Tommy
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Zu dieser unkaputtbaren Phrase der Klimaleugner hier mal die Widerlegung:
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Fast alle Forscher, die zum Thema Klimawandel in anerkannten Fachzeitschriften publizieren, sind davon überzeugt, dass die Erwärmung vom Menschen angetrieben wird. So ergab eine Übersichtsstudie aus dem Jahr 2016, dass 97 Prozent der anerkannten Experten den Klimawandel für menschengemacht halten. Oder anders gesagt: Nur drei Prozent zweifeln daran.
Die Basis für die Zahl lieferte die Auswertung von gut 4000 Studien, in denen sich Forscher zu der Frage positioniert hatten.
Wie groß die Zustimmung in der Fachgemeinde ist, zeigen auch die Berichte des Weltklimarates IPCC. Die Wetterorganisation der Uno (WMO) ermöglicht es sämtlichen Klimafachleuten, an dem Bericht mitzuarbeiten. Am fünften Sachstandsbericht des IPCC aus den Jahren 2013/2014 waren so mehr als 830 Experten beteiligt.
Obwohl Kompromisse bei so vielen Autoren die Regel sind, kommt der Bericht zu dem Schluss, dass der Einfluss des Menschen mit 95- bis 100-prozentiger Sicherheit die Hauptursache für den aktuellen globalen Temperaturanstieg ist.
Die Bundesregierung berichtete kürzlich sogar, dass mehr als 99 Prozent der Wissenschaftler, die Fachaufsätze zum Klimawandel veröffentlichen, die Erwärmung für menschengemacht halten. Dabei bezieht sie sich auf zwei Studien des Geologen James Powell (hier und hier), der bei der Auswertung von Zehntausenden von der Expertengemeinde geprüften Fachaufsätzen auf den Wert kam. Ob seine Methodik verlässliche Zahlen liefert, ist in der Fachwelt allerdings umstritten.
Detail am Rande: Die Aussage der Bundesregierung diente als Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD, die Zweifel an der 97-Prozent-Zustimmung geäußert hatte.
https://www.spiegel.de/wissenschaft...htigsten-argumente-der-leugner-a-1286437.html