ohne regeln geht doch nicht. ich mein, sogar die regel, keine regeln zu haben oder alle zu brechen, ist eine regel.
du hast ja auch geschrieben, ein liebender MUSS keiner regel gehorchen. aber er hat welche.
?
liebe ist die wurzel, zärtlichkeit mein erstgewähltes werkzeug.
das heisst im bezug auf einen konflikt, dass ich weich bleibe, bereit aufzunehmen was kommt, sei dies nun anerkennung oder ablehnung. bereit, verständnis aufzubringen für fremdes gegenüber. ich verhärte die fronten nicht. die grenzen bleiben beweglich.
liebe liegt darunter, es ist kein entweder oder.
es geht nicht darum, das unangenehme beiseite zu schieben. man geht darauf zu, umfasst es ganz, intergriert oder lässt es los, nachdem man es verstanden=geliebt hat. mit zärtlichkeit wird alles verinnerlicht.
das hat mit selbstaufopferung nichts zu tun. im gegenteil, eigentlich kann es sehr invasiv sein, wenn einem nicht bewusst ist, was man tut. wenn man es sich aber in allen facetten bewusst machen kann, das zärtlich sein - dann hat man seligkeit auf erden, hausgemacht.
vielleicht werd ich die zärtlichkeitsregel mal brechen - zur zeit aber bin ich total fasziniert davon, was innerhalb dieser einen idee alles möglich ist.
eine regel in allen facetten
p.s.: schmetterlinge? her damit, ist eine meiner lieblingssendungen!