Der vergangene Moment

und wenn ich nun gar nichts weiss und gar nichts kann und mich in nichts geborgen fühl und auch gar nicht mich beglücken will, weil ich gar nichts kann und gar nichts weiss und wissen will oder auch nicht ist das dann irgendwie verkehrt?

weisst du nicht ...dass liebe keine bedingungen stellt...?
also was soll daran verkehrt sein?
du bist ...das reicht ...jetzt lebe das ...was aus dir raus oder rein will wie auch immer...:)
 
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ist doch okay! Also lass es! So ist das Rezept dann? Lass es, ist schon okay, DANN bist Du im Urgrund der Liebe? Klingt für mich wie eine große anstrengende Turnübung.

nä liebe ist absolute stille...
einfach du wie de bist...wütend oder nicht heiter gehts meinetwegen auch weiter...
wenne turnen willst dann turn...:D
 
nä liebe ist absolute stille...
einfach du wie de bist...wütend oder nicht heiter gehts meinetwegen auch weiter...
wenne turnen willst dann turn...:D

Liebe kann aber auch sehr LAUT sein und sehr kratzbürstig, ja sogar gewalttägig kann sie sein, aber auch sehr weich und leise, wie ein stiller See genauso wie die Kernfusion - mit der Stille als Begriff habe ichs nicht so, das ist für mich sehr irreführend. Man stellt sich dann automatisch so eine akustische Stille vor. Und Dein Rat zu sein wie man ist, das ist für mich auch irreführend, denn darin ist ja implizit die Aufforderung: jetzt biste nicht wie de bist und darum nicht okay - also üb Dich erstmal schön im so sein wie de bist. Verstehste meine Einwände gegen Deine Begrifflichkeiten? Also jedenfalls hier bei mir sind diese Einwände grade ganz stark. Ist okay, oder? :umarmen: Licht und Liebe:D
 
Liebe Leute,

ja, wo ist er denn hin, der vergangene Moment - dieser Moment, gerade eben?
Ein Mysterium!

Herzliche Grüße!
Bibo

Der vergangene Moment macht eine Reise durchs Universum, dass Licht z.B. wird beim nächsten bewohnbaren Planen = ca. 20 Lichtjahre entfernt in 20 Jahren ankommen. :flower2: Die Milchstraße ist 100 000 Lichtjahre von Uns entfernt, vermutlich haben sich schon einige Sterne in Luft (Supernova) aufgelöst? Spätestens in 100 000 Jahren werden Wir es wissen. :rolleyes:

Gott sieht Alles, frage mich ob er den Film rückwärts sieht? Falls es so ist, kommen Dirnen :lipstick: nochmal gut davon, weil Sie dem Freier nun das Geld wieder zurückgeben. :D

LG
 
Na, in dein Gedächtnis - wohin denn sonst.

Und die unwichtigen Momente vergisst du einfach wieder ....


:o
Frl.Zizipe

Das Gedächtnis beinhaltet alles. Und das, was drin ist, ist rein gedacht. Hammer!

So einen Gedanken laut auszusprechen - das hätte Konsequenzen! Stell Dir mal vor, machthabende Politiker würden so sprechen....

Mal ganz extrem: alle vergangenen Kriege sind nur gedacht. Der Holocaut, gedacht. Alle unsere vergangenenen Sünden nur gedacht. Was hat das für eine Konsequenz?

Gefährlicher Gedanke!

Oder Befreiung von einer schlimmen Last?

Einfach alles Gedachte vergessen und neu von der Vernunft her anfangen zu denken. Vorausgesetzt es gäbe so eine naturgegebene, gute Vernunft. Müsste man dann nicht all die Verbrechen der Menschheit leugnen, wenn wir feststellten: alles nur Gedächtnisinhalte? Also verlassen wir uns auf unsere Vernunft und fangen von vorne an, alles wird schon gut werden.

Nein, eben nicht! Denn was wir heute denken und was aus unserem heutigen Denken an Taten geschehen ist, gründet auf vergangenen Gedanken. Also müssen wir sehr gut auf unser Gedächtnis schauen! Um zu sagen, das alles nur Gedächtnis ist, müssten wir die Reife entwickeln, unser Gedächtnis als gedacht zu sehen. Aber soweit sind wir nicht, weil wir unser Gedächtnis für real halten. Unsere jetzigen Taten verantworten wir selbst, weil wir auch unsere vorherige Taten selbst verursacht haben und zwar ganz real.

Oder: ja! Was geschehen ist, ist rein gedacht, also nicht real, sondern nur gedacht. Alle unsere Sünden sind mit dem Eintreten des jetzigen Moments vergeben, weil nur gedachte Sünden keinerlei Realtität haben. Wir fangen immer von vorne an, was interessiert uns unser vergangenes Denken, wenn es doch nur Denken war? Wir sehen, dass alle voherigen Momente sofort vorbei sind. Also haben wir keine Last der Verantworuntg. Es gibt keine Verbindung zwischen früher und heute, alles ist hiermit sofort verloschen.

Wir stehen wohl irgenwo zwischen drin.

lG
Bibol
 
Das Gedächtnis beinhaltet alles. Und das, was drin ist, ist rein gedacht. Hammer!

So einen Gedanken laut auszusprechen - das hätte Konsequenzen! Stell Dir mal vor, machthabende Politiker würden so sprechen....

Mal ganz extrem: alle vergangenen Kriege sind nur gedacht. Der Holocaut, gedacht. Alle unsere vergangenenen Sünden nur gedacht. Was hat das für eine Konsequenz?

Gefährlicher Gedanke!

Oder Befreiung von einer schlimmen Last?

