefühle" gemeint sind: Man kann diese Weisheit weder verstehen noch fühlen - sondern nur durch die Gnade der Intuition erfassen und verwirklichen.
 
@ Vitella: Ehrlich gesagt wirken die Evangelien für mich erst recht glaubwürdig, aufgrund der Tatsache, dass sie NICHT vom HL inspiriert wurden :) Das sind Zeugenaussagen und nicht irgendwelche "Heiliger-Geist-Channelings" bei denen unklar ist, was der Fantasie des Mediums und was von "Gott" entspringt.
 
@ Vitella: Ehrlich gesagt wirken die Evangelien für mich erst recht glaubwürdig, aufgrund der Tatsache, dass sie NICHT vom HL inspiriert wurden :) Das sind Zeugenaussagen und nicht irgendwelche "Heiliger-Geist-Channelings" bei denen unklar ist, was der Fantasie des Mediums und was von "Gott" entspringt.

Ja, kann ich nachvollziehen...aber es sind auch keine Zeugenaussagen, die Schreiber betonen, dass es abgeschrieben ist...mein Eingangsposting ist vielleicht zu lang, als dass man es sorgfältig durchliest, aber es steht dort was die Schreiber dazu ausgesagt haben, weder Inspiriert noch Zeugenaussagen, sondern abgeschrieben, neu geschrieben aus alten Zeugenaussagen und auch diese wurden viele Jahre später geschrieben, also ob man da noch von Zeugen reden kann, eher nicht....der Kanon wurde willkürlich zusammengestellt, es gibt viele Schriften, nicht nur die, die heute in der Bibel zu lesen sind und da steht noch selber drin, dass alle Schrift von Gott eingegeben wurde, ja ok, aber dann eben ALLe Schrift und nicht nur die, die dann zur Bibel wurden.....:)
 
Worte sind immer belebt - fragt sich nur von was? Und Worte sind immer begrenzt - fragt sich nur wie sehr?

finde ich gut gesagt...:)

Dennoch bin ich überzeugt, dass viele der Worte von Meister Jesus so von erlösender Energie geladen waren dass ihre Essenz auch in dem was wir heute als NT kennen heraus leuchtet. Die Bergpredigt etwa, Gleichnisse oder Sätze wie "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" halte ich für authentisch.

Um diese sehr, sehr tiefen Sätze zu verstehen hilft, braucht man, wie oben richtig zutreffend gesagt, kein Theologiestudium. Diese Worte richten sich direkt an das Herz - womit nicht "Gefühle" gemeint sind: Man kann diese Weisheit weder verstehen noch fühlen - sondern nur durch die Gnade der Intuition erfassen und verwirklichen.

ja, gleichzeitig hat kein anderer soviel Leid verbreitet, resp. seine Anhänger die ihn nicht verstanden und das Evangelium mit Gewalt anderen aufzwingen wollten...
Ja, es sind Worte der Liebe die auf viele kalte Herzen traf...und es ist heute noch so, schau mal die christlichen gemeinden an, die spalten sich andauernd in den eigenen Reihen, weil geistiger Hochmut umher weht und jeder recht haben will, also wieder eine Art Gewalt,abgesehen davon wie sie Nichtgläubige von Oben herab behandeln ..
 
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Hallo Vitella, ja, wer sich öffentlich äußert geht immer das Risiko ein, missverstanden oder sogar als Legitimation für Verbrechen benutzt zu werden. Selbst Musikern kann das passieren (man denke an Charles Manson der sich auf Helter Skelter von den Beatles berief). - Vielleicht ist es ein Abwägen: Werden meine Worte mehr Segen als Schaden bewirken? Das ist die Kunst: Gute Wanderer hinterlassen keine Spuren.
 
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