Was aus dem "Licht" kommt, muss nicht erleuchtet werden. Interpretation ist kein Urteilen sondern der eigene Verstehenspfad, der sich durch neue Erkenntnis wandeln kann, drum ist Interpretation ein Wandlungsaspekt. Ein Urteil ist jedoch ein festgefrorenes Dogma, das sich finster gebunden hat und nur schwerlich wieder zu bewegen ist. Nichts bewegt sich ohne Licht, nur temporär, durch die treibende Energie des Lichts ist Bewegung im Finstern möglich. Die Erfinsterung jedoch führt dazu, dass das Leuchten vergessen wird, weshalb die Suche nach Erleuchtung nur im Dunkel zur Findung führen wird, denn Licht kann nicht Ursache für die Suche sein, sie ist die treibende Energie, welche den Anlass zur Suche durch Erinnerung bewegt, welche sich durch das Dunkle schiebt.