Einfach alles Gedachte vergessen und neu von der Vernunft her anfangen zu denken. Vorausgesetzt es gäbe so eine naturgegebene, gute Vernunft. Müsste man dann nicht all die Verbrechen der Menschheit leugnen, wenn wir feststellten: alles nur Gedächtnisinhalte? Also verlassen wir uns auf unsere Vernunft und fangen von vorne an, alles wird schon gut werden.

Nein, eben nicht! Denn was wir heute denken und was aus unserem heutigen Denken an Taten geschehen ist, gründet auf vergangenen Gedanken. Also müssen wir sehr gut auf unser Gedächtnis schauen! Um zu sagen, das alles nur Gedächtnis ist, müssten wir die Reife entwickeln, unser Gedächtnis als gedacht zu sehen. Aber soweit sind wir nicht, weil wir unser Gedächtnis für real halten. Unsere jetzigen Taten verantworten wir selbst, weil wir auch unsere vorherige Taten selbst verursacht haben und zwar ganz real.

Oder: ja! Was geschehen ist, ist rein gedacht, also nicht real, sondern nur gedacht. Alle unsere Sünden sind mit dem Eintreten des jetzigen Moments vergeben, weil nur gedachte Sünden keinerlei Realtität haben. Wir fangen immer von vorne an, was interessiert uns unser vergangenes Denken, wenn es doch nur Denken war? Wir sehen, dass alle voherigen Momente sofort vorbei sind. Also haben wir keine Last der Verantworuntg. Es gibt keine Verbindung zwischen früher und heute, alles ist hiermit sofort verloschen.

Wir stehen wohl irgenwo zwischen drin.

lG
Bibol



Wenn ein Moment als Erinnerung in unserem Gedächtnis ist, dann heisst das ja nicht, dass der Moment nur gedacht war und nicht wirklich passiert ist ....:confused:

Der Moment ist gespeichert in der Erinnerung und mancher bleibt dort sehr lange bis ewig und manch anderen vergisst man einfach.
Aber ein Moment, den ich vergessen habe kann ja in der Erinnerung eines anderen sein.

Ein Moment - also eine winzig kleine Zeitspanne - sieht ja für jeden anderes aus. Diesen Moment gerade wird irgendjemand in Australien am schneeweißen Strand ganz anders abspeichern, als ich gerade hier an der Tastatur. Deswegen kann jeder die Momente nur so abspeichern und sich dann auch nur so dran erinnern, wie er sie selbst erlebt hat und was er sich dazu gedacht hat oder wie er sie empfunden hat.


:o
Frl.Zizipe
 
Wenn ein Moment als Erinnerung in unserem Gedächtnis ist, dann heisst das ja nicht, dass der Moment nur gedacht war und nicht wirklich passiert ist ....:confused:

Tja, genau das ist der Punkt, dieses "wirklich passiert". Wenn wir an vergangene Momente zurückdenken, so haben wir ja normalerweise das lebhafte Gefühl, dass dieser Moment nicht nur ein Gedanke oder Gedächtnisinhalt ist, das Ereignis erscheint uns als ganz solide und so sagen wir: das ist wirklich so passiert. Wirklich ist für mich das, was jetzt passiert, also auch Erinnerungen, die jetzt passieren. Die Erinnerung selbst aber ist ganz anders als das konkrete Erlebnis damals. Sie erscheint einem als Gedanke, man kann darüber erzählen, man kann sie sich vielleicht als Foto oder Film anschauen. Aber das alles geschieht ja jetzt in diesem Moment. Aus diesem Moment heraus habe ich keinen "Beweis" für die Wirklichkeit der Erinnerung - also für das erinnerte Ereignis selbst als "Tatsache" - , ausser eben ihrer Tatsächlichkeit als Erinnerung, als Gedanke in diesem jetzigen Moment und fühlt sich von der Erlebnisqulität nicht so solide an, wie das konkrete Ereignis, an das man sich erinnert. Dass es soetwas wie eine wirkliche, solide Vergangenheit gibt, die irgendwie jenseits des jetzigen Gedächtnisses weiter besteht, könnte man eigentlich nur durch Zeitreisen feststellen, in dem man zurückreist und sich vergewissert, was wirklich vorgefallen ist. Das aber auch nur, wenn man gleichzeitig im gegenwärtigen Jetzt und im vergangenen Jetzt sein könnte, sonst hätte man ja keinen Vergleich. Doch selbst dann wäre es von der Zeit her immer "jetzt". Wir können ja niemals zu einer anderen Zeit sein, als jetzt.
 
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zunächst sollten wir uns von "dem moment" lösen, denn "jener moment" steht nicht für sich alleine da.
Der gelebte Moment scheint sich dir nur zu entziehen, damit du erneut die möglichkeit hast ihn zu erleben. Aber anders, für dich eventuell angenehmer und weit aus voller lebendsqualität geschmückt als vorher. Wie schon bereits erwähnt gibt es menschen die ewig in der vergangenheit Leben. Für diese wiederholt sich der Moment auch ständig und es scheint als würde das Leben GENAU SO sein bzw, sie auf der stelle stehen. Ist es aber nicht, es ist überhaupt nicht. Du gibst dem schein des momenten erst die definition. Ob du sie dann morgen so siehst und dann wieder so liegt ganz an dir.

Würde es keinen Moment in diesem Sinne geben, oder er ewig anhalten, wäre kein Fortschritt bzw. veränderung möglich. Jedenfalls nicht kompatibel mit unserem derzeitigen Bewusstsein. Der Moment ist wie die Abfrage deiner Entscheidung, immer und immer wieder und du erinnerst dich daran um dir die Möglichkeit zu geben dich weiter zu entwickeln bzw, dich überhaupt wohin zu entwickeln.
 
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